Amerikas Zukunft - Biden & Harris
Joe Biden wird der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Wir wissen, dass er noch einige aufregende Wochen vor sich hat, bevor er am 20. Januar 2021 seinen Amtseid ablegen kann. Darüber haben wir schon viel geschrieben. (USA: Die Qualen der Wahlen).
Trotzdem – dies ist ein besonderer Moment und wir können wieder die Hoffnung haben, dass wir Menschen gemeinsam in eine neue Zukunft blicken, die für uns und die kommenden Generationen lebenswert sein wird.
Denn diese Wahl findet unter der Vereinigung von Jupiter und Saturn, den beiden größten und einflussreichsten Planeten unseres Sonnensystems statt. Aus unserer Perspektive als Bewohner der Erde wird sich das erst Ende Dezember visuell wahrnehmen lassen. Da wir aber heute nicht mehr im Mittelalter leben, wissen wir, dass die Sonne der zentrale Mittelpunkt unseres Planetensystems ist. Und alle Aspekte und Verbindungen, die sich bezogen auf diesen Mittelpunkt ereignen, haben eine unmittelbare Wirkung auf die Aktivität unserer Lebensspenderin.
Früher oder später wird vielleicht genau das eine Möglichkeit eröffnen, das Modell der Astrologie auch unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten anzuerkennen. Und damit auch die Möglichkeit, die wertvollen Erkenntnisse, die seit Tausenden von Jahren weltweit in allen Kulturen entstanden sind, wieder in unseren Alltag einfließen zu lassen. Als praktische und konkrete Hilfestellung, um mit dem Phänomen der Zeit besser umzugehen.
Die Wahl von Joe Biden zu einem der mächtigsten Menschen unserer Zeit zeigt auf, dass die unmenschliche Narzissmus-Bewegung, die sich seit dem Uranus-Pluto Quadrat 2013 mehr und mehr ausgebreitet hat, nicht weiter wachsen wird. Denn das, was zum Beginn eines solch wichtigen Zyklus wie der Jupiter-Saturn Konjunktion geschieht, prägt unsere nächsten 20 Jahre. Und Amerika kann vielleicht endlich wieder zu einem Land der Träume und Freiheiten werden, zu einem Staat, in dem Menschen aus allen Kulturen und Religionen friedlich und respektvoll miteinander leben.
Denn Joe Biden wird viele von uns in den nächsten Monaten überraschen. Er ist der älteste Präsident aller Zeiten und einer der wenigen, die schon vor ihrer Amtszeit vieles an Schmerzen und Leiden in ihrem normalen Leben erfahren haben, wie wir das alle kennen (siehe auch Mars-Trauma: Die Früchte des Zorns). Unser Leben wird eben nicht nur von Großartigkeit und Superlativen bestimmt, wie das der künftige Ex-Präsident Donald Trump immer wieder versucht hat, seinen Followern einzuimpfen. Es gibt auch kein ewiges Leben und wir alle werden am Ende erfahren, dass vieles im Alter schwierig und kaum noch umzusetzen ist.
Aber Biden ist ein glaubhaftes Vorbild darin, dass man diese Schwierigkeiten überwinden kann. Wenn man sich ihnen stellt und akzeptiert, dass sie eben Teil unseres Lebens sind. Denn obwohl er sich auch aus Altergründen schon entschlossen hatte, sich komplett aus der Politik zurückzuziehen, trat er doch als Gegner von Trump an, weil er es nicht mehr ertragen konnte, wie dieser „Clown“ unsere Welt an den Abgrund geführt hat.
Und er entschied sich mit Kamala Harris eine Frau an seine Seite zu holen, deren Vater aus Jamaika kommt, die Mutter aus Indien, die mit einem jüdischen Mann verheiratet ist und sich selbst als schwarze US-Bürgerin bezeichnet.
Mit dieser Entscheidung hat Biden auch die Möglichkeit geschaffen, dass eine Frau mit solch einem multidimensionalen kulturellen Hintergrund, die nächste Präsidentin der Vereinigten Staaten werden könnte.
All das schafft eine mögliche Zukunftperspektive, auf die wir uns wieder freuen können. Und bei allen Schwierigkeiten und Problemen, die wir weltweit durch den Covid-19 Virus haben, wurde heute damit ein Signal gesetzt, dass wieder Hoffnung macht.
Nicht nur auf die Beendigung dieser Krise, sondern auf eine Zukunft, in der Mitgefühl, Weisheit und Empathie wieder zu den bestimmenden Elementen unseres Lebens werden.
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