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Super-Sunday: Ampel, Schwampel + Jamaika

Nach dem amerikanischen Super-Tuesday kommt jetzt also unser deutscher Super-Sunday. Drei Tage bevor das Trigon zwischen Jupiter und Pluto exakt wird, werden in Baden-Württemberg (Stier-Sonne), Rheinland-Pfalz (Jungfrau-Sonne) und Sachsen-Anhalt (Waage-Sonne) die politischen Karten neu gemischt. Dieses Trigon begünstigt natürlicherweise Umbrüche aller Art, gleichzeitig weist aber das ebenfalls fast exakte Quadrat zwischen Jupiter und Saturn darauf hin, dass dieser Umbruch zu einer Art Pattsituation führen könnte, was die Bildung von funktionierenden Regierungen anbelangt.

Da in den drei Bundesländern jeweils Jupiter am Aszendent stehen wird, wenn die Wahllokale schließen und die erste Hochrechnung kommt, kann man tatsächlich auch davon ausgehen, dass manche Parteien einen enormen Stimmenzuwachs bekommen werden, andere, symbolisiert durch den gleichzeitigen Stand von Saturn am jeweiligen IC, werden wiederum heftigst „dezimiert“. Wie immer gilt auch hier – je exakter diese Stellungen sind, desto stärker wird auch der damit verbundene Effekt ausfallen.

Und wer darauf hofft, dass die neuen Rechten es doch nicht in die Landesparlamente schaffen, der sollte sich auf eine herbe Enttäuschung einstellen. Ausgerechnet am Wahlsonntag wird der heliozentrische Jupiter exakt im Trigon zur Gründungs-Venus der AfD  stehen. Wer unter solch einem „günstigen Stern“ keinen Erfolg hat oder sich zumindest erfolgreich fühlt, der hat vermutlich schon alle irdischen Wünsche und Bedürfnisse transzendiert.

Man wird sich also wohl oder übel darauf einstellen müssen, dass diese Partei  in allen drei Landesparlamenten vertreten sein wird und zudem noch astronomische Zuwachsquoten verzeichnen kann, wie zuletzt vor ein paar Jahren die Piraten-Partei . Das wäre dann auch nicht weiter tragisch, denn gerade das Beispiel Piraten zeigt ja, wie schnell sich in diesen Zeiten Erfolg und Misserfolg abwechseln können. Tragisch ist da schon eher, dass anscheinend 12 bis 15% der Wahlberechtigten jeglichen gesunden Menschenverstand vermissen lassen, wenn es um politische Entscheidungen geht.

Denn wie kann man eine Partei wählen, deren einziger Programmpunkt darin besteht, Hass gegen Andersdenkende und notleidende Menschen zu predigen? Und gleichzeitig darauf hoffen, dass ausgerechnet deren Vertreter für Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Klarheit in der Politik sorgen werden? Oder anders und einfacher ausgedrückt – wieso sollte jemand, der im Zweifelsfall auf Frauen und Kinder schießen lassen würde, nur weil diese Schutz vor Krieg und Not suchen, mit Andersdenkenden, auch wenn sie aus dem eigenen Land kommen, anders umgehen? Wäre es nicht viel wahrscheinlicher, dass Menschen wie Bernd Höcke, Frauke Petry und Beatrix von Storch, auch auf Demonstranten in Berlin, München oder Dresden schießen lassen würden, wenn sie denn erst einmal die Macht hätten, darüber zu bestimmen. Und weil diese Demonstranten öffentlich dazu aufgerufen haben, die AfD-Eliten mit Mistgabeln aus den Parlamenten zu vertreiben…

Das ist das eine.

Das andere sind die zukünftigen Mehrheitsverhältnisse in den Parlamenten. Da ist mittlerweile fast alles denkbar, angefangen bei der Schwampel (vormals auch Kenia-Koalition), einem Bündnis aus CDU, SPD und FDP, über die normale Ampel (SPD, FDP und Grüne) bis hin zur Jamaika-Koalition (CDU, Grüne und FDP).

Und überall dort, wo es auch dazu nicht reicht, gibt es dann eben wieder eine Große Koalition.

Was sich aber auch astrologisch abzeichnet – es wird keinen eindeutigen Trend geben. Die SPD wird aller Voraussicht in Baden-Württemberg so dramatisch verlieren, dass die bisherige Koalition mit den Grünen nicht mehr mehrheitsfähig ist. In Rheinland-Pfalz aber könnte die selbe SPD womöglich sogar stärkste Kraft werden, zumindest aber einen Achtungserfolg erzielen.

Die Grünen in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz sehen mageren Zeiten entgegen, in Baden-Württemberg werden sie voraussichtlich die meisten Stimmen bekommen. Was aber nicht zwingend bedeutet, dass Winfried Kretschmann Ministerpräsident bleibt, es sei denn man einigt sich auf das Hessen-Modell (Schwarz-Grün) nur mit umgekehrten Vorzeichen. Was wiederum hervorragend zum astrologischen Hintergrund der beiden Spitzenkandidaten passen würde.

Denn Winfried Kretschmann´s Stier-Sonne steht auf 27°, dort steht auch am Wahlabend der aktuelle Mond und vermutlich auch der Radix-Mond von Guido Wolf (CDU). Ein energetisches Traumpaar sozusagen, wenn sich denn Waage-Sonne Wolf in seine Rolle als „kleiner Partner“ fügen kann.

Und eine andere Prognose kann man auch schon vorab machen:

Diese Wahlen werden Angela Merkel nicht stürzen, denn Neptun läuft in den nächsten Wochen mehr und mehr ins Trigon zu ihrer Jupiter-Merkur Konjunktion. Und auch ihre aktuellen Auslösungen am Wahlabend deuten nicht daraufhin, dass ihre Kritiker Oberhand gewinnen werden. Im Gegenteil.

(mehr Details und Prognosen gibt es im zweiten Teil am Freitag, 11. März)

Titelbild: Kretschmann By GRÜNE Baden-Württemberg (Flickr: Prost) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons; Merkel By Olaf Kosinsky (Own work) [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons;

Donnerstag, 21. November 2024

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