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Als London im Smog versank

Astrologische Archetypen finden ja bekanntermaßen viele Ausdrucksformen. So steht Saturn einerseits für eine generelle Anlage zur Verdichtung und Konzentration von Stoffen, Gedanken und Ideen, Neptun andererseits für die feinste Ausdrucksform des Wasserelementes, zum Beispiel in Form von Nebelschwaden. Wenn beides im realen Leben zusammen kommt, kann das dann schon mal bizarre Formen annehmen.

So geschehen am 05. Dezember 1952, als sich in London wieder einmal die typische „PEA SOUP“ breit machte. Eine Großwetterlage, gemischt aus Nebel und feuchtem Nieselregen. Und in diesem Fall noch zusätzlich mit dem, was man heute als Smog bezeichnet. An diesem Dezemberabend breitete sich dieses Gemisch auch in der Londoner Innenstadt so stark aus, dass selbst Fußgänger auf Grund der eingeschränkten Sichtweise die Orientierung verloren. Autofahren wurde in den Tagen danach selbst am sonst hellen Mittag zum Problem, die Menschen verschanzten sich in ihren Wohnungen, waren aber auch da vor den giftigen Schadstoffen nicht sicher.

Heute schätzt man, dass ca. 12 000 Menschen in diesen Tagen an den Folgen des KATASTROPHEN-SMOGS starben.

Astrologisch findet sich schnell ein Sinnbild für das Ereignis.  Knapp 14 Tage zuvor, am 21.11. standen Saturn und Neptun in exakter Konjunktion miteinander (Waage). Hinzu kam ein Quadrat zu Uranus (Krebs), dass der laufende Mond im Steinbock in diesen Stunden komplettierte.

 

Wer sich mit Wetter beschäftigt, weiß dass solche Großwetterlagen nicht von einer Stunde auf die andere entstehen, sondern einen gewissen Vorlauf brauchen, um sich dann entsprechend zu zeigen. Bestes Beispiel ist die Entstehung von Hurrikanen, ein interessantes Forschungsgebiet, das durchaus Hinweise auf die Gültigkeit astrologischer Zyklen bei der Entstehung von Wetterphänomen aufzeigt.
Nimmt man nun den exakten Zeitpunkt der Konjunktion von Neptun und Saturn und erstellt ein Chart für London, findet sich bezeichnenderweise Merkur am MC, der von alters her mit den Atmungsorganen und allen luftigen Belangen in Verbindung gebracht wird.

Nimmt man das Sonnenaufgangschart vom 05. Dezember auf London bezogen, fallen zwei Dinge auf. Zum einen steht der Mond nun gegenüber im Zeichen Krebs, also in Opposition zu seiner Stellung des Konjunktionscharts. Zum anderen befindet sich nun auch Venus im Steinbock und im Quadrat zu Neptun und Saturn. Und Venus hat als Zeichenherrscherin der Waage in dieser Zeit nun mal die Oberhoheit über alle Ereignisse, die sich dort abspielen.

Noch erstaunlicher ist die Gleichzeitigkeit des ersten Auftretens der Smogkatastrophe (am späten Abend des 05. Dezembers) und dem exakten Quadrat zwischen Venus und Saturn (kurz nach 22:00 Uhr Ortszeit).

Zusammen genommen also durchaus einige astrologische Sinnbilder, die man in Zusammenhang bringen kann. Das reicht aus meiner Sicht natürlich weder für eine zukünftige Prognose, noch für die Ableitung eines ursprünglichen Zusammenhangs.

Aber wenn sich solche Auffälligkeiten bei einer umfangreichen Recherche wiederholen sollten, dann hätte man für die Zukunft vielleicht ja doch zumindest Hinweise darauf, ob und wann sich bestimmte Wetterphänomene drastischer als sonst zeigen können.

Titelbild: N T Stobbs via Wikimedia Commons

Donnerstag, 28. März 2024

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