Vermisster Airbus + Feuer auf Fähre
Unglücks-Tag mit Transiten:
Wenn am selben Tag an verschiedenen Ecken der Welt zwei große Unglücksfälle passieren, sucht man zunächst auch "große" Konstellationen. Jetzt, beim Abtauchen des malaysischen Fluges QZ8501 über Indonesien und der Adria-Fähre Norman Atlantic weniger erfolgreich. Zwar stand der Mars heliozentrisch mit Chiron eng in Konjunktion in den Fischen und Jupiter in fast exakter Opposition zum Merkur - und natürlich gibt es immer kleinere Aspekte herkömmlich mundan, wie einen noch zulaufenden Mars-Jupiter. Symbolisch natürlich passend.
Vor allem auf der Achse der abrupten Brüche und Bedrohung, Wassermann-Löwe, was das andauernde Uranus-Pluto-Quadrat als Unterlage wieder buchstäblich mit ins Boot holt. Aber dieser Konflikt ist ja ein Dauerbenner, von daher geduldig und für Tragödien solchen Ausmaßes akut doch eine schwache Erklärung. Zumal auf dem Schiff die dramatische Rettung bei schwerem Wetter andauert und sich extrem problematisch gestaltet und der Airbus bislang verschwunden bleibt. Abgeschrieben von der Air Asia, die ihn "auf dem Meeresgrund" vermutet und inzwischen erste, gesichtete Trümmer dem Flugzeug zuordnet. Mit 162 Menschen an Bord, darunter 16 Kindern (einem Baby). Wie häufig bei ähnlichen Katastrophen bringt dann der Blick auf die astrologischen Bezugsgrößen erst Aufklärung. Kein Vorfall ohne Subjekt oder Objekt, auf die sich schwere Transite beziehen.
Bei beiden Ereignissen sind es nämlich erneut die "Radix-Bilder" des technischen Geräts, in die mundane Konstellationen jetzt sehr problematisch hinein scheren. Der Airbus mit Erstflug im Herbst 2008 (Quelle: AVIATION SAFETY) hat ausgerechnet eine R-Merkur-Mars-Konjunktion in der Waage (nicht sehr zuverlässig), in die Venus heftig aus Steinbock grätschte. Dort steht auch sein Jupiter und wurde gerade sehr eng (2 Bogenminuten!) von Pluto überlaufen. Plus der aktuellen Mars-Jupiter-Opposition momentan über der Erstflug-Konjunktion von Chiron und Neptun.Welche auch die Adria-Fähre im Radix hat. Zumindest in den Flieger möchte man sich als Astrologe bei den Risiken nicht setzen, wenn man die weiteren Überschneidungen sieht:
Ohne übervorsichtig zu sein - nicht selten sind solche und ähnliche Auslösungen zu finden, wenn derartige Tragödien passieren. Und diesmal ähneln sich die angelegten, jetzt getriggerten Figuren sogar in verschiedenen Komponenten. Wer sich nun aber immer noch "den einen" Auslöser wünscht oder ihn auszumachen glaubt, um solche Dramen prognostizierbar und vermeidbar zu machen, wird meist scheitern. Denn es handelt sich durchgehend um starke Vernetzungen auf vielen Auslöse-Ebenen, die kompliziert ineinander greifen. Wenn auch hier besonders plakativ. Das "Geburtsbild" der verschollenen Maschine (rechts innen Erstflug, ohne Zeit, Mittags-Stände) spiegelt daher auch schon im Ansatz eine mögliche Gefährdung, bei der Auslösung und Anlage sich destruktiv treffen.
Die Zeit des Verschwindens, bzw. letzten Radar-Kontakts ist in den letzten Stunden immer wieder korrigiert worden. Rechts außen noch die 6.24 h (indonesische Zeit, eine Stunde Differenz zu Malaysia), die gerade auf 6.18 h nachgebessert wurde - da soll jede Spur des Airbus' von den Schirmen verschwunden sein. Was bleibt, ist aber so oder so vermutlich der intensive Kontakt des AC mit Pluto, der das Quadrat zum Uranus zusätzlich scharf machte und damit die Wassermann- und Skorpion-Planeten in den Radix-Bildern. In der Anlage des Erstflugs liegt dabei mit einem Retro-Merkur, der noch dazu von Mars verletzt ist, bereits eine eher ungünstige Ausgangs-Bedingung und das Risiko von Fehleinschätzungen unter Zeitdruck vor.
