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Patti Smith: Die Magierin

"I saw a room full of men with their hammers a-bleedin’, I saw a white ladder all covered with water." (1. Stolperer Vortrag).

Patti Smith ist auch eine Lilith (mit Lilith-Merkur Konjunktion), immer zwingend. Eine, die sich dem Unnennbaren stellt, einst wild, immer Lehrerin, Weise, Künstlerin, Zauberin und inzwischen fast 70jährige Eminenz. Mit diesem Fische-Mond in 3 und Scorpio-Venus-Jupiter tritt sie beim Hochamt des Nobelpreises für den Freund Bob Dylan an, mit dem gleichen AC Schütze. Als Magierin des Ausdrucks. Man spürte sie ja stets so, wußte um den Bann der Dinge, wenn man sie hörte, Erdzeichen mit der Krone der Wahrhaftigkeit. Jemand, der kristallisiert, was alle bewegt und anders sagt, schreit, singt, eine Sehende.

Sie kommt aus Haus 12, dem Südknoten, Spitze 12 auf einem 0-er Grad, Kanäle ins Unsichtbare geöffnet. In den Kosmos der Seelen, ins kollektive Unbewusste. Patti Smith verkörpert das. Aber dann hat sie eben gerade auch Sonne-Saturn auf AC, diesen Aspekt, der die Bestimmung als Hüterin der Schwellen hervor holt, wie alle Steinböcke eine Verfestigung jeder Substanz im Umfeld sind. "Stellvertreter" nannte Döbereiner irgendwo das Saturnische, und das war sie auch, als sie nun für Dylan sang und für Dylan und alle patzte. Die Nagelprobe nach so vielen Verhärtungen der letzten Phase, den beiden Quadraten Uranus-Pluto und Saturn-Neptun, die diese Welt so ratlos und verwirrt zurückgelassen haben.

Spannung, die an einem einzigen Tag symbolisch, in Kunst und Stolz und Vorurteil aufbrechen kann. So versingt sich Patti Smith beim Akte der Akte zum ersten Mal, ausgerechnet, bevor sie zur white ladder kommt. Dylans Jakobsleiter in diesem Lied über den harten Regen im Weltuntergang, wo das Ego mit seinem Gott kämpft. Versunken in all dem Wasser der Emotion. Besser könnte sich ein Sonne-Saturn im Schützen, in Auflösung des Quadrats zum Neptun, für diese Zeit gar nicht ausdrücken. Die den Atem anhält, mit dem Auditorium, als die Magierin stockt, entschuldigt, wieder ansetzt, noch einmal zögert. Weitermacht. Mehr bleibt uns ja nicht. Scham, Wut oder Weitergehen. Die Verleihung des Nobepreises an Bob Dylan in Stockholm wird durch diese Stockung eine Lektion gegen die allgemeine Versteinerung. Manchmal ist das Falsche richtig, die Stille größer als die Botschaft darunter. Der Fehler ein Anlass, menschlich zu sein. Eine Idee, die der Gegenwart nicht gerade entspricht. Patti Smith eignet sich als der Mensch, der sie ist, nah Neptun, als Dylans Vertreterin, Freundin, die aufgerichtete, durchströmte Priesterin mit Steinbock-Sonne Mars in 1, im Schütze-Umfeld. Auch der Song hat den Merkur wieder auf 20° Schütze. So kommen sie alle zusammen. Nur ein kleiner Mensch, spröde und ohne Pathos, wie Patti Smith dann eine ganze Veranstaltung mit allem, was sie bedeutet, als Triumph der geistigen und materiellen Eliten, hysterisch pathetisch wirken lässt. 

