Loop!

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Loop! - einfach verschwunden...

Manchen unserer Leser und Leserinnen ist es vielleicht gar nicht aufgefallen – aber Loop! war für einige Stunden komplett aus dem World Wide Web verschwunden. Hatte sich neptunisch aufgelöst und das ganz sinnbildlich. Denn wer gestern Nacht ab ca. 22:30 Uhr versuchte die Seite aufzurufen, bekam lediglich nur grafisches, weißes Rauschen zu sehen.

Nein, nicht mal eine Fehlermeldung, einen Gefahrenhinweis oder andere Aufreger. Wir waren einfach nicht mehr da. Und das Schlimmste daran – niemand wusste woran es lag. Der Webadministrator nicht, der sich natürlich sofort auf Spurensuche begeben wollte, als ihm das zum ersten Mal auffiel. Aber da war ja nichts, was man untersuchen hätte können. Denn auch den Zugang zu den technischen Einstellungen etc., gab es nicht mehr.

Der Server-Anbieter, den wir dann schließlich heute Morgen darauf aufmerksam machten, mit der Bitte um Hilfe, war ebenfalls ratlos. Durchaus nicht üblich, denn bisher wussten die Profis fast immer sofort, woran es liegen könnte, wenn die Seite auch früher schon mal nicht mehr erreichbar war.

Aber wie schon gesagt – es gab keinerlei Fehlermeldungen oder andere Hinweise. Man rief die Seite auf, der Browser lud sogar noch unser kleines Logo und fertig. Einfach nur eine weiße Seite, der man stundenlang dabei zusehen konnte, wie sie weiß blieb.

Dabei hätten wir als Loop-Team natürlich schon länger damit rechnen müssen. Schliesslich schreiben wir fast jeden Tag über solche Ereignisse und beziehen uns dabei immer auf den sichtbaren, astrologischen Hintergrund. Alles hat eben seine Zeit, ob sich dabei um die Kritik an einer Doktorarbeit, ein Freihandelsabkommen oder um geschichtliche Aufarbeitung handelt (um nur mal unsere letzten drei Artikel als Beispiel zu nehmen), und so ein Totalverschwinden eben auch.

Und natürlich ist auch schon lange klar, dass die Art und Weise dieses Verschwindens, dieses unaufgeregte „Einfach-Weg“ nur zu einem Archetyp und seinen Auslösungen passt – Neptun eben. Genau solches schleicht gerade als Transit-Quadrat durch das Horoskop der Erst-Installation von Loop. Denn darum geht es ja in erster Linie, um den Zeitpunkt, wann hier etwas technisch und praktisch ins virtuelle Leben gestellt wurde, um die Basis also, die das Schreiben und Veröffentlichen erst ermöglicht.

Und wir schreiben ja viel und gerne auch sehr weltbildhaft, was wunderbar der angezeigten Venus-Merkur Konjunktion auf 8° im Schützen entspricht. Nur dazu steht nun eben seit geraumer Zeit Neptun sehr quadratisch, was unter anderem auch dazu führt, das wir unsere vielen neuen Ideen und Weiterentwicklungen im Moment noch nicht so umsetzen und einbringen, wie wir uns das eigentlich wünschen würden.

Zudem haben wir als Grundanlage auch noch eine Mars-Neptun Opposition, was die Bedeutung aller neptunischer Aufwallungen nochmals unterstreicht. Und dann braucht es eben nur noch die kleineren Zeiger auf der großen kosmischen Uhr, damit etwas ins Leben kommt.

Selbst wenn es nur eine weiße Seite ist.

Wie schon erwähnt, gestern Nacht gegen 22:30 Uhr setzte das Phänomen ein. Genau in dem Augenblick, als bei uns hier in Hagen die Mars-Neptun-Opposition der Erst-Installation von Loop auf einem Internet-Server die beiden aktuellen Mundan-Achsen IC (Mars) und MC (Neptun) krönten. Zudem stand zu diesem Zeitpunkt die aktuelle Venus auf 27°42 im Löwen, nur noch wenige Bogenminuten von einer exakten Opposition zu unserem Neptun auf 28°08 im Wassermann entfernt. Und somit ebenfalls zum Zeitpunkt des Ausfalls am aktuellen IC.

Weiterhin kann man noch einige, andere Besonderheiten entdecken (auf dem oberen Synastrie-Horoskop), die in ihrer Feinheit das Gesamtbild unterstützen. Der aktuelle, rückläufige Merkur steht ebenfalls in Opposition zu unserem rückläufigen Widder-Uranus, das Ganze auch noch exakt auf den Häuserspitzen fünf und elf. Weiterhin findet sich der Radix-Pluto am DC sowie die Radix-Sonne auf Häuserspitze sechs.

Wenn man im Hinterkopf die eingangs erwähnte Konjunktion von Venus und Merkur behält, zu der Neptun gerade im Quadrat steht, dann sollte einem doch schon auffallen, dass die beiden Transit-Oppositionen (Venus zu Neptun und Merkur zu Uranus) absolut kompatibel sind. Und beide werden gleichzeitig über Häuserspitzen und –achsen ausgelöst.

Man muss das jetzt ja nicht im Detail intellektuell ausfransen, manchmal reicht es schon, solch ein Bild mitsamt den Symbolen und Stellungen einfach auf sich wirken zu lassen, um auch jenseits eines formelhaften Verständnisses zu spüren, wie genau und exakt dieses „kosmisches Uhrwerk funktioniert“.

Wer es denn trotzdem immer noch nicht glauben kann, der darf dann den Vergleich mit dem Zeitpunkt des ominösen Wiedererscheinens von Loop und dem Installationschart auch noch genauer betrachten. Als wir völlig erstaunt gegen 10:30 Uhr feststellten, dass die Seite plötzlich wieder da war (nachdem wir eine Backup-Komponente ca. eine Stunde lang geladen hatten, ohne jedoch große Hoffnungen auf eine Wiedergenesung zu investieren), stand nun die „alte“ Mars-Neptun-Opposition wiederum genau auf der mundanen Hauptachse MC/IC: Nur umgekehrt, diesmal mit Mars an der Himmelsmitte (wie es sich für eine Neumanifestation gehört) und mit Neptun am IC. Venus war natürlich wieder eingebunden, allerdings war die Opposition zu Neptun nun nur noch knappe 18 Zeit-Minuten vor der Exaktheit. Und auch die Merkur-Uranus Opposition steht wieder auf den Häuserspitzen elf und fünf, ebenfalls spiegelverkehrt zum Ausfall.

Während die Radix-Sonne symbolisch gerade im Osten (am AC) aufgeht und der Radix-Saturn auf Spitze zwölf des Mundan-Häuserkreises steht (also das zwölfte, neptunische Haus gerade verlässt).

Auch hier gilt – diese Informationen sollte man vor allem bildhaft wirken lassen, denn schon alleine in dieser wunderbaren Genauigkeit der Übereinstimmungen und Auslösungen zeigt sich die „Verlässlichkeit des Kosmos“ selbst bei solchen wundersamen Erscheinungen wie dem grafischen, weißen Rauschen unserer Seite.

Donnerstag, 21. November 2024

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