Final Fumble
Das diesjährige Finale der NFL zwischen den New England Patriots und den Philadelphia Eagles wurde am 4. Februar 2018 um 17:30 Uhr Ortszeit (5. Februar, 0:30 Uhr MEZ) in Minneapolis ausgetragen (siehe Superbowl 2018). Und wie so oft zeigte sich auch in diesem Sportereignis wieder einmal, wie genau und direkt sich wichtige Ereignisse, vor allem wenn sie spielentscheidend sind, innerhalb des astrologischen Modells spiegeln. Allerdings eben selten bis nie, wenn man das Ganze nur oberflächlich betrachtet.
Im American Football spielt der Quarterback eine entscheidende Rolle. Er ist der Spielgestalter und Kopf der Offensive und Sieg oder Niederlage werden in der Öffentlichkeit meistens an ihm festgemacht. Und genau so war es auch diesmal – auf der einen Seite stand die legendäre Löwe-Sonne Tom Brady und sollte die New England Patriots zu ihrem sechsten Sieg führen, auf der anderen Seite war es Nick Foles, eine Wassermann-Sonne, der die Underdogs aus Philadelphia anführte.
Es ging hin und her, kurz vor Schluss gegen 21:00 Uhr Ortszeit gingen die Eagles wieder in Führung. Und trotzdem erwartete alle Welt wieder einmal einen Last-Minute-Sieg der Patriots, denn genau dafür ist Tom Brady berühmt und berüchtigt. Im letzten Moment nochmal alles auf den Kopf zu stellen und als Sieger vom Platz zu gehen. Der Mann hat also bisher immer ein glückliches Händchen in solchen Stress-Situationen gehabt, aber dann kam die vorletzte Minute im letzten Viertel des Finales. Brady bekommt den Ball, wartet eine kleine Ewigkeit zu lange und wird von einem gegnerischen Spieler attackiert. Er verliert den Ball und damit auch das Match, und bis heute rätseln die Experten, wie ihm solch ein fataler Fehler, ein Fumble, unterlaufen konnte (hier gibts ein kurzes Video dazu).
Astrologisch gesehen ist das ziemlich deutlich. Brady´s Jupiter-Venus Konjunktion stand zum Zeitpunkt des Malheurs ziemlich genau am lokalen MC, der wiederum in fast exakter Opposition zum GZ (IC-Konjunktion). GZ-Achsen Überläufe bei Sportereignissen sind häufig ein Hinweis auf spielentscheidende Momente, noch dazu wenn wichtige Personen mit ihren Radix-Planeten eingebunden sind.
Brady´s Venus-Konjunktion am Ereignis-MC macht ihn also zu einer „Very-important-Person“ was diesen Moment angeht. Nur im Normalfall sollte das ja eigentlich etwas Positives bewirken, zumal weder sein Jupiter noch seine Venus unter einem direkten Spannungsaspekt standen.
Allerdings – Saturn läuft gerade ins Quadrat zu Bradys Mond und fast noch wichtiger: Pluto stand zum Finale exakt in Konjunktion mit seinem Radix-IC, also auch in Opposition zum MC. Aber dies sind indirekte, atmosphärische Hintergründe, die zwar beide eher auf eine negative Erfahrung hindeuten, aber die Jupiter-Stellung noch nicht erklären.
Es sei denn (und man kann das nicht oft genug „predigen“), man bezieht die heliozentrischen Stellungen und Auslösungen mit ein. Denn gerade bei solchen Großereignissen (fast eine Milliarde Menschen haben diese Finale live gesehen), sind die heliozentrischen Impulse noch viel deutlicher wirksam als im „normalen Alltag“.
Und siehe da – der heliozentrische Jupiter steht in diesem Augenblick fast exakt im Quadrat zu Bradys Erde (nur noch 4 Bogenminuten bis zur Exaktheit), gleichzeitig gibt es ein Quincunx zwischen Neptun und Pluto, ein Quincunx zwischen Pluto und Saturn und einige andere, harte Aspekte, die bis auf wenige Bogenminuten Abstand vor der Exaktheit standen.
Was also geozentrisch auf den ersten Blick nur ansatzweise angedeutet wird, zeigt sich heliozentrisch eindeutig und klar:
Durch Brady´s Jupiter-MC Stellung im Moment des „Big Fumbles“ wird eine ganze Reihe an aktuellen Transiten ausgelöst und in diesem Augenblick wirksam, allen voran das exakte Quadrat zwischen Jupiter und Erde. Und da stand Tom Brady eben eine Sekunde zu lang mit dem jupiterhaften Empfinden, alle Zeit der Welt zu haben, bis er den Ball weiter warf. Eine Sekunde, die jetzt zu einer kleinen Ewigkeit innerhalb der eigenen Erfahrung und Erinnerung wird.