Der Transit-Mars mit Jupiter tut ein Übriges, er bringt nun überall seine Geburts-Stellung in Überläufe mit ein. Hier geht er grade in diese schwierige Spannung zur kosmischen Lupe mundan im Löwen und hebt damit auch den Merkur-Mars auf den vernebelten Neptun-Chiron-Knoten des Airbus. Damit wird es an Bord generell angespannt undurchsichtig, sobald plötzlich (Wassermann) Situationen entstehen, die schnelles Handeln erfordern. Man kann leider davon ausgehen, dass beim Personal im Cockpit dazu passende Stellungen im Dienst waren, die sich sehr ungünstig im Chaos verankerten, auch astrologisch mit dem Chart der Maschine.
Das Radix der nach wie vor verschollenen Rätsel-Flugs MH370 vom Frühjahr (links innen) wies übrigens auch so einen Luft-Cluster mit Merkur und Mars-Beteiligung in einem noch stärkeren Stellium auf - sowie starke Jupiter-Bezüge (stand im Return). Beide, Jupiter und Merkur, sind ja Anzeiger der kurzen und langen Wege und werden über Mars vorübergehend oder dauerhaft dann anfällig für Verletzungen gemacht. Wobei bei MH370 insgesamt das Auslöse-Muster ein spezifischeres, anderes war. Neptunischer. Als sich damals die Maschine quasi in Luft auslöste, saß der örtliche AC gerade direkt am Pluto des Erstflugs. Bei der Air Asia jetzt berührte AC mundan analog direkt den laufenden Pluto.
Was ausschlaggebend wird, da der wiederum aber gerade sehr eng über den Jupiter des Airbus läuft (was dann auch den hin und her tändelnden Uranus im Quadrat mit ins Setting hinein zieht). Dieser Mars-Merkur, der nicht nur in der Anlage des Airbus' vorkommt, sondern, wie wir noch sehen werden, gleich bei einigen beteiligten Geburtsbildern dieser Unglücksnacht, ist schwierig. Er gilt ja als irdischer Schatten (oder die "Rückseite" aus der Rhythmenlehre) des übergeordneten Konkurs-Aspekts Saturn-Neptun (wo sich Materie einfach auflöst). Dieses Gesicht des Bankrotts bekommt nun hier deutlich Schlagseite, als Venus Mars-Merkur in der Quadratur agitiert. Sie wird selbst ja vom vorn noch sehr ungeschlachten 0°Schütze-Saturn beherrscht, der wieder direkt auf den transitierenden Jupiter und damit auch den angreifenden und angegriffenen Mars zurückführt. Hier begegnen sich die Trigger in einer Kette wie Zahnrädchen.
Damit bricht sich unter Umständen dann eine kurze, heftige Energie ungemein ausgeweitet Bahn. Was genau passiert ist, weiß man nicht. Nur, dass im Funk-Verkehr zuletzt wegen Wetter-Problemen (Gewitter mit Uranus-Beteiligung) um die Erlaubnis gebeten wurde, steigen zu dürfen (auch der Mars-Jupiter, womit man dann unvermittelt = uranisch quasi mitten in die zerrende Opposition hineinfliegt). Astrologisch spiegelt sich hier auch eine Situation der Übertreibung, die dann aber wieder beschnitten und zurechtgestutzt wird. Wie gesagt, beim Verlust des Kontakts zur Maschine stand AC kurz vor oder am Pluto (die Koordinaten sind eine Annäherung). Das löste sicher ganz akut dessen Transit über Jupiter der Maschine aus.
Wo Zeus zu hoch hinaus fliegt, wird der Prozess unter Umständen tief in die Unterwelt zurückfallen, wenn der erdende Pluto in Saturns Zeichen gleichzeitig ausgelöst ist. Schon Mundan-Jupiter zeigt sich dazu potenziell traumatisch (u.U. in einer solchen Verquickung sogar Tod bringend, in 8).
Auch die Fähre hat Merkur-Mars
Bei der Norman Atlantic Fähre, von der es nun schon heißt, dass sie schlecht gewartet war und eine schwierige Geschichte hinter sich hatte, ist dagegen weniger durchsichtig, welches "Geburtsbild" astrologisch gilt.
Es gibt mehrere Angaben und sie "funktionieren" alle recht gut und ähneln sich auch letztlich. Zunächst kann man sich über das Radix der Kiellegung dem Geschehen nähern (rechts, wird übereinstimmend in mehreren Quellen als Datum angegeben). Auch hier wiederum findet sich ein klarer Merkur-Mars - sogar im Team mit Mars-Jupiter, der sich mundan ja nun als Opposition wiederholt. Die Fähre hatte offenbar schon zu ihrem Start in die Gewässer eine lange Geschichte. Viel Hin und Her, was sich auch aus dem nervösen Uranus im Quadrat zum wirklich dominanten, aufgeplusterten Schütze-Stellium der Kiellegung erklärt und kein besonders gutes Omen für den späteren Betrieb darstellt. Bei Mars-Uranus Quadrat geht meist irgendetwas irgendwann schwerst zu Bruch.
