#Dump Trump
…oder wann und wie man „The Twitler“ am besten wieder los wird.
Denn langsam bekomme ich schon Hautausschläge und heftige Blähungen, wenn ich Don´s Stimme nur im Hintergrund höre. Oder noch schlimmer, heute unter der auslaufenden Sonne-Pluto Opposition live im Fernsehen erleben muss, wie er Miss May vor laufenden Kameras bloß stellt. Immer und immer wieder. Ein politisches "Pfeif auf #Me-Too". Aus reiner Freude. Weil er es kann...
Deswegen – für alle die ebenfalls die Nase voll von dem Traumkandidaten aller Oligarchen haben: ich bin am überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, eine monatliche Vorausschau auf die kommenden, komischen Zustände zu veröffentlichen, mit denen der US-Präsident jeweils konfrontiert werden wird. Zusammen mit ein paar Ratschlägen, wie man zu welchen Zeitpunkten dann auch mal etwas in Bewegung bringen kann, dass diesen Mann zumindest wieder in die Nähe des Bodens sprich der Wirklichkeit zurück holt.
Allerdings muss man vorab schon mal klarstellen, dass dies eine langwierige Geschichte werden wird. Denn jetzt wo er auch das oberste Gericht mit seinen Leuten besetzen kann, stehen die Chancen für ein Impeachment-Verfahren schlechter denn je. Im Gegenteil – es ist erst einmal zu befürchten, dass er mit manchen seiner Rundumschläge sogar Erfolg haben wird.
Denn 2019 wandert Jupiter über seinen Schütze-Mond und man mag sich gar nicht vorstellen, zu welchen überbordenden Aktionen das führen wird. Man muss also mit den kleinen Details arbeiten und versuchen die Kräfte zu konzentrieren. Ihn zeitweise sogar in Sicherheit wiegen, schulterklopfend und händeschüttelnd, mit Lob für das überschütten, was er ab und zu vielleicht ja auch mal richtig macht.
Um dann im richtigen Moment den Fokus auf seine dunkle Seite zu richten, auf seine Vergangenheit, die man bis dahin absolut sicher und faktenfest recherchiert hat (da gibt es so einige astro-chronologische Hinweise für entsprechende Untersuchungen).
Das Beste hebt man sich aber bis zum Schluss auf, bis zum Endspurt für die nächsten Präsidentschaftswahlen am 3. November 2020. Denn dann kann „Mr. Great again“ nicht mit kosmischer Unterstützung rechnen, im Gegenteil.
Ja, man kann eigentlich schon heute voller Vorfreude prophezeien, dass er diese Wahl verlieren wird. Es sei denn, die Demokraten stellen einen Kandidaten auf, der dann noch schlechtere Auslösungen hat, aber das wird die globale Astrologen-Gemeinschaft ja hoffentlich rechtzeitig verhindern, indem man diesmal schon im Vorfeld die entsprechenden Hoffnungsträger klar und deutlich benennt.
Spätestens dann ist also Schluss mit dem Getrumpel, bis dahin bitte möglichst locker bleiben und sich nicht in die geistigen Umnachtungen von Trump und Co. zu sehr hinein ziehen lassen.
Titelbild: By DonkeyHotey (Donald Trump - Caricature) [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons