Märchenstunde: Die Achse des Bösen
"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm."
(Stephen King, Der dunkle Turm).
Solche Ereignisse sind groß, sehr groß. Sie verfolgen einen auch - immer ein bisschen wie die Märchen: Es ist der 11. September 2001, Merkur steht genau auf der Waage-AC-Achse. Ein Flugzeug fliegt in einen Turm. Nur knapp drei Monate zuvor hat die erste zentrale Sonnenfinsternis dieses dritten Jahrtausends über New York die gleiche MC-IC-Achse aufgewiesen. Astrologisch wirklich kein schönes Omen, wenn man mal klassisch nachdenkt. Beide Lichter standen exakt auf Spitze 12. Eine Zeit der Lügen und Geschichten kündigte sich damals schon an. Später wird es viel zu viele Verschwörungs-Theorien über all das geben, die eine mögliche Wahrheit in ihnen noch virtueller macht, als sie einem vorkommt. Wenn man all das miterlebt. Am Fernseher oder dort draußen, wo es passiert.
Als American Airlines Flug 11 aus Boston an diesem Morgen auf das World Trade Center zielt, erinnert sich kaum einer, dass ausgerechnet auf den Tag genau 392 Jahre vorher, an einem 11. September, die Insel Manhattan entdeckt wurde, die in wenigen Minuten ihr größtes Trauma erleiden wird. Präsident George Walker Bush, der Jüngere, ist gerade, wie die Sage sagt, höchst entspannt. Er, der bei "Skull And Bones", der berüchtigten Yale-Geheimgesellschaft, der er angehört, "Temporary" heisst, weil den anderen „Knochenmännern“ zu ihm nicht viel mehr einfiel. Die Zwölft-Haus-Sonnen gehen so leicht in der Wirklichkeit unter.
Im Gegensatz zu „Temporarys“ Vater, den man dort, bei den Schädeljungs, "Magog" nannte. Das klingt gefährlich und groß, wie seine Zwillinge-Sonne in 10 mit Uranus-Quadrat. Vielleicht hat er den Junior, mit der Krebs-Betonung, ja immer schon für ein Weichei gehalten. Der ist gerade wieder mal, statt auf der Jagd, in Sachen Image unterwegs - zu Schulkindern in Sarasota, Florida. Mit ihnen wird er ein Märchen namens "The Pet Goat" lesen, das von einem kleinen, gefräßigen Sündenbock handelt. Am Ende wird das Zicklein, das man anderswo auf Altären opfert, aber zum Helden, weil es einen Räuber dingfest macht, obwohl es doch sonst nichts als ein störender Versager war. Parallelen? Wo denn? George W. grübelt.
Lesestunde, Märchenstunde, während das erste Flugzeug bereits den ersten Turm geentert hat und das zweite den zweiten ansteuert. Alles sehr merkwürdig an diesem 11. September, als Sonne in der spröden Jungfrau Spitze Feld 12, dem Geheimen, dem Nicht-Bewussten, steht und Merkur sie regiert. Sarasota, das George W. heute schon durchjoggt hat, ist übrigens das Städtchen, in dem auch Stephen King seine Sommerresidenz nutzt, um seit Jahren unter anderem eine siebenbändige Fantasy-Saga zu schreiben. Sie heisst: Der dunkle Turm. Ihr erster Satz: Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm. Und genauso wird es in der Welt später auch passieren. America under attack. An diesem Tag, dem 11. September 2001, auf den bereits die partiale Mondfinsternis im Juli hinwies, die jener großen Eklipse des Jahrtausends folgte. Ein Vollmond, der für New York im Quadrat zur Finsternis-MC-DC-Achse stand, in der Mitte der Kardinalzeichen. Der Achse des Bösen, wie wir sie als Arbeitstitel nennen wollen. Obwohl es die Achse des Bösen an diesem sonnigen Tag im Spätsommer noch gar nicht gibt.
