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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

Pluto-MC: Das Brett fällt um

brett
Neulich im Alltag - oder: Wie Astrologie in den kleinen Dramen des Lebens auch die größeren Konflikte aufspürt. Über Pluto am MC habe ich schon vor 4 Jahren geschrieben. Gestern Nacht nun, als ich endlich bei einem kleinen Windhauch aus dem Röststufen-Schleichgang auferstand, gebückt die Dachzimmer-Hölle stoßlüften wollte und danach zum DRITTEN Mal mit derselben Stelle am Schädel empfindlich gegen das Kippfenster knallte, stand Pluto hier wieder auf Spitze 10. Er wiederholte meine Geburts-Konstellation. Diesmal, im Steinbock, noch aufdringlicher als sonst. Da dachte ich mir, drei Omen sollst du nicht übersehen und darum gibt es heute für… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

MoFi: Kleiner Kurs in Wundern

Die kommende, totale Mondfinsternis bei Vollmond-Aufgang und extremer, leuchtender Mars-Näherung der Erde ist schon eindrucksvoll. Als längste des 21. Jahrhunderts gerühmt, ruft sie noch einmal alte Knoten in der Seele auf. Schon in den zwei Wochen vorher stellte man viel Unruhe fest. Oft werfen ja gerade Finsternisse einen Spot auf die Schatten, die mächtigen Verwirrungen und Verdrängungen ihrer Zeit. Besonders im Transpersonalen, im Steinbock, Wassermann oder den Fischen. Hier nun, Freitag-Abend, in Haus 12 für Greenwich, steht der Abschluss eines Handlungs-Zyklus' an. Schuld und Verantwortung sind zwei Paar Schuhe. Das steckt auch diesmal… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Willkommen in Ping-Pong-Land

Protokoll Beziehungskrise: Es ist ganz seltsam. Das laufende Horoskop erzählt immer die wahreren Geschichten. Auch wenn jeder sie einzeln ganz anders berichtet. Besonders spannend kurz bevor die Sonne wechselt und das Thema des neuen Zeichens unvermittelt über dem Horizont aufgeht und sich entfaltet, indem es sich in Gespräche oder Gedanken einschleicht. Mach den Selbstversuch, beobachte! Am besten in deiner Partnerschaft, wenn Sonne in Venus-oder Mars-Bereiche überläuft. Hier ein Protokoll ihres akuten Wechsels in die beziehungs-bezügliche Waage, Zeichen von Liebe und Harmonie. Gestern, 15.45 Uhr. Sonne steht bereits auf 29.54 Waage, leider… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Lanzmann-Effekt: Kaiser ohne Kleider

Es ist uns ein neues Medien-Phänomen geboren - mit verblüffend ähnlichen Ständen im Geburts-Horoskop: Das Lanzmann-Syndrom. Oder der Benz-Effekt. Es setzt sich zusammen aus einerseits Beckmann und andererseits Lanz. Man könnte es auch so schildern: Wo viel Beckmann, da auch viel Lanz. Oder: Was der Beckmann nicht kennt, das frisst der Lanz nicht. Der eben selten allein kommt. Alte Volks-Weisheit. Aspekte und Anlagen ähneln sich hier wirklich erstaunlich. Angeregt von den Leserbriefen auf den Artikel LANZ KANNZ und der Beschau des alten, immer noch untergehenden Schlacht-Schiffs "Wetten dass..?" am Samstag, beschlich mich heute beim erneuten… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Schwarm-Verrat? Klaut einer Daten?

zwarm
Soziale Netzwerke sind unter den schicken Oberflächen erst mal stierisch und waagehaft und wieder darunter radikal uranisch bis neptunisch diffus. Sprich, sie tun nett und gemeinsam, greifen so in Gruppen ein (das sagt schon das "sozial" als Sprachregelung) und zwar auch knallhart unsozial/trennend. Manche nennen es illusorisch bis betrügerisch. Neptuns Doppel-Fisch-Deutungen. Wo es nun zu virtuell wird, hat Uranus auch seine Mediatoren-Fähigkeiten ja nicht mehr nötig, da ist seine Domäne anders abgedeckt. Aber soziale Netzwerke sind eben auch wirtschaftliche Info-Maschinen. Irgendein Zweck muss den finanziell stets überhöhten "Wert" der… weiterlesen ~>

