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Hey Joe! Ein grosser Stier in den Sternen

Abschied von Mr. Cocker:

Wie man ein Stier wird, muss ein Stier nicht wirklich lernen, wenn es um heftigen, ausschweifenden Genuß geht. Aber was an den stofflichen Formen konstruktiv ist, statt nur Ausbeutung, wird zur Lektion. Nur kurz nach Udo Jürgens (Loop! ARTIKEL) starb ein anderer großer Sänger mit späten Stier-Stellungen (und Krebs-Beteiligung) nach einem langen Saturn-Transit über Erd-Mond, -Merkur, -Venus und Sonne in 1 (bei Widder-AC). Auch Joe Cocker ist tot. "Der Glasscherben-Gurgler" nennt den Mann mit der merkwürdig einprägsamen Stimme der SPIEGEL.

In einem streckenweise fast unverschämten Nachruf, durch den sich das Thema zieht, das beim Stier so oft Substanz des Lebens prägt. Das Geld. Und was man so tut dafür. Natürlich musste auch ein Joe Cocker leben. Ausgerechnet er, dem die Sache mit den Talern zunächst so überaus unwichtig war (oft ein Phänomen beim Stier, dass er sich früh erst einmal ex negativo über Werte definiert), dass er sich dann leichtherzig völlig mittellos lebte. Aber das alles war es ja auch gar nicht, was ihn ausmachte - nur sein Szenario, in das ihn Sonne und Mond setzten und Venus im Domizil. Dieser Weg zu sich selbst über Anfassbares. Später tat Cocker zur Selbst-Rettung immer wieder allerlei, um seine Betäubung der typischen Stier-Angst zu finanzieren. Vor diesem festen, aber zerbrechlichen Dasein, an dem man wie an einer Spritze hängt, wo für Menschen, die andocken, die Dinge noch einmal vergänglicher sind, besonders spürbar sich auflösen. Am Ende des Lebens steht ja für jeden Tod, aber für die 2. Phase speziell früh fühlbar.

Denn Stier ist der, der stets auf Skorpion, den möglichen Verlust, das Trauma blickt, wenn er an seinem Standort sitzt. Joe Cocker, der exzentrische Sänger (mit diesem uranischen Zucken inmitten der immensen Begabung in 2), machte dann bewusst Werbung, konstruierte auch Hits, was man ihm manchmal wie einen üblen Talent-Missbrauch ankreidete. Da man den Begabten zu allerletzt selbst den kleinsten Opportunismus verzeiht. Aber es war ja hier gar keiner. Sondern nur Cockers Anlage, sein Movens, seine Absicherung, seine Lebens-Aufgabe - sich durch die Welt der Dinge schlagen zu lernen. Deshalb bekommt Stier vermutlich das Überlebens-Setting auch derart heftig mit. Die Körperwelten, mit denen er sich auseinandersetzen soll und muss. Auch wenn man als Venus-Mensch viel lieber in der neptunischen Erhöhung weilte. Joe Cocker war ein Genießer, ein Sucher und Finder. Und ein ganz Großer, wie es sie nicht mehr oft gibt.

Man muss sich das vorstellen: Ein Gas-Installateur, Handwerker, der zum Zauberer wird, der die Beatles covert, nach der Kunst, den Sternen greift und sich natürlich auch verkauft. Wieso den Stier für etwas treten, was jeder tut? Aber so funktioniert das nun mal: Menschen mit starker 2. Phase werden schnell an Werte-Zugang gemessen, während sie noch damit kämpfen, wie jeder sonst auch Werte zu schöpfen. Keine Einbahnstraße. In Joe Cockers Leben arbeitete deutlich diese sehnsüchtige Suche nach Wertschätzung, nach Sicherheiten, nach Überleben. Zuletzt war er, der eigenartige Fremde, der halb gar nicht und halb ganz dazugehören wollte, ein Unikum. Genialisch, wie Robot-Man (mit Uranus in 2 ohne Stand, entwurzelt), mit Zwillinge-Saturn in 3 und dessen Beherrschung durch den rhythmischen Merkur in 1, der auch so eigen ruckte, zuckte. Sich in den Takt und das Leben hinein warf. Am Schluß auch noch ganz anders, ein glücklicher Farmer in Colorado geworden. Joe züchtete Tomaten, redete von Magie seiner Beziehung zu Deutschland und setzte den Stier, die Verwurzelung, anders um als früher. Damals, als er das Leben noch aß, trank und über alle Maßen zerrauchte. Ein Maniac, ein Freak, ein Besessener. Alle, aber auch alle Planeten unter dem Horizont. Solche Menschen lernen nur an sich selbst und haben oft sehr, sehr weit dafür zu gehen. Joe Cocker holte sich dabei blutende Füße.Denn die Venus-Betonung ist auch immer ein Kreuzweg, schweflig, eisern im Kern.

