Loop!

Ein U-Boot unter Wasser zu suchen, stelle man sich nicht einfach vor. Astrologisch würde man in den Boots-Horoskopen und/oder dem des Verschwindens Neptun als einen der Schlüssel vermuten. Im Fall der "Ara San Juan", einer jetzt im Südatlantik verschollenen Submarine aus Argentinien mit einer 44köpfigen Besatzung, stimmt vermutlich beides. Es liegen bei allen findbaren Daten für das Boot (Stapellauf/Kiellegung, die sich zum Teil widersprechen) aber übereinstimmend sehr starke Zerr-Aspekte vor. Die Klasse TR-1700 ist ein sehr seltener Typ (gebaut in den deutschen Nordseewerken Emden).

Als der Funkkontakt Mittwoch morgens erstmals abbrach, bestand mundan noch das Merkur-Neptun-Quadrat (von Schütze nach Fische, beiden Neptun-Zeichen) und Mond-Mars im Quarat zum Pluto. Das U-Boot galt dann als verschollen, eine Weile danach hieß es plötzlich, es sollen noch sieben sehr schwache Notsignale (Versuch von Satelliten-Anrufen) empfangen worden sein. Aber sie waren - neptunisch - bislang nicht zu verorten.

Nun startete eine große Suchaktion. An Bord ist auch die erste U-Boot-Offizierin Südamerikas, Eliana Krawczyk, eine Fische-Frau, die in der Szene bekannt ist (rechts unten, mittags, Angaben nach ihrem Twitter-Account). Sie steht unter Neptun-Sonne, und - noch enger aktuell - mit ihrer Mars-Pluto-Saturn-Konjunktion in Waage leider unter scharfem Pluto-Quadrat UND Uranus-Opposition. Ein sehr, sehr problematischer Doppel-Transit, der auf eine Tragödie hinweisen kann. Er hat damit auch Bezug zu den "Geburtsbildern" der Ara Juan, die nach der englischen Wikipedia nur 13 Tage nach der Offizierin zur Welt kam (mit einem sehr ähnlichen Radix per Kiellegung - allerdings gibt die deutsche Wikipedia an, es sei im Monat danach gewesen).

Die Verquickungen jedoch bleiben in dem so oder so kleinen Zeitfenster zwischen März und April ähnlich, wo beide Kiellegungen angesiedelt werden. Wir sehen so etwas astologisch immer wieder. Man wird als Arbeitnehmer einen Dauerbezug (Job oder privat) nur da finden, wo zum Arbeitgeber schon Bezüge synastrisch bestehen. 

Die Horoskope von Kiellegung und Stapellauf des U-Boots wirken in beiden angegebenen Varianten nicht sonderlich stabil, sondern sind ebenfalls anfällig für Probleme, allein in der Anlage. Beim 18. März würde Fische-Sonne des U-Boots mit störendem Neptun-Quadrat im Radix nun unter dem Saturn-Quadrat stehen, beim 14.4. weist eine Widder-Sonne/Merkur Opposition Saturn/Pluto schon im Radix Anzeichen für Reibungs-Verluste auf, wo man vorhandene Energie nie verschleudern sollte, sonst "begegnet" sie einem im Außen durch Überdruck. 

Wie bei Eliana Krawczyk auch, laufen aber Uranus und Pluto bei beiden 1982er Boots-Daten aktuell über die Kardinal-Anlagen. Dazu kommt beim Stapellauf (am 13. oder 20. Juni 1982) Saturn-Transit über die schwierige Zwillinge-Ma/So-Konjunktion, was Materialschwächungen an beiden Daten (nur zeilich verschoben) anzeigen kann. Beidseits betrifft das jetzt auch R-Schütze-Neptun, der an sich schon den Reise-Faktor symbolisiert und dort eine Sollbruchstelle anzeigt. Merkur = das Funktionale - Neptun = Auflösung der Funktion.

Wenn Daten wie hier nur annäherungsweise zur Verfügung stehen und man allein über Radix-Bilder der Besatzung klareren Zugang findet, ist eine Prognose häufig ein Schlag ins Wasser. Es sieht aber nach bisherigen Erkenntnissen schwierig aus für die Ara Juan und die Besatzung. Bei einer Indienststellung am 18./19.11.1985 befände sich die Submarine allerdings nun genau 32 Jahre im Job der Argentinier, ebenfalls mit Neptun Quadrat Merkur-Neptun zur Zeit. Mögen Boot und Bootsleute deshalb einen umso umsichtigeren Schutzengel haben. Vielleicht Jupiter, der auch 1982 bereits im Skorpion stand und nun für Krawczyk und Boot in den Return geht. Das lässt einen besseren Ausgang als befürchtet zumindest nicht ganzs ins Fiktionale rücken.

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