Shitstorms und Schwarmintelligenz

Was für eine Woche. Denn dem Himmel sei Dank beweist sich immer wieder aufs Neue, dass hinter dem astrologischen Modell mehr steckt als nur eine Wellness-Pille für einsame Hypochonder. Die sich in ihren schlaflosen Nächten bei den Lebensberatern diverser Hotlines ein wenig Verständnis und Zuspruch erkaufen.

Oder glaubt jemand im Ernst, dass Markus Lanz, das RTL, die Dschungelcamper und diverse andere Zeitgenossen, erst mal einen Astrologen fragen, wie sie sich denn entsprechend der aktuellen Konstellationen am besten verhalten sollten? Um sich anschließend buchstabengetreu ans kosmische Drehbuch halten? Das hätte dann schon den Charme einer sehr außergewöhnlichen Verschwörungstheorie, die wohl nur bei Hardcore-Skeptikern auf Gegenliebe stoßen würde.

Ansonsten darf man nüchtern konstatieren – Venus in Konjunktion mit Pluto, eingebunden in den atmosphärischen Hintergrund des Großen Quadrats, holt genau die Themen ins Scheinwerferlicht, die man solchen Zeitphasen blind zuweisen würde. Der „Aufschrei“ um Lanz und Wagenknecht ist ein Aspekt davon. Feindbild sucht Feindbild und findet am Ende Feindbild. Erst Lanz in Wagenknecht, dann diese mitsamt Anhängern wiederum in Lanz. Der sich heute live bei Wetten Dass durch die Sendung quälen darf und hoffentlich darauf verzichtet (im eigenen Interesse), einen seiner beliebten Scherze darüber zu machen (über die in der Regel höchstens die bestellten Claqueure noch gequält lachen).

Um es mal anders auszudrücken – wenn mich morgen Herr Lanz in seine Talkshow einladen würde, weil ich „Uns-Angie“ in einem Artikel als Kanzlerin ohne Vision bezeichnet hätte, dann wüsste ich, was mich erwartet. Eines sicher nicht, eine niveauvolle Debatte in sachlicher Atmosphäre, in der ich auch nur den Hauch einer Chance hätte, meine Argumente angemessen vorzutragen. Genauso wenig, wie ich von einer Teilnahme im Dschungelcamp erwarten dürfte, dass die diversen Prüfungen nur meinen Heldenmut und meine Großartigkeit beweisen sollen.

Nein, manche Talkshows und Dschungelcamps haben heute bisweilen die Funktion eines öffentlichen Prangers. Wer Glück hat wird eingeladen, weil er gerade oben auf einer Zeitgeistwelle schwimmt, kurzfristig betüttelt und hochgejubelt. Aber kommt Zeit kommt Neid und Hohn und all das andere übliche, und am Ende findet man sich eben bestenfalls im Dschungelcamp wieder. Doch während man im Mittelalter nach der Prangervorstellung zumindest noch ins nächste Dorf ziehen konnte, um vielleicht unter einem anderen Namen neu anzufangen, bleibt man heute national (und wenns ganz schlimm kommt auch international) geächtet und als Verlierer bekannt.

Vor allem das Netz vergisst ja kaum etwas und wer damit nicht klar kommt, sollte Öffentlichkeit meiden wie die Pest. Jeder Gewinner der breiten Meinungsgunst befindet sich auf deren Höhepunkt schon in einer Abwärtsbewegung, die nur eine letztendliche Konsequenz kennt – den Shitstorm. Spätens hier sieht man, was es mit der sogenannten „Schwarm-Intelligenz“ auf sich hat. Sie ist leichtestens manipulierbar, so authentisch wie eine Liebesgeschichte im Dschungelcamp und hat einen IQ, der knapp unter dem eines Toastbrots liegt.