Viel Verlockung, viel Entbindung wird da nötig. Das steckt schon im Plan. Erst anfassen, dann wegsstellen. Am Ende schwimmen und lieben. Diese Venus (nicht nur die der 2. Phase) ist ja in ihrer Suche nach dem Heiligen gesegnet und verflucht, da generell in Fische erhöht und bedeutsam für die Heilung, dir vor der Heiligung kommen sollte, wenn es gut läuft. Im Stier geht es aber manchmal umgekehrt. Dort genauso maßlos wie der Pluto des Skorpion gegenüber, nur eben da, wo es um die Welt der Dinge geht, bindet sich Venus meist eher, bevor sie zum Uranus kommt und sich wieder lösen kann, für den Himmel, für die Ewigkeit. So viel sammeln, um so viel zu zerstreuen. Joe Cocker sang, während er mit jeder Faser lebte, gleich viele Lieder davon. Gebunden an den Körper, die fesselnde Physis derer, die vielfach die sehnsüchtigsten Seelen haben, war er mit seinem Krebs-Mars als Herr des AC auf Spitze 5 auch ein Spekulant - aber aus großem Herzen, tiefstem Empfinden. Alle Aggression, jeder Impuls, jede Bewegung ging hier in die Kreativität, ins Spiel des Daseins als gäbe es kein Morgen - gepeitscht von der Berührung der Emotionen. Insofern war dieser Stier mit dem Widder am AC schnell, unüberlegt, eingeschlossen, die dingliche Ladung in all der Energie. Zack! Ich tue, ich feuere mich an, ich bewege mich in die Dinge hinein, aus ihnen heraus - immer die Mauer der Substanz im 1. Haus zu überwinden. Joe Cocker kostete das viel. Denn auch das sitzt im Stier - all das, was zu opfern wäre. Was Venus in die Fische bringt, dem Neptun schenken soll, auf dem Altar der Erlösung. 

Der Mann, dessen Stimme klang, als habe er gerade mit Glasscherben gegurgelt, machte nie einen Hehl daraus, dass er auch - vor allem in der späteren Phase seiner Laufbahn - Songs gesungen hatte, die ihn nicht weiter interessierten und von denen er sich einzig und allein erhoffte, dass sie sich verkaufen. Was man als nüchterne Bilanz eines großen Talents ansehen muss, das finstere Abstürze überstanden hatte und sich ab einem gewissen Punkt seiner Karriere vor allem aufs Überleben konzentrierte." (SPIEGEL)

So viel zu dem, wie man Stier spitzfindig herunter schreiben kann. Darin steckt die Kleinheit, die dieser Autor mit seinen kleinen Spitzen nach einem fremden Tod auslebt, aber kein Joe Cocker oder etwa eine Ethik, die man von ihm verlangt hätte. Letztlich war es  sein Leben, sein Handel, Tausch mit der Wirklichkeit, seine besondere, endliche, süchtige Suche nach Begreifbarkeit und Sicherung. Und ihn als Krämerseele darzustellen, ist keineswegs die "nüchterne Bilanz eines großen Talents", sondern oberflächliches Urteil über einen Sänger, der so viel mehr als sein Szenario war. Das er hatte, wie wir alle es haben, jeder speziell. Dort, im Stier, lebt darüber hinaus auch für uns alle das, wie in 2, wie in der Venus, wo immer sie steht, woran wir am meisten haften. Wonach wir greifen. Da ist gar keine Häme nötig, sogar völlig überflüssig, denn hier geht es tief in den Knochen tatsächlich immer um Existenz, deren möglichen Verlust das 2. Prinzip stets so nah spürt. Und häufig konstelliert, um Überleben zu üben. Und Sein oder Nichtsein.