Ein dichtes Netz aus guten Bekannten
Auf den mittleren, kardinalen Graden spielte sich übrigens zufällig auch die vorgeburtliche Eklipse von „Temporary“ George Walker Bush ab, der noch von gar nichts weiß. Außer, dass er Präsident ist, vielleicht, was seinen großen Vater Magog stolz machen müsste. Bushs sind allen anderen Protagonisten des Jahrtausend-Dramas gut bekannt. Etwas besser vielleicht Einzelnen, wie den miteinander fightenden Bossen von Morgan Stanley, deren 3700 Beschäftigte in den Türmen später fast alle wie durch ein Wunder überleben werden.
Sogar Harold Stanley, dem Firmen-Gründer, möglicherweise, oder deren Managing Direktoren, wie einem gewissen Evan Galbraith (Pluto 16 Grad, Sonne-Venus 10 Grad Krebs). Beide nämlich auch alte Buddies der Knochenjungs von Skull and Bones. Aber Magog und Temporary sind ja ohnehin überall beliebt wie bunte Hunde. Bei den Eingeweihten der Weltwirtschaft, die ein übles Jahr hinter sich hat, weil unter Pluto Opposition Saturn alle Kurse auf Talfahrt gehen und Männer wie J.R. Ewing sie wieder ankurbeln. Oder sogar bei Landsleuten der zukünftigen Terroristen, deren Heimat teilweise wirtschaftliche Beziehungen mit der Familie pflegte.
Dallas, man macht in Öl. Das eint. Ja, und keiner hat all das – dennoch - kommen sehen. Astrologen nicht, auch wenn einige über die schwierige Finsternis und ihre Folgen schon munkelten. Der CIA soll es zwar geahnt haben (gewusst, behauptet eine Whistleblowerin namens Susan Lindauer, Jupiter 18 Grad Widder, Venus 12 Grad Krebs), wenn auch alle später meinten: Nein, was für ein Blödsinn, das haben wir nicht mal im Ansatz vorhergesehen. Hier kam auch ein Zusammenhang mit Lockerbie auf (Mars am Widder MC, in der Mitte!).
Alles nur geträumt? Wer weiß! Neptun eben, und seine nie erlebbaren, unsicheren Schemen ohne Absicherung. Die Verschwörungs-Theoretiker, mit ihren Theorien standen früh in den Startlöchern und brechen noch heute auf dünnem Eise ein, während Saturn weiter durch die Zwillinge und dann durch den Krebs lief. Irgendwann wird er im Plutonischen ankommen - bald. Untersuchungsausschüsse gaben keine Antworten, der große alte Mann mit deutschen Wurzeln, Henry Kissinger (Saturn 14 Grad Waage), wurde als ihr Vorsitzender abgelehnt. Und nur die Fernsehserie "The Lone Gunman" prophezeit im Frühjahr, vor 9/11, bereits ein Attentat mit Flugzeugen im WTC. Brot und Spiele für’s Volk. Die Synchronisierung wurde später für Deutschland bereinigt. Wie gesagt, alles sehr, sehr merkwürdig. Koinzidenzen, Synchronizitäten, von denen noch niemand etwas weiß, als der Präsident der Vereinigten Staaten an diesem Morgen einem Märchen lauscht, das so beginnt: Ein Mädchen hatte eine Hausziege.
Ein Präsident, der seinen Bekanntheitsaspekt, Mond-Jupiter-Konjunktion, übrigens dort in der Waage hat, wo er auch bei Magog, seinem Vater steht. Die Mitte der Waage, zu der sich der Aszendent beim Einschlag von Flug 11 hinbewegt. Was für ein Zufall, was für eine Fügung. 15 Grad kardinal, wie gesagt, "Die Achse des Bösen". Wir werden noch sehen, wieso. Insgesamt ist es schon wundersam - wie hieß der Satz aus Sarasota, aus dem Märchen, noch mal? Ein Mädchen hatte eine Hausziege. Das Kind und das Heim sind in der Astrologie übrigens zum Krebs gehörig, das Mädchen zur Waage, die Ziege wird schon biblisch den Steinböcken oder Widdern zugeordnet. Das ganze kardinale Kreuz also, dass "Temporary" Bush und seine Schulkinder an jenem Morgen, kurz nach dem Beginn von 9-11, ungewollt heraufbeschwören. Ausgerechnet, als - weit entfernt - die Achse der Bösen zu ticken beginnt, die man kurz danach als Schuldige erkennen wird. Es war der Feind. Wie bei Waage und Widder üblich. West gegen Ost.
