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ADAC: Bruchlandung der Gelben Engel

Eigentlich versteht man die ganze Aufregung um den zweitgrößten Automobil-Club der Welt nicht so ganz. Einige der gelben Engel haben anscheinend gemauschelt, Zahlen ein wenig „neptunisch“ gefärbt und damit das Vertrauen ihrer Mitglieder enttäuscht (LINK zu SPON). Andererseits – wer eigene Prüf- und Gütesiegel öffentlich als objektiven Maßstab verkauft, also Saturn zum Schirmherrn macht, der darf sich nicht wundern, wenn auch kleinste Unregelmäßigkeiten hart geahndet werden.

Insofern eignet sich der „Allgemeine Deutsche Automobil Club“ dann doch wieder, um aufzuzeigen, dass auch Institutionen nicht gegen die Zeitströmungen arbeiten können, sondern genauso eingebunden sind, wie ihre menschlichen Mitglieder.

Gegründet wurde der ADAC 1903 als Deutsche Motorradfahrer Vereinigung. Wie nicht anders zu erwarten unter einer Zwillings-Sonne (das Zeichen der kleinen Reisen), Mars als Motivator steht in der Jungfrau (soziale Hilfsleistungen) und Uranus im Schützen in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum. Letzteres zeigt sich immer wieder dann, wenn es um Geschwindigkeitsbegrenzungen für das eigene Klientel geht. Dann wird der ADAC zum Sprachrohr einer Auto-Nation, die vehement „Freie Fahrt für freie Bürger“ fordert. Und bis heute mit Erfolg.

Vor allem die realen „Gelben Engel“, die immer dann zur Stelle sind, wenn irgendwo ein Wagen liegen bleibt, sind ein Markenzeichen geworden. Aber wie es schon im Vereinszweck angegeben ist – es geht um die „Wahrnehmung und Förderung der Interessen des Kraftfahrzeugwesens und des Motorsports“. Was immer man sich jetzt unter einem „Kraftfahrzeugwesen“ vorstellen will, auf jeden Fall gehören dazu auch die Vertreter der verschiedenen Auto-Hersteller. Man pflegt und hegt diese Beziehungen, unter anderem eben auch durch die Vergabe des „Gelben Engels“ für besondere Verdienste.

Zuständig für Beziehungen ist im Chart ja immer Venus und ein Blick aufs ADAC-Radix zeigt dann schnell, warum den Herren im Vorstand gerade jetzt alles um die Ohren fliegt. Mit Venus auf 12° Krebs bekommt man die Segnungen des Großen Quadrats zu spüren, Pluto läuft in diesen Tagen in die exakte Opposition dazu.

Was jetzt aber auffliegt, sind nicht nur einmalige aktuelle Vorgänge, sondern Manipulationen die schon seit einigen Jahren immer wieder durchgeführt wurden. Und für Tricksereien solcher Art ist meistens Neptun zuständig. Der steht im Gründungschart auf 2° Krebs und man darf wohl zu Recht vermuten, dass bei der mundanen Opposition von Pluto in den Jahren 2008 – 2010 dieses Gebaren initiiert wurde. Als dann noch kurz danach Neptun ins Quadrat zur Gründungs-Sonne lief, war dem heimlichen Treiben Tür und Tor geöffnet. Und da dieser zumindest bis vor kurzem auch im Trigon zum eigenen Neptun stand, kam man damit locker durch. Bis dann eben Pluto aus den Unterwelten aufsteigt…

Aber – damit solche Prozesse funktionieren können, braucht es immer auch menschliche Helfer. Und die sollten natürlich eingebunden sein in den kosmischen Reigen, als Ausführende und Initiatoren. Wie immer findet sich auch hier jemand. Michael Ramstetter, seines Zeichens Ex-Kommunikationsdirektor und Chefredakteur der Mitgliederzeitung ADAC Motorwelt, wurde jetzt als Haupt-Verantwortlicher und –schuldiger ausgemacht.

Und siehe da, geboren am 7. Juli 1953 passt Herr Ramstetter bestens ins Gesamtbild. Sonne-Mars Konjunktion auf 10 bzw. 12° Krebs als Grundanlage, somit in Konjunktion mit der ADAC-Venus und dementsprechend momentan genauso von Pluto, Uranus und dem ganzen Rest belastet. Er soll es also jetzt ganz alleine gewesen sein, heimlich Zahlen manipuliert haben, ohne dass dies irgendjemand anderem aufgefallen wäre. Das mag man glauben oder nicht, Fakt ist, dass Herr Ramstetter auf jeden Fall mit Pluto Opposition Sonne-Mars als Sündenbock bestens geeignet ist, zumindest aus astrologischer Sicht.

Ob es das dann aber schon für die gelben Engel war, bleibt fraglich, zumindest bis zum Jahresende darf sich die ADAC-Venus noch über plutonische Segnungen freuen und man kann davon ausgehen, dass noch einiges mehr aus den Tiefen der „ADAC-Unterwelten“ ans Licht des Tages kommen wird.

Titelbild (Loop!-Collage bearbeitet): ADAC-Käfer - By Klugschnacker (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Donnerstag, 28. März 2024

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