Nie leicht zu nehmen, aber maßstäblich, wie sie nun auch das Scheitern nimmt, hier, wo sie die Maßstäblichkeit in sich selbst erleben soll. Sonne-Saturn auf ihrem AC. Die Mauer. Sie und Dylan, wie gesagt, mit dem gleichen AC in Jupiters Zeichen, nur ein Grad Abstand. Menschen merken so etwas, das ähnliche Feld, auch ohne Ahnung von Astrologie. Und auch das Lied ist für all das, was passiert und nicht passiert in dieser Zeit ein wunderbarer Stellvertreter. Wie gesagt, auch A Hard Rain's a-Gonna Fall hat den Schütze-Merkur, auf Dylans und Smiths AC, 1963 veröffentlicht, am 6. Dezember 1962 aber erstmals aufgenommen. Venus-Neptun im Skorpion, die Allianz der Träumenden und Traumata. Und wieder die Konjunktion des Sonnenstandes mit dem Event. Auch damals gab es einen Uranus-Pluto und gerade noch das Saturn-Neptun-Quadrat. Ein Stück als Drama-Panorama, als Schrei gegen zunehmende Unmenschlichkeit. Wie sich die Zeiten wiederholen. 

Da steht sie also, Patti Smith (rechts innen, via Astro-Databank, Rodden Rating A), Uranus immer am DC, Leben läuft anders, als man will. An einem so empfindlichen Tag für sich selbst - jeder hätte ihr abgeraten, der etwas von Astrologie versteht, es sei denn, er verstünde auch, dass manches Scheitern die einzige Größe ist. Auch mundan hat dieses Ereignis Schwere, denn Sonne auf Langsamläufern holt deren Bedeutung für die Zeit heraus. Patti und Sonne, zwei Austreiberinnen dessen, was unser Herz an eigener Nicht-Substanz wegdrückt. Sie singt also dieses Dylan Stück von den vielen Menschen, deren Hände leer bleiben gegenüber all dem Leid der Welt.

Ihr Fische-Mond offensichtlich konfus durch Überflutung: die Leute, die Aufgabe, die Stellvertretung, die viel zu nahe Dirigentin. Wie muss sich das anfühlen, der Druck und die Kraft, die einzige zu sein, an der jetzt alles hängt. Wie ein Märchen aus Jupiters Zeiten. Als Patti Smith sich versingt und aufhört und wieder ansetzt, erstarren König, Königin und Prinzen und Prinzessinnen zu Salzsäulen. Drehen Sie sich nicht um, Frau Lot! Herrscher des Weltlichen, das den Eindruch des Menschlichen und seiner Größe in dieser Zeremonienmeisterschaft des Unlebendigen bezeugen und ertragen muss. Die Fehlerhaftigkeit in all der Sehnsucht nach Geraden, Dreiecken, Quadraten. So wird Patti Smith mit ihren "Patzern" an diesem Tag zur Axt für die Starre in den vorderen Rängen des Daseins, die spaltet, was zwischen trennenden Konventionen und Vereisungen in dieser unglückseligen Zeit - aber nicht nur dort, in Stockholm - sich doch noch bewegt. Ins Herz hinein.

"Then he cries, then he screams, saying
Life is full of pain, I'm cruisin' through my brain
And I fill my nose with snow and go Rimbaud,
Go Rimbaud, go Rimbaud,
And go Johnny go, and do the watusi, oh do the watusi..."

(Patti Smith, Horses)

Man muss nicht darüber reden, dass ihr, der Steinböckin, natürlich die etwas dümmere Seite des Universums, die neuerdings noch ausgeprägter scheint als sonst, danach sofort vorwerfen wird, dass sie schwach, schlapp, durchbrochen agiert. Nicht als der Event, den man überall immer erwartet. Kann diese Person ihren Text lernen? (Ja!) Wo man doch morgens selbst seinen Trend, seinen Witz, seinen Narzissmus so gnadenlos perfektionslos auf den Altar hebt und putzt und feiert. Wo man sowieso einen (noch ausgespacteren) Nobelpreisträger erwartet hatte. Der dann nicht kommt. Und Leere. Was soll man als Welt damit anfangen? Was erlauben sich diese Leute? Was denkt sich diese Sängerin, dieser Sänger, die doch Ornamente einer Erwartungs-Sucht zu sein haben. In der Zeit, die alle mit allem enttäuscht? Und dann dreht sich irgendwie der Wind. 