Wie gestern bereits geschrieben: Die Stier-Krebs- oder Venus-Mond-Betonung, zumindest aber Erde-Wasser, ist bei großen Sängern nicht selten. Stimme und Maßstab und Gefühl, um es grob herunterzubrechen. Das, was sie der Welt als ihre Substanz vermitteln, wonach dann diese Welt greift, woran sie klebt. Auch hier, bei Joe Cocker, wieder sieht man schön Venus' Charakter als in Fische erhöht. Diese Menschen liefern den Mythos des Ungreifbaren häufig erst in die Fassbarkeit aus. Und da der Mond ebenfalls in Stier erhöht steht, dem Nachthaus der Venus, findet sich in solchen Stimmen manchmal eine Heimat. Ein Klang, ein Ton, eine Wurzel, Identifizierbarkeit. Paradoxer Weise die Sicherheit, die einer wie Cocker immer suchte und lieferte. Als pragmatischer Radar war er mit seinem Mond ganz vorn am AC ohnehin wie eine Schale, die alles aufnahm und körperlich umsetzte, was er spürte (Radix via Astro-Databank links, Rodden Rating A). Da muss man aufpassen, nicht gesprengt zu werden von einem uferlosen Dasein, das hier, mit dieser Anlage, so schnell körperliche Folgen hat. Also brannte er sich aus, Als Joe Cocker Ende der 60er zu den Beatles vorgelassen wurde und sich von ihnen den beziehungsreichen Stier-Titel With a Little Help From My Friends (Stier und Herde) zum Covern abholte, hatte er Tingeleien in Bands hinter sich, seit er 15 war.

1969 trat er damit in Woodstock auf. Ein Junge aus der Stahlstadt explodierte zur Bekanntheit, traf die Könige der neuen Musik, hatte damals selbst diesen royal löwehaften Jupiter-Return, das große Glück, und Neptun Opposition Sonne. Den Klassiker nicht nur von Konkurrenz, sondern auch der Süchte. Hier wirst du spirituell oder bleibst ganz leicht an den Fallen der Stoffe kleben. Für Joe, den neuen Star, passierte Letzteres. Wie Stier es kann, besonders, wenn er unbewusster, weil eingeschlossen ist in einem Geburtsbild, hielt er sich an Substanzen fest. So einfach zu haben, was Venus oft zuallererst sieht, greift, findet. Der große Prozess der Loslösung beginnt daher nicht selten mit einer eisernen Verankerung. Stiers Mega-Thema sind ja sowieso die Abschiede, die Trennungen, die nötigen Entbeinungen, die er vornimmt, wenn der große Hunger endlich vorbeigeht, weil Entwicklung eingesetzt hat. Denn diese 2. Phase, wo immer sie dann im jeweiligen Radix auch steht, hat Skorpion, der von rostigen Nägeln leben kann, gegenüber, und den Wassermann im Quadrat, als Schatten-Spiegelung aber auch unbedingt zu integrieren. Mach dich endlich frei von der Materie, bedeutet das für jeden, der cvhronisch greift.

Freedom’s just another word for nothing left to lose...“

Freiheit ist bloß ein anderes Wort dafür, nichts mehr zu verlieren zu haben. So sah das, was Stier in der Integration des Uranischen irgendwann an den Dingen lernen kann, wenn er mit sich weiterkommt, Kris Kristofferson (RADIX Astro-Databank). Auch ein Meister des Fixen, mit Skorpion-AC, und Uranus am Stier-DC. Und wieder dieser magischen Sänger-Konstellation, dem Bezug zum Mond, hier mit einer Krebs-Sonne. Sein Me and Bobby McGee interpretierte dann Janis Joplin (Radix rechts, Rodden Rating AA) so nah, dass es zum Nummer 1 Hit wurde. Auch sie hat wieder einen Krebs-Mond und Erde-Sonne (Steinbock in 12), den Herrn 2 (der Stier-Phase), Mars, dann aber mitten auf dem GZ im Schützen. Im Stier selbst Haus 3, den Ausdruck, mit Saturn gerade noch in 3, in den Zwillingen - wie Cocker. Körperlich auch manchmal ungelenk, ruckend, die Stimme zuweilen mit überraschend harten (Uranus-Saturn) Untertönen. Gegen Janis Joplin, die ein Jahr vor ihm, geboren wurde, mit ihrer flirrenden 12. Haus-Energie, war Joe Cocker quasi ein stabil Süchtiger - auch wenn er ebenfalls durch Neptun (bloß im Transit bei eingeschlossenen Fischen in 12 als Bodensatz für den Trigger) anfing, derart chaotisch zu trinken und Drogen zu nehmen. Manche sagen, sein Leben sei wie eine Achterbahn-Fahrt gewesen - hört man aber, wie er erzählt, dass er sich beispielsweise an manche ganze Jahre in den 70ern nicht erinnern kann, war's wohl eher eine Geisterbahn.