Das Schiff soll am 2. November 2009 fertiggestellt worden sein (unter anderem laut englischer Wikipedia) und man wollte es eigentlich noch am selben Tag nach London auf die Reise schicken und dem Besitzer ausliefern. Das ging jedoch wohl aus unbekannten Gründen schief und die Fähre, die damals noch Akeman Street hieß, kam dann am 13. November zu einer Reederei nach Italien. Bei beiden Daten ist Mars-Merkur (allerdings nur plaktisch beim letzteren) vorhanden. Beim früheren, angegebenen Datum der "Fertigstellung" kommt noch eine weitere astrologische Übereinstimmung mit dem Airbus hinzu:
Die Venus (links innen das Mittags-Radix für diesen Tag) steht hier ebenfalls in der Waage, genau da, wo beim Unglücks-Airbus der Merkur-Mars sitzt. Sie wird ebenfalls durch aktuelles Quadrat von sich selbst aus dem Steinbock angeschlagen. Auch hier wieder ist - wie schon bei Kiellegung drei Jahre vorher - der prekäre Mars-Jupiter vorhanden. Im Quadrat allerdings, aus dem Löwen nach Skorpion. Deutlich wird hier auch, wie Brenner Mars engst (11 Bogen-Minuten) auf dem Radix-Jupiter landet, der seinerseits den schwächelnden Neptun-Chiron in beiden Radix-Bildern drückt und wie eine Seifenblase überdehnt. Wieder zeigt sich ein ähnlicher Effekt wie bei dem Flug.
Die Geburts-Konstellationen werden im Überlauf vom transitierenden Planeten mitgenommen und wie eine Lunte angesteckt. Mars bildet hier den Zünder, als Symbol für die mehrfach ausgebrochenen Feuer an Bord. Die volle Stunde der Geburtszeit und die Ortsangabe sind aber diffus und wohl eher Näherungs-Werte der Medien. Vermutlich ging es los, als AC direkt nach Schütze überlief und Jupiter plus Saturn damit auslöste, sowie Spitze 5 den Uranus und Spitze 2 zeitgleich auch den Pluto. Möglicherweise zündete da eine angeschlagene Elektrik (Mars Wassermann, der die Geburts-Figur Mars-Jupiter spiegelt). Für die Kiellegung betrifft Neptun im Quadrat sehr eng den Jupiter als Anführer des Schütze-Stelliums, eine Kombination, die öfter bei solchen Unfällen auffällt - auch in der Luft übrigens.
Was bedeutet das jetzt? Wäre auch etwas passiert, wenn die Eigner Flieger und Fähre im Hangar bzw. auf dem Dock gelassen hätten? Zum Beispiel eine mysteriöse Selbst-Entzündung? Vermutlich nicht, oder: Wenig wahrscheinlich. Denn um starke "Ergebnisse" (= die angezeigten Auswirkungen) zu bringen, muss für einen Transit eben auch das entsprechend starke Setting vorhanden sein. Beispiel: Ohne Drogen, Wasser, verlogene Stimmung oder auch Illusionen (eine einzige Entsprechung genügt) kann auch der willigste Neptun nichts anrichten. Ohne Erde zur Verwirklichung oder Zeit-Prozesse keine Saturn-Effekte. Ohne Uranus-Analogien keine Brüche oder Höhenflüge. Je näher man in "sein" Szenario geht, umso kräftiger wird sich der Transit zeigen.
Nicht der letzte "Zufall": Auch Air Asia hat Merkur-Mars
Sprich, ohne Ausdrucks-Möglichkeit ihres jeweilig spezifischen Spektrums laufen auch harte Aspekte ins Leere. Was eine einfache Lösung nah legt - bei solchen Überläufen nämlich den Einsatz von gefährdeten Fortbewegungs-Mitteln zu beschänken. Was meist aber leider nicht passiert, da 1. keiner so genau hinschaut, geschweige denn astrologisch, und 2. ein Schiff nun mal dazu da ist, zu schwimmen, und ein Flugzeug, um zu fliegen. Stehen dann Uranus oder Neptun oder deren Phasen problematisch, sollte man sich tatsächlich warm anziehen, falls Entscheidungs-Träger oder betreibende Institutionen mit ebenfalls schwierigen Überläufen dazu kommen. Dazu gehören natürlich die Gesellschaften, in deren Besitz die Gefährte sind oder unter deren Label sie laufen.
