Absturz Kuba
Immer noch wirkt das Mars-Uranus-Quadrat sich als riskantes Klima aus: Große Unfälle, Attentate oder Naturkatastrophen sind unter einer solchen Konstellation nicht selten. Manchmal durch Direkt-Auslösung oder auch über Anschub von schwierigen Lagerungen in beteiligten Referenz-Horoskopen. Bei Flugzeugabstürzen stehen, wie vielfach berichtet, oft die Konstellationen des Erstflugs einer Maschine unter Auslösungen. Das entspricht Transiten über ein menschliches Radix.
Auch beim Absturz in Havanna gestern um 12.08 h sieht man das: Die Boeing mit der Registrierung XA-UHZ, bei deren Absturz über 100 Menschen ums Leben kamen, startete laut Aviation Safety Net zum First Flight am 15.7.1979 und hatte darum einen Uranus bei knapp 17 Grad Skorpion, auf dem gestern auf 9 Bogenminuten genau der laufende Jupiter stand - ein Aspekt, der manchmal Rettung in letzter Sekunde bedeutet. Aber in anderen Fällen das Gegenteil, wie hier: Eine akute Ausweitung (Jupiter) der Unfalltendenz, des Schocks und der plötzlichen Brüche (Uranus). Beim Erstflug-Horoskop sieht man bereits, dass jeder größere Transit über Uranus dessen problematisches Quadrat zu Merkur-Jupiter (+ Chiron im Stier) mit auslöst.
Aber so etwas reicht nicht für einen solch tödlichen Unfall - meist findet sich hier ein ganzes Mosaik von ineinandergreifenden Triggern. Untersucht man den Erstflug als Horoskop der Maschine, belegt der Vergleich der Radix-Bilder, dass einige Schwierigkeiten drohen. Als Grundtendenz ist selbst das wiederholt zulaufende Neptun-Neptun Quadrat hoch problematisch. Dazu kommt, selbst wenn man den unbekannten Stand des Widder-Mondes (vermutlich unter Pluto Quadrat) herauslässt: Die Boeing 737-201 war 38 Jahre alt, hatte mit Venus-Saturn-Sextil in Wasser-Erde zwar eigentlich eine gute Anlage, sich lange zu halten. Aber sie stand nun unter Saturn-Venus-Opposition, was auch beim Menschen schwierige Alterungs-Prozesse anzeigen kann.
Immer riskant für ein technisches Gerät. Ausgelöst wurde nun aber auch noch die Flugzeug-Venus (und damit deren schwieriger Saturn-Transit) gestern exakt durch Mond, der sie überlief (rechts Synastrie - Achtung, INNEN der Absturz mit Zeit und Häusern, außen Erstflug, Mittags-Radix). Sonne-Pluto-Quadrat des Erstflugs zeigt generell im Laufe der "Lebenszeit" der Boeing die Möglichkeiten für "Fatalities". Es hatte da in den letzten Jahren schon genug schwierige Belastungen durch das auslaufende Uranus-Pluto-Quadrat mundan gegeben. Jetzt läuft Pluto nach und wirkt offenbar zerstörerisch.
Dadurch, dass die Transit-Konjunktion von Jupiter auf Uranus das Löwe-Merkur/Jupiter-Quadrat zu Skorpion-Uranus in der Anlage sperrangelweit aufreißt, wird die Anlage für technische Defekte bei Auslösung (Quadrat zwischen Merkur und Uranus) stark, wo sie Jupiter vergrößert. Zumal Stier-Chiron auch noch im Doppel-Quadrat sitzt. Uranus' Beeinflussung durch Jupiter bezeichnet Überschätzungen beim Fliegen.
Was mich wundert: Diesmal finden sich beim Absturz keine mundanen Direkt-Auslösungen allein im Unfall-Horoskop, denn schon um 11.43 h mit Neptun-Trigger auf Spitze 6 - also noch auf dem Flughafen - wird Jupiter bereits vom IC ausgelöst und damit der riskante Transit der Maschine. Die Zeit-Differenz mag mit Fehlangabe der Sommerzeit oder Verspätung zusammenhängen. Als Abflug-Zeit dieses Flugs wird sonst 11 Uhr gelistet). Allgemein heißt es für 12.08 h jedoch "...kurz nach dem Abflug", denn der Pilot wollte wegen Problemen vor der Explosion drehen und zum Flughafen zurückkehren. Das wäre aber so über eine Stunde nach dem Start passiert. Bei der "normalen" Abflugzeit von 11 Uhr steht in Havanna die Knotenachse genau über AC-DC, Saturn wird von Spitze 6 ausgelöst, Mond gleichzeittig von Spitze 12, was alles für dominante Behinderungen spricht.
Bild: Alec Wilson via Aviation Safety Net (Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 License)