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NSU: Frau Mustermanns Lächeln

Vertagung der Wahrheit:

Vermutlich wird sie irgendwann wieder so lächeln, auch, weil sie ihr heute doch noch nicht den Prozess machen. Obwohl zu diesem verschobenen Gerichts-Termin gerade Sonne-Mars-Konjunktion im Widder ist - als hätte die Münchner Strafjustiz vor dem Akt der Akte NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) einen Astrologen nach dem besten Zeitpunkt zum Bestrafen gefragt. Die Öffentlichkeit tobt, diesmal wegen der neuen Bedenkzeit der Justiz. Alles wie immer. Aber Beate Zschäpe wird bestimmt auch am 6. Mai, dem neuen Stichtag, schweigen und so lächeln, wie Mustermanns lächeln, und das wird leer aussehen, wie es immer leer aussah. Jupiter-Neptun kann das. Auf den Unschuldigen- und den Schuldigen-Fotos. Davor, danach. Als wäre jeder Grund zu Freude oder Leben oder Glück von Anbeginn der Welt schon aus der Welt gestrichen. Vielleicht ist das so in Jena-Winzerla, wo sie herkommt. Heute, bei diesem aggressiven Mars im Herzen der Sonne, stand eigentlich ihr Verfahren auf dem Plan, dem eine endlose Kette von Pleiten und Pannen vorausging und nun die neuste Verschiebung, Verlagerung, Vernebelung folgt. Nach den Morden, nach den Taten, die zurückführen in das noch tiefere Herz einer Leere und Kälte, die sich auch in Frau Mustermanns Augen spiegelt. „Im Namen des Volkes“ beurteilt, nun erst im Mai, bald, sicher, ganz bestimmt. Auch darum schaut Welt auf dieses merkwürdige Land.

Nichts wird sich klären, bei dieser NSU-Anklage. Schon heute, am ersten, geplanten Prozeß-Tag, steht um 10 Uhr, zum Nicht-Termin, über dem Sitzungssaal A 101 Neptun auf MC, im Ergebnis, seiner Heimat, in den Fischen. Da, wo stets Leere ist, sehr groß. Wie immer das neue Radix aussieht, es wird genauso sein, wieder nur viele Wahrheiten spiegeln und viele Lügen. Eins wird eben immer vom anderen kommen. Mit Fische, Chaos, am Ziel. Und Widder, Kampf, zum gedachten Neubeginn. Der Fall der Berliner Mauer, in dem auch schon der Anfang vom Ende des Jubels und der Protest gegen alles und nichts später enthalten war, hat exakt denselben Aszendenten wie der heutige, geplatzte Prozess-Beginn gegen Zschäpe und ihre Freunde. 5 Grad Krebs, und Jupiter-Neptun, genau über Mond-Pluto von heute. Was sagt das? Alles bleibt, wie es ist, und die Kreise, sie nehmen kein Ende. Keine Frage von Schuld – nur von Leben.

Wo Neptun den verschobenen Beginn einer langen Klage gegen die NSU an der Himmelsmitte ausweist und sich selbst in die Zukunft trägt, murmeln wir Mantras. Spielen Ping-Pong, wo die Dinge des einen stets in die Dinge des anderen zurückschwimmen. Jupiter macht Leere noch leerer, Neptun löst alle Freude auf. In Beate Zschäpes Radix trägt der eine im Zeichen des anderen dessen Last, in Rezeption, beide im Quadrat einander spinnefeind. Vielleicht war es das, was vor dem Prozess überall nach dem Prozess sein lässt. Wann auch immer jetzt etwas passieren wird, wird immer nur das passieren, was man nicht mit Frau Mustermanns Lächeln aburteilen und aus der Geschichte streichen kann. Was vor ihr und nach ihr in anderen bleibt, so gleich, in Gedanken, Worten und Werken. Nur der Wunsch der Vielen, aus dem eigenen Nichts zu entkommen, indem man dem Anderen, dem Fremden, dem genauso Leeren, den man nicht merken darf, alles nimmt, zur Not auch durch Mord, was einem selbst nie gehörte. Die Wahrheit zum Beispiel, wahre Wahrheit, die unter Erfahrbarem liegt. Rätsel wie das, wieso Zschäpes Anwälte eigentlich ausgerechnet Stahl, Heer und Sturm heißen.

