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Die Wiedergeburt des Edgar Latulip

Glücklicherweise finden sich auch in schwierigen Zeiten immer wieder Nachrichten mit einem positiven Hintergrund. Wie die Geschichte von Edgar Latulip, einer Stier-Sonne mit Venus-Konjunktion (Link zu SPON). Geboren am 24. April 1965 hat Edgar aber auch eine ziemliche Last zu tragen, energetisch betrachtet. Denn rund um seinen Geburtstag fand auch die letzte Konjunktion von Uranus und Pluto statt, gleichzeitig stand Saturn in Opposition dazu. Und nicht genug damit, Edgar musste zeit seines Lebens auch noch Mars mit in diese Aspektfigur integrieren, was in aller Regel nur zwei Möglichkeiten offen lässt:
Entweder wird man eine Art Genie in einem speziellen Bereich und dort dann äußerst erfolgreich. Oder es fehlen die guten und günstigen Umstände, notwendige Entwicklungen verzögern sich und man wird womöglich auch krankheitsbedingt aus der Bahn geworfen.

Bei Edgar Latulip war leider letzteres der Fall, er galt als geistig zurück geblieben, ja sogar als gespaltene Persönlichkeit. Diese Kombination aus ursprünglicher Energie mit plötzlichen Kraftschüben, die aber immer wieder ausgebremst wird, weil sie sich nicht innerhalb bestehender Grenzen und Gesetzmäßigkeiten manifestiert, war für ihn eher eine Qual als ein Segen. Und bis zum Herbst 1986 hatte er schon mehrmals versucht sich das Leben zu nehmen.

Groß war deshalb die Angst bei seiner Mutter und seinen Angehörigen, als er am 2. September 1986 plötzlich spurlos verschwand. Latulip war wie vom Erdboden verschluckt, zuletzt wurde er in der Nähe eines Busses gesehen, der in Richtung Niagarafälle fuhr. Was den Verdacht erhärtete, er hätte sich dort womöglich wirklich das Leben genommen.

Dieser 2. September war nun für sich betrachtet kein besonders außergewöhnlicher Tag, für Edgar Latulip aber sehr wohl. Schon der geozentrische Vergleich der Daten seines Horoskops mit dem kosmischen Hintergrund seines Verschwindens ist aufschlußreich: Jupiter steht an diesem Tag exakt im Trigon zu seinem Neptun und vermutlich war es diese Anwandlung, die ihn dazu brachte einfach in einen Bus zu steigen und auf Reisen zu gehen. Aber dummerweise stand in dieser Phase auch Pluto in Opposition zu seiner Stier-Sonne und an diesem Tag löste die aktuelle Sonne auch noch seine Mars-Uranus-Pluto Konjunktion aus. Ergebnis: Edgar hatte einen Unfall mit Kopfverletzung, er wird ohnmächtig und als er wieder aufwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern. Nicht an seinen Namen, nicht an seine Herkunft und niemand kennt ihn in dem kleinen Ort St. Catherines, der nur 130 km von seinem eigentlichen Zuhause entfernt liegt.

Dort lebt er dann 30 Jahre mit einer neuen Identität unter anderen Menschen, während seine Familie irgendwann einmal alle Hoffnung verliert, dass er noch am Leben sein könnte.

Bis Anfang dieses Jahres. Nach eigenen Angaben entstanden schon vorher plötzliche Erinnerungsschübe bei Edgar Latulip, Bilder tauchten wieder auf und mit ihnen Erinnerungen. Und eines Tages, vermutlich um den 13. Januar herum, weiß er plötzlich auch wieder, wie sein richtiger Name ist. Er vertraut sich einem Sozialarbeiter an, der findet ihn schließlich auf einer Webseite, die vermißte Angehörige sucht. Um ganz sicher zu sein, wird noch ein DNA – Test gemacht, der seine Visionen und Bilder bestätigt.

Und diesmal ist es Neptun, der nicht das Vergessen bringt, sondern das Erinnern. Zusammen mit Saturn und Jupiter vermutlich, denn alle drei stehen Ende letzten Jahres in engsten Verbindungen mit Edgars Mars-Uranus-Pluto Konjunktion. Das ist das eine.

Dann gibt es da noch die heliozentrische Perspektive. Als Edgar verschwindet, den Unfall hat und das große Vergessen kommt, steht Saturn Bogenminuten genau im Quadrat zu seiner eigenen Radix-Stellung. Und am Tag seines Verschwindens steht auch die Erde in genauer Konjunktion damit.

30 Jahre später, als die Erinnerung wieder kommt, steht Neptun genau in Konjunktion mit Edgars Saturn-Stellung. Und Saturn selbst befindet sich wieder genau dort, wo er vor 30 Jahren stand, als Edgar Latulip verschwand. Auch hier also wieder eindeutige, astrologische  Marker, nicht nur Pi-mal-Daumen, in einer ungefähren bildhaften Symbolik gefangen, sondern schon fast formelhaft exakt mit einer kaum fassbaren Genauigkeit.

Natürlich ist das alles nur die Oberfläche der gesamten Geschichte. Und auch die wird nur angekratzt. Aber alleine das zeigt wieder einmal auf, wie unbestechlich und genau unsere kosmischen Uhren ticken.

Freitag, 21. Februar 2025

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