Darum wird es George Bush, mit seinem unendlich konzeptfreudigen Merkur-Pluto im Löwen, später auch halten wie die kleine Ziege, die am Ende des Kindermärchens von Sarasota den Wagendieb doch erlegt. Verurteilt als zuständig für jene Welt aus brutalen Bildern, einer Medienveranstaltung namens Nine-Eleven, die tausende Menschen das Leben kostet. Aufbereitet zum öffentlich bezeugbaren Ereignis in Multicolor. Pluto steht eben zur Zeit in der Aufpumpung durch den Schützen. Medial wiedergekäut bis zur Explosion der nationalen Klischees. Jupiter in seiner Erhöhung im Krebs steigert die Begriffe Heimat, Zuhause, in Kürze ins Unermessliche. Und beider Quinkunx weiß, welche Vision da hochgespült wird. Es gibt einen Saddam. Es gibt einen Bin Laden. Es gibt viele von denen: Schurken und Bösewichter aus dem Märchen tauchen auf. Bilder, Bilder. Waage am Ac. Merkur, der Erzähler, tut dort sein Bestes.
Aber noch befinden wir uns ja in der Welt der kleinen Sündenböcke. All das wird viel später erst aufbrechen, wenn die Türme eingestürzt, wenn die Verdächtigungen los sind. Wie bei einer Sprengung. Die es nicht war. Nein, hundertprozentig nicht. Ob nun astrologisch Herr 7, Mars, das, was begegnet, sich aggressiv und kontrolliert (regelnd) in 3 ausdrückt oder nicht. Oder Pluto auf der Spitze desselben Hauses den Zwang, das nicht-funktional-unfertige Stoffliche zu zerstören, beschreibt. Nein. Es kam vom Himmel. Wie es die Genesis, ausgerechnet 11.9 (ELEVEN NINE), schon über einen anderen Turm erzählt, der bis in die Sterne gebaut werden sollte und doch nicht wurde.
Da von oben etwas Größeres dazwischenfuhr: Daher heißt ihr Name Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder. In der Bibel war es übrigens auch, dass die Ziegen in die Wüste geschickt wurden, um die Sünden der Menschen fortzutragen. Ziegen wie die kleine Pet Goat aus Sarasota. Wo George W. Bush, Sohn eines großen Vaters (Radix Senior oben), gerade kleine Geschichten liest.
Heute nennt man solche Gleichklänge Projektion, und die findet astrologisch zufällig auch in der Waage statt, wo gerade satt der Merkur auf dem AC hockt und vom AC agitiert wird. Seht her! Ich erzähle euch etwas über eure Feinde. Hermes, der Götterbote, am venusischen AC. Stories, die grausam sein werden (der Negativ-Pol der schönen, harmonischen Waage), aber beeindruckend klingen. Wenn ES passiert. Wie passend. Als Jupiter, der Gott, im Krebs, der Heimat steht. Mecurius, das homöopathische Mittel, hilft übrigens bei Symptomen wie: Dinge zertrümmern zu wollen. Oder unterstützt Menschen, die glauben, töten zu müssen, wenn sie ein Messer sehen. Damit sie aufhören, es aufhört, in ihnen. Vielleicht hätte, zu dieser Stunde, irgendwer an Hahnemann (13-Grad-Widder-Mond, bei Waage-MC), den Vater des Gleichen, was mit Gleichem geheilt wird, glauben müssen. Ein bisschen Merkur schlucken. Bevor es richtig losgeht, in New York.Um die Türme.
Niemand, da unten, in Manhattan, ahnt jetzt davon, weder von Merkur am AC, noch vom kleinen Mädchen und der Ziege im Bilderbuch des Junior-Präsidenten in Florida. Weiß er, dass damals, genau 60 Jahre vorher, am 11. September 1941, unter Jungfrau-Sonne mit Neptun-Konjunktion der Grundstein für das Pentagon gelegt wurde? In das – wenige Stunden danach - ein drittes entführtes Flugzeug einfallen wird? Wahrscheinlich nicht.
