Erdbeben vor den Philippinen
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7.6 hat heute gegen Mittag (UT) Panik auf den Philippinen aus gelöst. Die Schäden scheinen aber zum Glück nur gering zu sein. Astrologisch gesehen gibt es bei vielen Erdbeben planetare Indikatoren, die aufzeigen, wo und weshalb diese Katastrophen auftreten können. Das „weshalb“ bezieht sich hier aber nur auf astro-logische Phänomene, also nicht gleich zu setzen mit physikalischen Ursachen.
Häufig finden sich zwei grundlegende Auslösungen. Zum einen stehen Planeten aus heliozentrischer Sicht in Spannungsaspekten, besonders gravierend scheinen dabei Konstellationen von Venus, Erde und Mars zu sein. Aber auch andere Faktoren können dabei „das Zünglein an der Waage“ sein.
Zum anderen zeigen sich Gleichzeitigkeit auch geozentrische Aspektfiguren, entweder kurz vorher oder kurz nach dem tatsächlichen Ereignis. Hier sind es besonders die Sonne-Mond Stellungen (Voll- und Neumond), die den Ausschlag geben können.
Diese beiden Faktoren können Auskunft über den zeitlichen Rahmen eines Erdbebens geben. Wo es stattfinden könnte, zeigt sich an der Stellung der Planeten an den lokalen Achsen. Hierbei leistet das Instrument der Astrogeographie hervorragende Dienste, weil darüber schnell und ohne große zusätzliche Berechnungen, die Achsenstellungen von Planeten innerhalb lokaler Zonen sichtbar wird.
Am Beispiel des heutigen Erdbebens mag das nachvollziehbarer werden.
Das Erdbeben selbst fand um 12:46 UT statt, ca. 120 km östlich des Ortes Guiuan. Auf der Karte sieht man deutlich die Achsenlinien von Venus-IC und Mars-DS (exakt) über den Ort des Erdbebens laufen.
Das bedeutet nichts anderes, als das bei der Erstellung eines Ereignischarts bezogen auf den Ort und den Zeitpunkt des Erdbebens diese beiden Planeten genau an den entsprechenden Achsen stehen. In diesem Fall also Venus und Mars, unsere beiden Schwesterplaneten. Als weiterer Auslöser kommt der gestrige Vollmond hinzu.
Dabei fällt auf das bei einer Berechnung des zurückliegenden Neumondes auf den Ereignisort, vier(!) Achsen-Planeten Verbindungen in unmittelbarer Nähe stattfinden. Sonne und Mond (IC), Jupiter (AC) und Neptun (MC).
Dies alles bezogen auf die geozentrischen Planetenstellungen, aus Sicht eines Erdbeobachters.
Nimmt man nun die gleichen Daten bezogen auf den heliozentrischen Stand, zeigen sich folgende Konstellationen. Venus und Saturn stehen exakt auf der lokalen AC-DC Achse, zum Zeitpunkt des Erdbebens selbst. Als dritter Faktor gesellt sich Merkur-IC hinzu.
Aber auch die Aspekte weisen auf einen besonderen Zeitpunkt hin. Erde und Mars stehen in fast exaktem Quadrat (14 Bogenminuten bis zur Exaktheit) zueinander, Merkur befindet sich im Quadrat-Zulauf zur Venus. Beide Aspekte werden fast zum selben Zeitpunkt exakt werden, heute gegen Mitternacht UT.
Insgesamt finden sich als fast alle anfangs genannten Indikatoren wieder, die auf ein solches Ereignis hinweisen. Forschungen in diesem Bereich wären also durchaus lohnenswert, sowohl was generelle Erkenntnisse über die astrologischen Mechanismen angeht, vor allem aber auch als potentielle Möglichkeit zukünftige Ereignisse sowohl zeitlich wie auch lokal zumindest einzugrenzen.