Das Publikum sieht aus, als würde eine Welle es durchweben. Es gibt wenig, was so schön hätte vorführen können, wie sehr wir unseren Konzepten aufsetzen. Diese Patti Smith, mit der Konzept-Vision, mit Venus-Jupiter Skorpion, war es damals, sehr früh, die als Kämpferin dem auch noch jungen Dylan riet, er solle eine Faust ballen, falls er nur singen müsste und wieder Angst hätte nicht zu wissen, was mit seinen Händen tun. Das passte ihm gut. Als sie nun für ihn diese Fehler macht, die man nicht machen darf, in diesen Kreisen, ist er wieder mal irgendwo. Anders. Mond-Saturn-Uranus-Jupiter Stier, einer, der aus der Herde heraus muss. Wie immer ohne Selbst-Rechtfertigung. Der Godfather eben, wie sie ihn auch ohne "of" inzwischen nennen. Auch das wurde ihm (als Frustration der ekstatischen Fans) sofort als Schlag ins Gesicht angehängt. Welt weiß ja, was man in der Welt darf oder nicht. Dies ist eine Zeit, in der keiner eher im Käfig sitzt als der Geniale. Pluto im Steinbock, der Bedeutung fesselt oder bannt.

Brando, damals, 1973

Aber Dylan setzt mit seinem Nicht-Erscheinen eben auch ein Zitat. Und vielleicht spüren sie das. Wie damals, als Marlon Brando 1973 den Oscar nicht entgegennahm, sondern die Indianerin Sacheen Littlefeather schickte, die dann die amerikanische Behandlung ihrer Leute anprangerte. Das war interessanterweise auch bei Saturn-Neptun Opposition und beim sich entfernenden, plaktischen Uraus-Pluto, da in Waage. Insofern hat Dylan sein Ereigniszitat klug gewählt. Wie das noch klügere Lied über den Zustand der Welt: 

"I heard the sound of a thunder, it roared out a warnin’
Heard the roar of a wave that could drown the whole world
Heard one hundred drummers whose hands were a-blazin’
Heard ten thousand whisperin’ and nobody listenin’
Heard one person starve, I heard many people laughin’
Heard the song of a poet who died in the gutter."

(2. Stolperer)

Mit ihrem Auftritt macht Smith aus der Lücke die Hauptsache, aus Dylan ungewollt oder doch gewollt einen Magier, der ihrer Magie aufsitzt. Setzt die Wahrheit eines Lieds in die winzige Stille hinter und vor der Note. Lilith, die aus der Wüste kommt. Das Wirkliche, was auch im Leben vor und hinter dem Gesagten und Getanen steht. Stille. Innehalten. Saturn und Neptun, im Guten. Warte die eine Sekunde, bevor du etwas sagst oder schreibst. Schlag nicht zu. Verurteile nicht. Wo einen der verhinderte Godfather (und Chronist der Zeit) bittet, den Auftritt für den Preis in Stockholm zu erledigen, ist man als Steinbock vermutlich mit diesem transitierenden, von Sonne aktivierten Saturn auf AC extrem stark unter Druck. Patti Smith hat als Sängerin aber auch so eine Kraft, weil sie die saturnische "Natur-Bedeutung" mitbringt.

Dazu Neptun am MC, Neptun-Mars-Sonne, was das Bestimmende dieses aggressiven Sonne-Mars (den man in Horses sofort hörte) weniger hart macht, einfließen lässt. All die Bewegungen ins Nichts und aus dem Nichts heraus. Über, unter, jenseits und mitten im Wahrhaftigen. Was jetzt Neptun in ihrem 3. Haus noch einmal stark anders und völlig zeitlos durchdringt, im Ausdruck als Transit-Planet. Raum und Zeit werden da überflüssig, wo das astrologisch so ist, wo Merkur und Neptun in einer ihrer Ausdrucksformen zusammen kommen.

Man gerät und versetzt leicht andere in Trance, vor allem, wenn das Radix-Feld selbst von Neptun schon völlig belagert ist, wie hier in den Fischen. Mit Mond. Smith mit ihrem Zugang zum Unbewussten ist und bleibt ja eine, aus der "es" herausspricht, sie findet und erfüllt ihre Wahrheit immer da, wo sie einfach etwas sagt, singt, schreibt. Ohne Nachdenken. Wie eine Trance, so klingt das Dylan Stück an diesem Spätnachmittag in Stockholm auch, wie der kollektive Traum von neptunischer Fülle, aber vor allem auch der Leere, wie wir sie alle so oft erlebt haben im letzten Jahr.