Nur wenige haben die Gabe der Hellsicht. Und widersinnigerweise kommt es einem vor, als hätte es, an einem anderen 11. September, wiederum genau elf Jahre zuvor, "Magog" Bush, der Ältere bereits geahnt (wir erinnern uns, Skull and Bones), was seine Zukunft seinem Land zu bieten haben würde. Damals war er noch Präsident, als er in dieser Rede erstmalig von der New World Order sprach. Ein Mann, sein Wort, ein Texaner, ein Vater, der auf jener "Achse des Bösen" übrigens ebenfalls Mond stehen hat und die Venus, Waage-Krebs. In der Mitte. Wie der Vater, so der Sohn. Da, wo das gesammelte Übel (in der Mitte der Zeichen erreichen die Qualitäten oft ihren stärksten Ausdruck), wenn es sich denn negativ zeigt, auch fraglos mit den Eignern durchgehen kann. Viel Elan im Übertragen.
Nicht, dass einer nun sagen müsste: Wie abwertend. Nein, in der Astrologie ist es ja wie im Leben. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Dementsprechend können sich auch die stellaren Anlagen in ihrem gleißendsten Glanz oder eben dräuender Dumpfheit zeigen. Je nachdem, wie wer sie nutzt. Und wieviel Wunsch nach Entwicklung vorhanden ist. Bei Waage geht es nun mal gern um Reibungslosigkeit: Alles im Lack. Und jeder hat mich lieb. Falls nicht, dann aber auch das mit Schmackes. Dann dampft der Geist der begegnenden Zuweisung auch schon los: Immer auf die Kleinen. Die anderen. Die da vorn, da hinten, gegenüber. Ich war es nicht. Im Denk-Zeichen des kardinalen Kreuzes, wo genauso gut die widder- oder waage-haften Feinde, wie die krebs-schwächelnden und steinbock-trotzigen Gegner ihren Platz finden. Selbst, wenn man – wie beide Knochenmänner Bush, im Hirnfühlen oder Fühlhirnen sein mondiges Zuhause hat. Dass sie beide, Magog und Temporary, nun irgendwie betroffen sind, als DAS passiert, ist bei ihren Charts kein Wunder. Das Leben trifft einen innen vorwiegend von Außen an. Auch eine Spezialsicht des wunderbaren Waage-Zeichens.
Dass sie beide dazu noch Methodisten sind, passt zu ihren geistigen Veranlagungen. „Magog“, mit der Zwillinge-Sonne, „Temporary“ mit dem Mond-Jupiter und Neptun in 3. Letzterer bedeutet zwar auch „die Tarnkappe“, erstere aber haben ein vernünftiges Verhältnis selbst zum Glauben. Magog, das ist übrigens auch biblisch, eins von zwei Völkern, das vom Satan befreit wurde. Und später ein Riese, der London bewachte. Mythen. Märchen. An 11. Septembern wimmelt es offenbar davon. Vielleicht waren es solche Namen: Skulls, Bones, Magog oder Temporary, die den Bushs danach immer wieder üble Verdächtigungen einbrachten, geheim, ganz geheim, noch anders verwickelt gewesen zu sein. Dabei waren sie doch nie bei den Freimaurern (wie der Architekt des Pentagon, das dann auch dran glauben musste), sondern nur bei der kleinen, aber einflussreichen Schädel-Fraktion.
Auch The Order Of Death genannt, die nicht mehr getan hat, als Indianern, irgendwann ein paar Knochen zu klauen. Unter Assistenz von Prescott, dem Bush-Großvater, auch einem recht aufgeräumten Burschen mit einem Mars auf 15 Krebs. Im Überschwang der Jugend soll er als Student das Grab des toten Apachen-Häuptlings Geronimo (Mars-Merkur-Neptun-Opposition zwischen 15 und 20 Krebs-Steinbock) – wie sagt man das freundlich? - nein, nicht geschändet, geknackt und den toten Schädel dann „gemopst“ haben. Um ihn fortan in der geheimnisumwitterten "Gruft", dem Club-Haus der Knochenjungs in Yale, auszustellen. Wie Medien ungestraft behaupten dürfen. Weshalb es wahrscheinlich stimmt.