Erstaunlich, dass auch die Air Asia nun als Dritte im Bunde nicht nur den Merkur-Mars aufweist (rechts Mittags-Radix vom Beginn des Flugbetriebs), als Quadrat, ausgelöst vom aktuellen Neptun. Sondern auch Waage-Venus auf 23 Grad (hier sogar mit Chiron als Anzeiger der Wunde und Neptun-Quadrat) - wie ein Spiegel zum Neptun-Chiron der Maschine, der jetzt getriggert wurde. Es ist schon erstaunlich, wie stark sich das alles miteinander vernetzt. Positionen, die sich überschneiden, als sehr deutliche, kaum abweisbare Überkreuzung der Beteiligten, und vermutlich kein Zufall mehr. Der aktuelle Transit der Gesellschaft, bei der auch dieser heftige Anfangs-Saturn im Schützen nun auf den angelegten Merkur-Pluto (als höhere Oktave des Merkur-Mars) zuläuft, findet so seinen Ausdruck in den aktuellen dramatischen Ereignissen.
Sprich, es reicht keineswegs, um Schlimmes zu vermuten, dass ein einziges Flugzeug im Erstflug schwierige Anlagen hat. Das wäre nur der Bodensatz, um spätere Gefährdungen (und manchmal sogar deren Art, wenn genaue Zeitpunkte vorliegen) behutsam anzudenken. Bzw. auch ihre möglichen Zeit-Fenster besser festzumachen. Aber auch Eigner und Besatzung müssen starke Transite und Anlagen haben, die diese Sollbruchstellen zeigen und sich mit den Schwierigkeiten des Fliegers verbinden. All das vernetzt sich dann, wie oft untersucht, zu einem Gewebe aus einander gegenseitig auslösenden, kumulierenden Risiken.
Als weiteres Puzzleteil hier nun das 4. in die Ereignisse verwickelte Radix, das die nun schon mehrfach vorkommenden Waage-Planeten und Mars-Merkur-Bezüge hat: Die ANEK Lines, die Reederei, bei der die Fähre Norman Atlantic momentan als Charter-Boot fährt, wurde am 10. April 1967 gegründet (links) - wiederum mit einem Mars auf 26 Waage (rückläufig). Plus Quinkunx zu Merkur in den Fischen (plus dem Chiron). Alles sehr eigenartig. Die Linie steht außerdem unter einem erschwerenden Transit von Mars-Jupiter im Quadrat zum Neptun und im Quadrat zum Auflösungs-Cluster des Schiffs im Wassermann. Das sieht alles in allem nicht besonders gut aus für's gemeinsame Wasser-Business. Schon vor der Auswahl hätte man sehen können, dass dieses Schiff der Reederei unter Umständen irgendwann Probleme macht und umgekehrt.
Da ist ein Merkur-Uranus (die Konjunktion) synastrisch mit dem angegebenen Fertigstellungs-Datum der Fähre. Dazu kommt Sonne/Pluto im Quadrat und ein Uranus/Pluto der Kiellegung in Opposition zum Merkur (ausgerechnet) der Gesellschaft. Auch hier wieder zeigt sich: Die Horoskope funktionieren alle miteinander, auf vielen Ebenen, die für die Interpretation bestimmte Trends weitgehend bestätigen - wenn es um starke Ereignisse geht.
Ähnlich sieht es auch beim Airbus und der Air Asia aus, wenn man die Radix-Bilder vergleicht. Keine flüssige Verbindung. Wo der Merkur als Symbol von Handel und Verkehr bei den Betreibern schlecht bestrahlt wird von den Konstellationen der Gerätschaften, sollte man wirklich vorsichtig sein und bleiben. Der Neptun der Airline steht hier nun aber sogar im Quadrat zum Mars-Merkur des Fliegers. Das ist alles andere als vielversprechend. Zumal außerdem ein Sonne-Neptun (der Titanic-Aspekt) umgekehrt synastrisch zwischen beiden vorliegt und all das jetzt ausgelöst wurde.
Wenn man dann,um genau zu sein, noch einen Blick in die heliozentrischen Positionen von Flieger und Fähre und ihren Betreibern wirft und sieht, dass die Norman Atlantic Kiellegung Merkur-Neptun-Quadrat mit Neptun der Reederei auf dem eigenen Merkur hat - und der Airbus, analog, aus Sicht der Sonne eine sehr enge Merkur-Neptun-Konjunktion um 22 Wassermann und ein fixes Mars-Mars/Uranus-Quadrat mit der Fluggesellschaft bildet, hätte man dringend diesen Betreibern abgeraten, diese Gefährte fliegen oder schwimmen zu lassen. So deutlich verspannt erlebt man es nicht oft. Das wäre aufgefallen. Wenn einen jemand gefragt hätte. Aber wann passiert das schon mal?
Bilder (bearbeitet): Bruno Geiger | Flickr CC via Airlinereporter + twitter + flightradar24 + Eustace Bagge (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Daten-Angaben Fähre: Deutsche und englische Wikipedia und FAKTAOMFATYG
Daten-Angaben Airbus PK-AXC: AVIATION SAFETY