Loop! - der Neumond-Sprung ins Chaos
Ehrlich gesagt – auch nach fast 50 Jahren Beschäftigung mit Astrologie hat man hin und wieder noch Zweifel, ob man sich das alles nicht doch nur einbildet. Schön redet. An den inneren Haaren herbei zieht. Kann es denn wirklich sein, dass diese komplexen Mechanismen der Zeit, so deutlich und nachvollziehbar über astrologische Symbole und Strukturen abgebildet werden?
Klar, wenn man aufmerksam das eigene Leben beobachtet, wird man jeden Tag dafür Bestätigung bekommen. Aber noch überzeugender ist es manchmal, wenn sich die Mechanismen über Projekte zeigen, die nun kein eigenes Bewusstsein haben und damit auch nicht in der Lage sind, Placebo-Effekte zu kreieren. Anders ausgedrückt – wenn sich hier Veränderungen ergeben, die plötzlich und unerwartet kommen, dann kann das nicht an Einbildung und selbsterfüllenden Prognosen liegen.
Genau das ist in der Nacht von Sonntag auf Montag mit Loop! und allen daran angebundenen Netzwerk-Gruppen geschehen. Chaos ist ausgebrochen und in wenigen Minuten gab es nichts mehr, (fast) alles war weg und verschwunden.
Nun muss man wissen, dass wir ja in der Vergangenheit schon öfters heftig gehacked wurden und uns dementsprechend ganz gut darauf eingestellt haben. Es gibt viele Sicherheitsbarrieren und auch die technischen Grundlagen haben meistens verhindert, dass es öfters zu solchen Ausfällen kam. Und trotzdem – man selbst kann ja auch Fehler machen, die dann Ursache-Wirkungs-Ketten in Gang setzen, die so überhaupt nicht beabsichtigt waren. Was genau im Einzelnen wozu geführt hat, will ich auch aus Zeitgründen hier nicht weiter ausbreiten, wichtiger ist wie sich das wieder einmal über Auslösungen gezeigt hat.
Im Prinzip ist es eine Wiederholung dessen, was uns 2015 schon einmal passiert ist (dazu gab es auch einen kleinen Artikel -> Loop! - einfach verschwunden...). Allerdings mit einem Unterschied – damals handelte es sich um ein reines technisches Versagen, dass sich trotzdem klar und deutlich über bestimmte Auslösungen ausdrückte. Vor allem über die Mars-Neptun Opposition, die bei der ersten Installation der Seite auf einem Server am 9. November 2011 sehr dominant war. Gottseidank aber durch eine Mond-Jupiter Konjunktion auf 3° Stier ausbalanciert wurde.
Die Seite war damals komplett verschwunden, es gab keinerlei Möglichkeiten mehr auf sie zuzugreifen. Neptunisches Aus.
Diesmal war alles ein wenig anders und trotzdem wurden auf gewisse Weise wieder die selben Prozesse ausgelöst und eingebunden. Allerdings auch bezogen auf den Zeitpunkt, als Loop! das erste Mal im Netz veröffentlicht wurde, am 20. Dezember 2011.
Damals standen sich Mond und Jupiter gegenüber, auf der Achse Stier – Skorpion zusammen mit Saturn und dem Aszendenten. Ziemlich genau da, wo Montag Nacht der Neumond stattfand, eingebunden in die Opposition zu Uranus. Da reicht dann ein falscher Klick im falschen Moment und plötzlich werden Entwicklungen in Gang setzt, die erst einmal nicht mehr rückgängig zu machen sind.
Aber auch diesmal war wieder Neptun eingebunden und die damalige Opposition zu Mars wurde neu aufgelegt. Denn Mars stand bei der Veröffentlichung von Loop auf 16° Jungfrau und im Moment steht der aktuelle Neptun auf 16° in den Fischen exakt in Opposition dazu. Die Chaos-Kette begann als dieser Neptun auf dem lokalen Deszendenten hier bei uns in Hagen seine Resonanzen nochmals verstärkte, während der Loop-Mars gerade am Aszendenten aufging.
Normalerweise würde man es dabei schon belassen, denn alleine diese Auslösung beweist wieder einmal, wie eindeutig und klar selbst virtuelle Projekte in diese Zeitmechanismen eingebunden sind. Aber es geht noch weiter.
Denn wir viele unserer Leser ja wissen, beziehen wir in solche Untersuchungen auch immer andere Methoden mit ein wie zum Beispiel die heliozentrische Perspektive.
Und nun bitte festhalten – im heliozentrischen Installationshoroskop von Loop stand der Mars damals:
Exakt auf 22°28´13“ im Krebs
Am Montag morgen stand Pluto aus heliozentrischer Sicht:
auf genau 22°25°10“ im Steinbock
Eine zulaufende Opposition also, knapp 3 Bogenminuten vor ihrer absoluten Exaktheit…
Insofern – ja wir hatten ein wenig Pech an diesem Wochenende, was die konkrete Umsetzung einiger Projekte angeht. Aber wir hatten wieder mal ein Riesenglück, was die Bestätigung des astrologischen Modells, so wie wir es nutzen, anbelangt.
In diesem Sinne – wir bleiben am Ball und wünschen allen Leserinnen und Lesern eine angenehme und kreative Woche.
Titelbild: Loop-Variation von Pixabay – Linus Schütz
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