Wo das Quadrat zu Saturn immer mehr Faktizität verdrängte. Wo so vieles sich auflöste bis ausgelöscht wurde. Wo von Wirren bis Wahn alles passierte, wie in einem Film, der sich nicht abweisen ließ. Als hätten sich die letzten Jahrzehnte zu einer Absurdität verdichtet, die sie zwar immer schon hatten, die aber, wegen einer zu festen Verankerung damit, nicht zu erkennen war.

Die Heimkehr ins Herz

Am 13. Dezember 1975 veröffentlichte Smith ihr Debutalbum. Horses. Mit fast demselben Sonnenstand, in der Bannmeile ihres Schütze-Ac der nun genormt werden soll. Der nur auf eine Art dem entgeht, indem er sich erhebt. Mit Venus-Uranus war der Song dazu ein System-Killer und eins der "besten Alben aller Zeiten", das sie als Poetin auswies. Sie begleitet als Symbol auch die anderen wilden Frauen dieser Jahrzehnte. Lilith, die ausgewiesen, angenommen, irritiert, konfrontiert, nie integriert wird. Und das weiß sie auch. Sie, die sich immer als Dichterin sieht (und eine Erzählerin ist, mit Merkur Herr 9 am AC) bekommt keinen Nobelpreis.

Tragik der Frauen, aber nur als Sidekick. Nordknoten steht auch genau auf ihrem 9. Haus, an diesem Tag, als sie für Dylan über eine zerbrechende Welt singt, die er Jahrzehnte früher gefühlt hat. Das hättest du sein können. Wir hätten anders sein können. Wir sind im Untergang. Wir sind im Aufgang. Wir sind alles. Immer anders. Immer neu. Alle. Die Rebellinnen und Wandler. Uranus und Pluto. Die Endlichen in Unendlichkeit. Saturn und Neptun. Ein unendlich schmerzhafter Prozess der Heimkehr ins Herz, nun, bevor Neptun irgendwann den neuen Zyklus im Widder antritt. Die Gegenwart wie eine Verodnung für Schmerzmittel, wo sich Subjekt mit Objekt und allem Wesenhaften zerbrechlich mischt. Die Lösung (noch mit Chiron im Verein in den Fischen) Sehen, Vorübergehen. Nicht einhaken. Und das tut sie nicht, singt. Protagonistin einer solchen Entwicklung, Ambivalenz, die astrologisch alles hat, um Sprecherin zu sein. Und nun das, was im Leben drumherum steckt, in ihrem Vortrag verkörperlicht, in Zungen redet. Dylans Regen-Stück ist nun über 50 Jahre alt, ein halbes Jahrhundert Wahnsinn, der nie aufhörte. 

It's a hard Rain, ein sehr bitterer Song, der in genau diese Zeit voller Crashs passt, nach den beiden Quadraten von Uranus-Pluto und Saturn-Neptun, die alle vier Langsamläufer gegeneinander stellten. Worauf seit einer Weile all das Sichere, was man zu wissen glaubte, wieder in seine Einzelteile zerfällt. Endlos, ohne Anfang. Neptun. Das Kennzeichen von 12. Phasen Prozessen. Etwas geht vorbei, etwas fängt neu an. Dazwischen Leere, die Zerstörung füllt. Patti Smith hat ihre Anbindung daran nicht nur durch das 12. Haus mit der exponierten 0° Spitze, sondern auch durch Fische-Mond. Eine Verdichtung, Durchwebung, die in Dylans Lied regelrecht versinkt, zeitlos raumlos. Stockt, zittert, sich verliert. Lässt nichts aus, wie Gemälde von Hieronymus Bosch. "Untergangsepos" nennt den harten Regen auch der "Tagesspiegel":

"Das Neugeborene zwischen Wölfen liegend. Männer mit blutenden Hämmern. Eine Frau mit brennendem Körper. Am Ende der Marter findet sich eine Zeile, die sich auf Dylan selbst bezieht: „But I’ll know my song well before I start singin’“. Wegen dieses Satzes und dem, was er bedeutet, hat der Musiker den Literaturnobelpreis zugesprochen bekommen, kann man sagen."