Wahrheit wird sich nicht zeigen, weil sie jenseits von Worten und Anklagen ist, und aus Tränen und Schmerzen und Wunden gebaut. Neptun am MC, ein Nicht-Termin (Chart links der ursprüngliche Beginn), der jeden anderen schon in sich trägt und  die neue Geschichte einer uralten Geschichte fortsetzt. Jupiter stand in 12 und Neptun rutschte gerade nach 9 ab, als eigentlich zum Halali geblasen werden sollte. Heute, Sonne-Mars-Widder, alles auf Kampf, alles auf Leere. Die Medien-Show um die "Zwickauer Terrorzelle" begann wieder nicht. Auch wenn sie Ablass für viel ältere Schulden schenkt. Die Zeichen standen ja Monate vorher schon auf Sturm, auf Verwirrung. Karlsruhe musste „ausländischen Medien“ ihr Menschenrecht verschaffen, an dem Spektakel um die deutsche Gerechtigkeit teilzunehmen, die sich vorher nicht mit Ruhm bekleckert hatte. Neptuns Nebel, Jupiters Großsprechertum.

Die Anwälte Frau Mustermanns beschweren sich über „Diskriminierung“ wegen körperlicher Durchsuchung auf Waffen, vor und nach jedem Termin. Zeugen über Zeugen, zivile Ankläger, Verteidiger, Richter sind in Jena, Zwickau und anderswo befragt, übersehen, vergessen, gelassen und wieder hochgeholt worden. Merkur, das Denken des Denkens, steht über dem Horoskop dieses ersten, beinharten, aus Formal- und Zeit-Gründen vertanen Termins im Widder wie ein Wetterhahn und löst Uranus-Pluto aus. Viele böse Worte. Wenig Wissen. Die mutmaßlichen Medienstars einer mutmaßlichen Zelle, Blase, eines Terror-Ballons, der in Wahrheit viel größer ist als die, die ihn – mutmaßlich – aufgepumpt haben, warten weiter auf Strafe. Nur die Spitze der Moore, die Jupiter-Neptun schafft. All das steckt schon darin, heute. Mond als Herr 1 von 1 im Krebs am AC: Es wird auch beim „echten“ Termin vor allem um eine Frau gehen, Beate Zschäpe, die Steinbock-Sonne mit Saturn-Opposition, deren persönlich Geschichte (Loop! ARTIKEL) auch die Geschichte zweier verführter, allein gelassener, halber Länder ist, die alles (Jupiter) wollten und nichts (Neptun) bekommen haben.

Ihr Gesicht ist das, was übrig bleibt, von einer Stimmung im jetzt wieder ganzen Lande, ganz hilflos, ganz boshaft, ganz beweis-versessen, ganz schuld-bewusst. Was nie neu war und nie einzeln, sondern aus Traditionen wuchs, die alle von allen kennen, vor dem Weltkrieg, beim Holocaust, vor der Mauer, danach. Nicht nur in den „blühenden Landschaften“, im Osten, der sich mit seinem ungewohnt sichtbaren Rassismus als Fanal, Sündenbock, als Herzeige-Beklagter gut eignete, nach der Wende. Wenn der Westen je einen Rucksack hatte, mit mutmaßlichen Schulden, durfte ihn der Osten tragen.  Im Horoskop des Mauerfalls stehen Jupiter und Neptun sich genau gegenüber, von 1 nach 7, in Beate Zschäpes Horoskop stehen Jupiter und Neptun in Rezeption und Quadrat, im Horoskop des geplatzten Termins stehen Jupiter und Neptun immer noch im weiten Quadrat, in Rezeption ihrer Häuser. Manchmal macht die Vergangenheit Gänsehaut, manchmal reicht auch eine  Zukunft. Alles gespenstisch, so leer, Neptun, und voll, Jupiter. Einer kämpft mit dem anderen, Vision mit dem Traum. In Zschäpe, ihren geistigen Geschwistern, Anklägern und Richtern, der Welt.

