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Jamaika - die bekiffte Republik

Morgen ist es also endlich soweit – 3 Wochen nach der Bundestagswahl wollen CDU/CSU, FDP und die Grünen herausfinden, ob sie trotz aller Unterschiede nicht doch zusammen arbeiten können. Das Zeitklima dafür ist nicht ungünstig, wer bei einer Merkur-Jupiter Konjunktion in solche Verhandlungen geht, darf sich normalerweise sicher sein, dass dabei eine Win-Win(-Win) Situation entsteht.

Es sei denn, die Verhandlungsführer der einzelnen Parteien hätten ausgerechnet diese Konstellation irgendwie in einem miesen Aspektverhältnis zu den eigenen Konzepten und Mustern stehen. Denn letztendlich entscheiden ja auch hier die Menschen wohin die Reise geht, in diesem Fall also zwei Krebs-Sonnen (Merkel und Seehofer), ein Endzeit-Schütze (Özdemir), eine Stierdame (Göring-Eckardt) und ein plutonisierter Steinbock (Lindner). Letzterer hatte tatsächlich gerade einen Pluto – Überlauf und wurde genau deshalb so erfolgreich. Ähnliches kann man ja zB auch bei Fussball-Weltmeisterschaften etc. beobachten, entgegen seinem miesen Image ist der „böse, neue Steinbockherr“ eine echte Trumpfkarte, wenn es um Macht und Erfolg geht.

Daneben wird auch Grünen-Urgestein Jürgen Trittin wieder mit von der Partie sein, und der ist ja eigentlich ein kosmischer Blutsverwandter der Kanzlerin. Denn schon bei einem ersten oberflächlichen Blick auf Trittins Geburtsbild fällt auf, dass er mehr mit Angela Merkel gemeinsam hat, als mit seinen eigenen Parteifreunden.
Jürgen und Angela liegen gerade mal acht Tage auseinander, lediglich die Sonnen- (Löwe und Krebs) und Mondstellungen (Zwilling und Wassermann) unterscheiden sich, der Rest fällt in genau die selben Zeichenphasen. An diesem Beispiel mag aber auch deutlich werden, wie unterschiedlich dann doch eine Sonne-Uranus Konjunktion im Krebs (Merkel) im Verhältnis zu einer Löwe-Sonne mit Saturn-Quadrat (Trittin) erscheint.
Wo sich also Frau Bundeskanzlerin eher von ihrem Bauchgefühl mal mehr oder weniger spontan leiten lässt (Mond im Wassermann zusammen mit Sonne-Uranus im Krebs ist ja eine Potenzierung des Themas), möchte ihr zukünftiger Vielleicht – Koalitionspartner eher Mann- und stand-haft erscheinen. Aber ansonsten gäbe es jede Menge Gemeinsamkeiten.

Katrin Göring-Eckhardt passt da nicht ganz so harmonisch ins Beziehungsbild. So unscheinbar sie manchmal wirken mag, mit einer Sonne-Mars Konjunktion im Stier ist sie eine Macherin mit langem Atem, die nicht so schnell von einmal getroffenen Entscheidungen abweicht.

Dieser Hang zum Bodenständigen wird noch unterstützt durch eine Venus-Saturn Konjunktion in den Fischen, Beziehungen geht man also nicht vorschnell ein und löst sie leichtfertig wieder auf.

Das durfte auch schon Wolfgang Kubicki vor kurzem in einer Talkshow erleben (LINK). Dessen Fische-Sonne wird gerade von Neptun umarmt und da kommt es schon mal vor, dass man etwas den Sinn für Strukturen und Grenzen verliert.

Aber genau das könnte ja schon ein Hinweis auf die kommende Regierungskoalition mit dem traumhaften Namen sein: Jamaika.

Klingt gerade vor dem neptunischen Fische-Hintergrund einfach nur gut und in Zeiten, in den Etiketten wichtiger sind als Inhalte, wünscht man sich dann doch zumindest etwas mehr Farbe.
Und dieser Name verpflichtet ja, erste Amtshandlung unter einem möglichen Justizminister Kubicki müsste dann natürlich die Freigabe von Cannabis sein. Milliarden an zusätzlichen Steuergeldern winken und zusammen mit deftigen Pfeifchen werden damit womöglich auch sämtliche Haushaltslöcher gestopft. Und wenn nicht, kann man sich die Republik mitsamt dem Euro endlich schön-rauchen, nachdem das mit dem -trinken nicht so gut geklappt hat.

Und außerdem - man stelle sich die Kanzlerin mal leicht angedröhnt am Rednerpult im Bundestag vor ( natürlich dann mit den obligatorischen Rastalocken). Endlich befreit könnte sie ganz uranisch jeden Tag mit einer neuen Energie- oder sonstigen Wende kommen, oder auch mal ganz entspannt über Quantenphänomene in der Politik plaudern.

Zudem - eine bekiffte Republik lässt sich sicher wesentlich leichter regieren, aufmüpfige Harz IV Empfänger bekämen unter dieser Koalition zwar noch weniger Geld, aber dafür einmal im Monat eine Extra Portion Schwarzer Afghan. Damit wäre auch endlich geklärt, warum die Bundeswehr in Talibanistan einmarschieren musste - war alles von langer Hand geplant von unserer Bundesmutti. Sonne-Uranus hat ja immer wieder großartige Eingebungen und im Grunde war ihr das bestimmt alles schon lange klar.

Die Grünen wären damit auch hoch zufrieden, endlich "Back to the Grass-Roots", und „Lovely Lindner“ muss als Wirtschaftsminister nur noch das allgemeine Bürgergeld einführen und schon könnten alle, die das ganze Polit-Theater bisher kaum noch ertragen haben, Neptun in den Fischen endlich mal anders genießen.

Schöne, neue Welt - einfach mal so dahin geträumt...

Titelbild - von Bruno Henrique Baruta Barreto from Curitiba, Brasil via Wikimedia Commons

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Donnerstag, 28. März 2024

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