Bestes Beispiel wiederum das diesjährige Dschungelcamp. Schon am ersten Tag war klar – als Oberzicke kann es nur Eine geben. Dumm, doof und absolut daneben, mit einem Wort: Bla-Rissa. Am 18. des Monats titulierte sie BILD (dir eine Meinung…) noch als Dschungelnatter, und sah 7 Millionen Zuschauer nur kopfschüttelnd vor dem Fernseher sitzen, fassungslos ob der überheblichen Art der neuen Dschungelzicke. Aber auch das Moderatoren-Duo einigte sich schnell, dass dieses Mädchen einfach nur eine Zumutung war und ihre Camp-Mitbewohner, allen voran Wutfried Glatzeneder und der imposante Mola, waren hauptsächlich damit beschäftigt, sie anzupöbeln und auf übelste Weise zu diskriminieren. Ein Aufschrei ging jetzt natürlich durchs Netz, Petitionen wurden verfasst: „Rettet Larissa…“.

Fehlanzeige, lediglich der Spiegel mutmasste, dass es sich bei  Bla-Larissa auch um  „Ein Staunerle, das noch nicht ahnt, welche Schlangen im Branchendschungel warten“ handeln könnte.  Und „das prompt mit Dreck beworfen und verleitet werden soll, seine Nahrung zu erbrechen“.

Acht Tage später titelt derselbe Spiegel „Larissa muss gewinnen“, in der Bild liegt sie uneinholbar auf Platz Eins des Votings. Mittlerweile werden ihre „dummen Sprüche“ von letzter Woche schon gehandelt wie die neuen Weisheiten der La-O- Ze(ter).

Was all diese Wendungen und Transformationen jetzt mit Venus-Pluto zu tun haben, muss man hier wohl nicht weiter erläutern. Und man liegt wohl auch nicht völlig verkehrt mit der Annahme, dass sich im Laufe der nächsten Woche noch weitere Kandidaten finden werden, die sich die Negativ-Projektionen einer breiten Masse via Facebook-Kommentar und Tweet einverleiben dürfen. Denn für die  Schwarm-Intelligenz, angeführt vom Medien-Mob, sind Namen nur Schall und Rauch. Und die Anprangerung von Mißständen wie der Lanz-Show allenfalls ein Katalysator, um der eigenen Unzufriedenheit, dem eigenen Lebensfrust zumindest vorübergehend ein Gesicht zu geben.

Deswegen ist die Alternative, um Flegel wie Lanz aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen, ja auch keine wirkliche. Denn die ultimative Macht in einer Mediendemokratie liegt im Ausschaltknopf der Fernbedienung. Man stelle sich vor, all diejenigen, die schon immer wussten, wessen Geistes Kind Herr Lanz  ist, würden davon Gebrauch machen. Ebenso die Gäste, die einfach jede Einladung ausschlagen würden. Wie lange wohl würde es das Format noch geben? Oder anders – stell dir vor es ist Dschungelcamp und  keiner schaut zu?

Damit kein Mißverständnis aufkommt  - ich finde das Dschungelcamp Klasse. Und rege mich jedes Mal auf. Zum Beispiel über den reisspuckenden Wutfried oder den Besser-Wessi Mola, wenn sie Larissa wieder mal „die Welt und wie sie funktioniert“ erklären. Um dann selbst grandios zu scheitern. Aber – in der Konsequenz halte ich es mit dem neuen Liebling der Nation: „Ich vergesse nichts, aber ich verzeihe.“ Sprachs und nahm den „armen Mola“ in den Arm, um ihn zu trösten. Gestern im Dschungelcamp…

Titel-Bild: (c) RTL/Stefan Menne - alle Infos bei RTL-Spezial Ich bin ein Star - holt mich hier raus 

Freitag, 26. April 2024

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