So viele Analogien hat die Astrologie: Neptun-Jupiter ist auch die Auslöschung des Fremden, die Überhöhung des Nichts, die Freudlosigkeit, Mission der Verlogenheit, Illusion der Fügung, der Himmel der Vision, die Lüge des Optimums, Bester der Besten, der im Wahn Grenzen überschreitet und sich im Dunst der eigenen Rauch-Bomben verliert. Die größte (Jupiter) anzunehmende Leere und Lüge (Neptun) eben, die im Menschen wohnt, der nach Verschmelzung hungert und alles, was sich ihm in den Weg stellt, als genau so nichtig und lebensunwert begreift, wie die eigene, hohle Welt. Über Beate Zschäpes Geschichte ist viel geschrieben worden, über Deutschlands Geschichte mit seinem abgespaltenen Fremdenhass auch. Was in Jena-Winzerla begonnen hat, wuchert in den Böden der Jupiter-Neptun-Opposition, kurz vor dem 2. Weltkrieg, der Konjunktion danach. Die Begegnung zweier Gasriesen, die größte Risiken symbolisieren und größten Durst. Alles, das sich ins Nichts auflöst.

Dann werden sie am meisten das Greifen nach der Welt spiegeln, wenn sie am wenigsten zu bieten hat, weil einer von beiden in den Fischen oder Schützen steht. Hier sind die Sollbruch-Stellen der Geschichte einer Schuld, die sich auch im Prozess, im Verwirrspiel um Schuldige spiegeln. Wo sich selbst die Verfolger schuldig machen, wo sie  zu Nebelkerzen werden, auf der Suche nach Taten, die wertloser sind, je weniger „eigene Leute“ Opfer wurden. Da ist Schütze, der Freund des Fremden, der mit Fische KEIN Freund des Fremden mehr ist und das nur Fremde sucht, um es sich einzuverleiben. In der Ableitung des Zodiak ist Fische Haus 4 ab Schütze, seine Herkunft, seine Ursache. Der Himmel auf Erden, im schöpferischen Funken der menschlichen Idee von Gottgleichheit. Und Schütze 10 ab Fische, die Mission, die aus der Lüge kommt.

In diesem Namen gab es: Völker (Mond) ohne (Neptun) Raum (Jupiter), die umfassendere, endgültigere, noch unvorstellbarere Tode provoziert haben, als die der brutalen NSU, die wie am Schnürchen Vergangenheit multiplizierende Zwickauer Terror-Zelle. All das spiegelt sich bereits in diesem Chart dieses Un-Termins, des Prozesses, heute, des Nichtigen, das überall lauert. In dem buchstäblich andere Völker keinen Raum erhalten sollten, selbst die Handvoll Medienvertreter aus dem Land der NSU-Opfer nicht. Jenen, denen Deutschland, die Strafjustiz, nun per höchstrichterlichem Erlass immerhin drei (in Worten DREI) zusätzliche Plätze bewilligen musste. Alles bleibt wie es ist und die Schulden nehmen kein Ende. Neptun am MC in den Fischen. Opfer formen sich, die wieder zu Tätern werden, die Opfer hinterlassen, um die keiner weiß, die keiner sieht, keiner hört, auch wenn sie im Denken der Zwillinge oder dem Alltag der Jungfrau neben dir sitzen. Geheime, unbewusste Muster, Neptun. Fische-Themen sind Nebelmaschinen, denen der alerte Jupiter in den Zwillingen auch nur den Stempel vermeintlichen Sinns aufdrückt. Alles (Jupiter) nur Nichts (Neptun).

Die Welt und ihre Phänomene, die aus Benennung bestehen, hat - nicht nur, wenn sie so ist - keinen Anfang und kein Ende, sagt das letzte Tierkreis-Zeichen, das ins erste übergeht. Fische-Widder. Beate Zschäpe, die einmal „eine ganz Liebe“ war, wie Jena-Winzerla berichtet, und zur ganz Bösen wurde, hat Mars-Neptun im Schützen. Alles schon da, alles enthalten. Mit ihr, in ihr, gegen sie wird das Kreisen im Schuld-Kosmos nicht enden. Es wird immer mehr geben, Jupiter, die ähnlich denken, ähnlich sind, solange Plutos Kategorien leben und Uranus im Widder Rache sucht. Zschäpe gegen die Welt, die Welt gegen Zschäpe, Täter neben Opfern, die sich doppelt opfern müssen, wenn ein Prozess nicht der Vereinzelung den Prozess macht, die nie hinter „den Ereignissen“ steckt. Jeder Name, jeder „Döner-Mord“, jeder Begriff, jede „Terror-Zelle“, wird wieder zum Stempel für das Abschieben des großen Dahinter, das Jupiter Neptun umfasst.