Als Bedeutung wird dann im Artikel geschildert: Dylan weiß immer, wovon er redet, bevor er den Mund auftut, was zweifellos stimmt. Aber es sind noch andere Lesarten möglich, die seine Stücke immer zu viel mehr als einfachen Liedern machten, zu Kunst, wie in Gedichten.

Ich kenne mein Lied, bevor ich zu singen beginne. Ich weiß, was ich tue, bevor ich es tue, und all die, die das tun, was ich beschreibe, wissen es auch und tragen die Verantwortung. 

Weshalb man vermutlich auch hier nur wenig für einen Zufall halten muss. Diese Magierin Patti Smith, mit dem transluziden Ausdruck, dieser zwingenden Wandlung der Atmosphäre, hätte man darum für eine Inszenierung wie diese erst erfinden müssen, wenn es sie nicht gegeben hätte. Wo Zeit der Atem stockt, weil jemand alles Brechbare bricht, was von diesem Lied, dieser Welt, dieser Vernetzung von Konstellationen handelt. Und davon, wie viel Menschlichkeit das aufbraucht.

Am Schönsten und Rührendsten ist zum guten Schluss dieser ungewöhnlichen Veranstaltung nicht nur die Schüchternheit, mit der die große Patti Smith ihre "Aufregung" entschuldigt hat, nicht der frenetische Applaus danach, nicht, wie alles plötzlich zu allem passte. Sondern das Gesicht der schwedischen Kronprinzessin, Victoria. Mit diesem Ausdruck unendlichen Respekts und der Freude. Mit Krebs-Sonne und Wassermann-AC ist sie ja selbst eine gefesselte Rebellin, gezwungen, mit Löwe-Saturn in 6 royale Tradition zu leben.

Weshalb sie immer stark under pressure stand, zum Teil so stark, dass sie sich durch Bulimie selbst der Bürde entzog. Obwohl Schwedens Königshaus eins der tolerantesten ist, war das eine der Sollbruchstellen der Monarchie. Victorias Schütze-MC steht nun zufällig auf Dylans und Patti Smiths Aszendenten, was sie zur Botschafterin dieses Moments machen wird. Nach dem unterbrochenen Auftritt klatscht sie ekstatisch, bewegt, fast getroffen. Nicht etwa, weil die Peinlichkeit endlich vorbei ist, sondern vermutlich, weil hier etwas passiert, was sie sich nie hat leisten dürfen.

Wie in diesen schwierigen Sekunden, in denen Patti Smith "die Fehler macht", Menschlichkeit, Weichheit und Sensibilität in die sonst mit Vorhänge-Schlössern gesicherte Welt der Konvention einbricht. Über Mauern springen, die erst zu der Kälte der Gegenwart geführt haben. Schütze als Lehrzeichen, das diesmal Saturn erleichtert, erweicht und zum weisen Lehrer von Initiationen des Seelischen erhebt. Was selbst die jungen, neuen Könige der alten Welt langsam begreifen. Zeit kann sich ändern, wenn man ihre schwierige Qualität als Startblock begreift. Nicht als Ende. Wenn das Herz wieder denkt. Wenn Venus, wenn der gute Jupiter, wenn Liebe ist. Und die Königskinder verneigen sich. Und die Welt atmet einmal kurz aus: Innehalten.

"Where black is the color, where none is the number
And I’ll tell it and think it and speak it and breathe it
And reflect it from the mountain so all souls can see it
Then I’ll stand on the ocean until I start sinkin’
But I’ll know my song well before I start singin’
And it’s a hard, it’s a hard, it’s a hard, it’s a hard
It’s a hard rain’s a-gonna fall."

(Mr. Bob Dylan, Nobelpreisträger, immer mittendrin & anderswo) 

Loop! über Dylan & den Preis: DYLAN (DICHTER): ICH WEISS, WAS SIE DENKEN

Bilder (bearbeitet): Youtube Zeremonie Screenshot + Beni Köhler [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC BY-SA 2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Freitag, 29. März 2024

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