Joplin überlebt er dennoch um 44 Jahre - er erreichte immerhin ein Alter, mit jetzt 70, was man von ihr mitnichten behaupten konnte. Der Stier, so nah er an sich schon den Süchten ist (wieder die Venus-Erhöhung Fische) hat Widerstandskraft, gerade im Süchtigen, dem er körperliche Stabilität oft entgegensetzt. Er wird frei, wie so viele Venus-Menschen, zunächst, indem er sich bindet. An was? Alles ist möglich. Oft können stark Stierbetonte in ihrer Jugend nicht mit Geld, sind Ausgeber, Ausuferer, da es auch ihr Auftrag ist, "Grenzen" begreifen zu lernen. Dafür darf man erst gar keine haben. Auch Joe Cocker lief in diese Falle. Als er mit den Beatles Freunden berühmt wurde, kümmerte er sich um nichts. Geld? Verträge? Egal - was schert einen das Einkommen, wenn es Ausgaben in Hülle und Fülle zu machen gibt. Und schon lief das mantrahafte Wiederholen einer Erfahrung an. Damals war er Spielball seiner Manager, die ihn für wenig Geld viel arbeiten ließen. Eine oft nötige Station im Stierkosmos, aus der man irgendwann lernt, wenn man aufwacht. Das fiel diesem Mann aber schwer. Als er richtig bekannt wird, ist  ein Glas immer halb voll. Und mehr und noch viel mehr. Jupiter Löwe in 5. Auch der wieder eingeschlossen. Mit verlängertem Zugang, heißt das nicht selten.

Wir waren zu hoch geflogen - als ob uns ein Raumschiff zur Venus oder so entführt hätte", so Cocker. "Danach brach ich zusammen, ich war total ausgepumpt und habe für lange Zeit meine Motivation verloren." (WDR)

Während der Neptun-Überläufe und später dann sämtlicher Langsamläufer durch Fix (immer eine extreme Zeit für Cockers Hunger, Durst und Sicherheits-Panik) lebte er sich schier die Seele aus dem Leib - oder den Leib fast weg von der Seele. Bis zum letzten Tropfen - vor allem, da auch dieser Jupiter fix steht und im Löwen mit Prunk und Pracht auf- und untergeht. Das kann ein grandioses Gefühl individueller Unverletzlichkeit machen - was die Entwicklung eines Stiers hin zur Ausgewogenheit extrem verlangsamt. Cocker mit seiner so großen Anlage zu Stabilitäten litt aber auch stark unter Neptun in 6, dem Tabu, sich nicht anpassen zu dürfen. Mond-Mars im Quadrat machte ihn darüber hinaus zum Austreiber - wie eine Kanonenkugel seinen Weg verfolgen, dabei Unbewusstes der anderen anstoßen und als Projektionsfläche tragen. Und fast zugrunde gehen an sich selbst und seinem Starrsinn, dem Trieb, ein Ich zu sein und doch ganz und gar akzeptiert zu werden. So weich und aufnahmefähig bei allem er war, dass "es" ständig wehtat (Widder am AC sieht sich manchmal als klein) und "es" ständig betäubt werden musste. Und wenn nicht das, dann eben gefeiert. Joe Cocker hat dieses Leben von oben nach unten und zurück gelebt und nichts ausgelassen. Deshalb liebte man ihn vielleicht auch in seinen Liedern, weil sie echt waren, erlebt.