Wenn ein Pluto beim Nicht-Termin in Haus 7 Steinbock die Feindbilder und Gerichtsgegner zu einer existenziell-staatlichen Sache stilisiert, deren Benennung und Bestrafung das Böse aus der Welt kickt, sieht es duster aus im Staate Einsicht. Schon entsteht, mit Uranus im Gepäck, auf Spitze 11 des Horoskops, der vermeintlichen Befreieung, das elektrische Sirren des fortgesetzten Kampfes, der weiter- und weitergeht. Auch beim nächsten Termin, bei nächster Vertragung und Verschiebung und beim weiteren Vergessen. Klischee um Klischee, Delegation der Schuld um Delegation der Schuld. Nicht nur der neuen Medien-und Justiz-Showstars, nicht nur der blassen Frauen, die lächeln und schweigen, und sich sichtbar schuldig gemacht haben. Am Ende bleibt Neptun. Am MC. Heute, wo keiner aussagt, keiner redet, keiner anklagt. Nichts.

Und Frau Mustermann, Frau Steinbock mit Sonne Opposition Saturn, wird vielleicht reden, vielleicht still sein, am 6. Tag im Mai, wenn es – diesmal wirklich und wahrhaftig – weitergeht. Einfach so, sagt Neptun der Nicht-Existenz einer ersten Verhandlung, einfach so. Ja, es mag Überraschungen geben, mit diesem Uranus, der jetzt schon zukunftsweisend auf den „echten“ Beginn zeigt. Aber da es Pluto gibt, im Leben und das wunderbare Prinzip des Prinzips, die Saturn-Rezeption, wird Frau Mustermann für die anderen Mustermanns stehen und für jeden gleich mitbüßen, der ihre Leere in sich nicht erkennt. Den sie nicht „erwischt“ haben, wie der Volksmund sagt, der zu diesem Volks-Mond in Krebs in 1 der Vertagung gehört. Den sie nie erwischen werden. Beim Dizzen, Mobben, Stalken, Spucken und Schlagen von allem, was nicht ist wie ICH. Die Überlappungen, Überschneidungen des Guten mit dem Schlechten, des Glaubens mit Wahrheit, die Jupiter in 12 und Neptun, der nach 9 rutscht, in seinem eigenen Zeichen, symbolisiert. Schuld, die IST. Nicht delegierbar. Im Widder, in den Fischen. Ende, das zum Anfang wird. Der ewige Kreis, von Strafe und Lügen und Opfern und Tätern Verschweigen und Verzögern.

In München wird es – damals wie immer – Konfusion, Chaos, Schütze und Fische geben. Es wird einen Termin, einen Prozess, ein Urteil geben. Und am 6. Mai, dem „echten“ Beginn, werden Jupiter wieder in 12 und Neptun wieder in 9, und Sonne-Mars wieder zusammen sein. Kampf und Flucht. Diesmal im Stier. Es geht ums Überleben. Wie vor dem Krieg, wie nach dem Krieg, wie vor und nach Mauern. Wie im Film: Alles (Fische) nicht (Schütze) echt (Stier). Unterm Strich eine verwickelte, verdrehte, verkomplizierte Vorarbeit, voller Hass von allen Seiten, Entwüdigungen der Opfer, ihrer Familien, die zahllosen Details der Entwertung von so vielem. Wie zu Anbeginn der Welt und ihrer Menschen. Jener Kampf gegen das Nicht-Ich, der stets Morden und Toden vorausgeht. Neptun und Jupiter, befeuernd, erhebend , untergetaucht, verschwommen. Die Auslöschung des Anderen. Es wird eine ziemlich alte Geschichte sein. Dieser ewige Fight gegen immer nur das Fremde.

Donnerstag, 21. November 2024

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