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Klimagipfel: Ein Anfang ist gemacht

Es ist vollbracht! Heute gegen 19:26 Uhr haben sich in Paris alle 196 Teilnehmerstaaten der 21. Klimakonferenz auf einen neuen Klimaschutz-Vertrag geeinigt (LINK). De Facto also die ganze Welt, denn selbst politische Gegner wie Nord- und Südkorea gehören mit dazu. Insofern – ja, das darf man durchaus als historischen Moment gewichten. Denn selbst in der Präambel des Vertrags wird von „Mutter Erde“ gesprochen und der Würdigung des Schutzes, den sie braucht.

Es geht also doch, über alle kulturellen, politischen und religiösen Grenzen hinweg, sind Menschen in der Lage sich auf gemeinsame Ziele zu einigen, wenn unsere Heimat, dieser kleine, blaue Planeten namens Erde, bedroht ist. Man stelle sich nur einmal kurz vor, dieses Beispiel würde Schule machen und sich immer mehr und deutlicher auf alle relevanten Lebensbereiche ausdehnen lassen.

Astrologisch gesehen ist das Ende dieser Klimakonferenz weitaus weniger spektakulär als ihr Anfang, über den wir vor knapp zwei Wochen schon berichtet haben. Denn da standen Sonne und Saturn in engster Konjunktion und im Quadrat zu Neptun:

Viel deutlicher könnte die Botschaft nicht sein. Nimmt man Neptun als Indikator für das Klima selbst, als den generellen, atmosphärischen und globalen Hintergrund, dann muss das Bewusstsein (Sonne) sich jetzt mit drastischen Maßnahmen beschäftigen, die zu einer wirklichen Reduzierung der klimaschädlichen Schadstoffe führen (Saturn). Das wäre die ideale Umsetzung dieses astrologischen Signums und das Zeitklima würde eine solche Haltung vollständig unterstützen. Natürlich, wie meistens bei Quadrat-Spannungen, erfordert dies Mühe und Konsequenz bzw. Durchhaltevermögen von allen Betroffenen und Beteiligten.  Jetzt müssen Schritte beschlossen werden, die verbindlich sind.

aus Klima: Der Mammutgipfel von Paris

Heute gab es dagegen nur ein wirkliches signifikantes Merkmal, als der Beschluß unter Dach und Fach war – der MC über dem Tagungsort  Le Bourget wechselte genau in diesem Augenblick von den Fischen ins Zeichen Widder. Deswegen kann man wohl zu Recht sagen: ein Anfang ist gemacht. Auffallend sind dabei aber noch ein paar andere Dinge. Vergleicht man das Ereignischart von heute, mit den Grund-Radixdaten des aller ersten Klimaberichts in den USA vom November 1965, dann wird dessen große Spannungsfigur, die Opposition zwischen Jupiter und Venus auf der Null Grad Achse Steinbock-Krebs im Quadrat zum Widder-Mond, vollkommen eingebunden.

Das könnte man ebenfalls als positives Zeichen werten.

Aber – rechtskräftig wird dieses Abkommen erst, wenn am 22. April 2016 mindestens 55 Staatsoberhäupter von 55 Staaten, die zusammen mindestens 55 % des globalen Treibhausgasausstoßes verursachen, es auch unterzeichnen. Sinnigerweise also dann, wenn sich die einzelnen Planeten des großen Halbquadrats zwischen Jupiter, Saturn und Neptun zum letzten Mal in einer ungefähren Annäherung befinden werden.

Natürlich ist das alles nur ein Anfang und wenn ihm keine Taten folgen, wenn es keine Weiterführung gibt, dann bleiben alle Vereinbarungen leer und inhaltslos. Aber, wie ein großer chinesischer Weise schon im 6. Jahrhundert vor dem Beginn unserer Zeitrechnung richtig bemerkt hat:

Auch der längste Marsch beginnt mit einem ersten Schritt.

Lao Tse

Zumindest diesen Schritt hat die Welt heute in Paris gemacht, das ist auf jeden Fall ein Grund zur Freude.

Titelbild: von Presidencia de la República Mexicana [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Donnerstag, 21. November 2024

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