1987 kommt die Rettung. Sie heisst Pam, wie Joe später mehr als einmal sagen wird. Diese Frau setzt ihm Löwe-Sonne-Pluto auf Jupiter und Mars auf Mars (rechts, ohne Zeit) und macht ihm begreifbar, wieso es gut ist, sich um sich selbst zu kümmern. Da, mit ihrer Jungfrau-Venus und Merkur im Trigon zu seinen Stier-Faktoren, springt etwas in ihm an, was lange verschüttet war. Sie heiraten, als Jupiter kurz davor ist, seinen AC zu überschreiten und dann langsam in das stierische Problem hineinlaufen wird, um es zu wandeln. Die eingeschlossenen Themen werden angestoßen und freier - ihre hermetische Stellung sicher das Ticket dazu, dass die Stier-Konflikte bei Mr. Cocker immer eine Nummer intensiver waren als bei Mustermanns. Und sich derart oft am Schatten-Ende des möglichen Ausdrucks zeigten. Er sammelt sich auf, mit der Hilfe seiner Liebe, er formiert sich, er hört irgendwann auf zu trinken, ja, selbst zu rauchen.

Joe Cocker wird Bauer, Farmer, und lernt, wie man Wurzeln und Sättigung und Schwere, die gute Art Schwere, anders findet als durch Konsum. Da ist er schon weltberühmt, singt immer noch, wieder, scheut sich nun gerade nicht mehr, für Geld gute Songs zu machen. Ja, und tatsächlich, zur Not eben auch für ein Bier, als Reklame-Stimme - das ist Anlage anders ausgedrückt, als nur aktiv gesoffen. Denn manchmal kann man sich offenbar doch aussuchen, ob man nicht lieber als illusionsbereiter Werber gesünder lebt, als ständig unter Strom und Sprit in direktem Koma. Da sollen sich die Kritiker dann besser auch heraushalten. Ein Rocker, ein Mythos, ein Fels in dieser mainstreamigen Landschaft der Trends blieb Joe Cocker nämlich trotzdem. Mehr als andere. Zappelnd, gurgelnd, zuckend. Tomatenzucht hin oder her. Pluto in 5 Löwe, in weiter, aber deutlicher Konjunktion mit Mars wird nie ein Warmduscher sein, sondern getrieben - ein Leben lang. Das eine Problem geht, der innere Druck bleibt ja bei dieser Stellung, der Bann des Selbst, zu dem die Sonne hinführt. Auch das brach sich Bahn in all dem Gezappel.

Anfangs dachten die Leute, ich hätte so eine Art spastische Anfälle, es hat sie genervt. Aber ich kann's nicht lassen - das bin einfach ich." (WDR)

Wie alles andere. Es war einfach Mr. Joe Cocker. Sehr da. Präsent wie viele Stiere. Er wird weltberühmt. Und genervt hat es ihn umso mehr, dass man ihn nicht in die Rock Hall Of Fame einließ. Für den Herden-Abhängigen in ihm ein Unding, fast so gut wie soziale Demontage. Dafür ernannte ihn die Queen aber auch zu einem Träger des Order of the British Empire, als einen der größten Sänger, die je von der Insel hervorgebracht wurden. Nur ein kleiner Trost. Ob Joe, der Magier, seinen Frieden gemacht hat, damit und mit der Welt der vielen Dinge, aus der man so leicht herausgetreten werden kann als Stier, weiß man nicht. Es sah aber so aus. Wie tragisch, dass er nun doch noch an den Folgen seines Jahrzehnte langen Raubbaus gestorben zu sein scheint, trotz des Stops von allem und jedem. Man spricht von Lungenkrebs, das ist allerdings nicht bestätigt. 

John Robert Cocker, Rock- und Blues-Sänger, eine Legende, stirbt unter Jupiter-Return (wie bei Udo Jürgens auch aktiv als Herr 8) und kurz nach Pluto auf seinem MC und Saturn Opposition Sonne. Rest In Peace mag man einem Widder-AC kaum nachschreiben - und gar nicht diesem Mann der so selten in Frieden irgendwo ruhte, dass System dahinter stecken musste. Oder diese ewige Liebe und Leidenschaft für das Umsetzen. Er war einer, der machte und tat und keine Tiefen scheute. Hey Joe! Gute Reise! Vielleicht kommst du das nächste Mal ja ohne so viel Dinge im Gepäck wieder. Möge dir die Erde darum jetzt besonders leicht und der Himmel klar, leuchtend und gewogen sein! 

Bilder (bearbeitet): Arkangel from Granada, España (Joe Cocker, director de orquesta) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], + A & M Records Uploaded by We hope at en.wikipedia [Public domain], + By Thesupermat (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Donnerstag, 28. März 2024

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