So ist es eben: You never walk alone, mit deinen Stellungen in der Mitte der Kardinalzeichen, George Walker. Das sitzt dir in den Knochen. Kleiner Scherz. Wenn man mal beobachtet, jedenfalls, wie viele der von 9-11 an Entscheidungsstellen Betroffenen gerade an diesen bösen oder wahlweise guten Achsen (da Waage, Steinbock, Widder und Krebs ja immer eine Wahl haben, auch ihre hübschen Harmonie- und brillianten Bilderstürmer-Seiten hervorzukehren) wichtige Radix-Positionen aufweisen. Besonders berührt wurden also, und das ist kein Märchen!, vom ersten „Hit“ des ersten Flugzeugs:
- - George Tenet, CIA-Chef = Sonne-Uranus von 15/16 Steinbock nach Krebs
- - Larry Silverstein, Pächter Twin-Towers = Uranus-Nordknoten von 18 Widder nach 13 Waage
- - Donald Rumsfeld, Verteidigungsminister = Sonne 16 Krebs, Konjunktion Pluto
- - Colin Powell, Außenminister = Sonne 15 Widder
- - Louis Freeh, FBI-Direktor, der kurz vor den Anschlägen ganz überraschend zurücktritt = Sonne 16 Steinbock, Neptun 17 Waage
- - George Pataki, Gouverneur New York = Merkur-Saturn 13 Krebs
- - Donald Carty, American Airlines CEO und Methodist wie Bush = Jupiter-Chiron Opp Mond, 15 bis 17 Waage
- - Jeffrey Skilling, im August 2001 scheidender Präsident des texanischen Energie-Riesen Enron, jener Firma von Bush-Fans, die kurz nach 9-11 einen der größten Unternehmens-Skandale der USA offenlegte = Mars-Chiron-Quadrat 15 Waage - 18 Steinbock
- - Ted Turner, Vater von CNN, das sich an der Bilder-Schlacht maßgeblich beteiligte = Mars 15 Waage, Saturn 11 Grad Widder
- - Rupert Murdoch, Medien-Mogul, gewann mit WNYW das Rennen um die ersten Bilder von 9-11, genau zwei Minuten nach Ersteinschlag = Uranus Opposition Nordknoten 15 Widder, Pluto-Jupiter 18-10 Krebs, im Gleichstand mit dem mundanen Jupiter jenes Tages.
Und viele mehr. Zum Beispiel der aufklärerische Philosoph Hegel, an den sich die Geheimgesellschaft der Knochen-Studenten in Yale anlehnen soll – sein Pluto steht übrigens bei 15 Steinbock, die Venus 12 Grad Waage. Aber was soll’s? Hier greift schlicht Schicksal nach seinen Protagonisten, die – wie immer – in einem Scherbenmoment der Geschichte plötzlich alle mit allen verbunden zu sein scheinen. Selbst wenn man das astrologisch in Gradzahlen sichtbar machen kann. Ein Mysterium bleibt es doch.
Aber was weiter geschah: In einem - virtuell auf Video nachvollziehbaren, zwei-sekündigen - Brieffing erfuhr endlich auch „Boodleboy“ (Spitzname der Skull-and-Bones-Fraktions-Studenten) George Walker "Temporary" Bush, noch ganz in den Kosmos seiner kleinen Sündenziege Pet Goat verwickelt, im fernen Sarasota von jener Tragödie, die sich daheim, an der Ostküste, gerade zu ereignen begann. Wo Mr. Präsident ausgerechnet an diesem 11. September gar nicht am Platz war. Was ein Glück für ihn. Welches Pech für die Untertanen. Er weilte ja weit weg, in Sicherheit, im schönen Florida. Da ging es ihm übrigens ganz ähnlich wie vielen anderen Entscheidungsträgern, die zufällig gerade irgendwo anders irgendetwas anderes taten. Zum Beispiel militärische Echt-Flugzeug-Entführungen trainieren, zur Stärkung des Vaterlandes im Fall einer wirklichen Entführung mit terroristischem Hintergrund. Die soeben stattfand. Ohne dass es einer bemerkte. Herr von 3, Jupiter, der kleine Neptun, gibt sich eben in 9 ganz gern auch mal ein wenig trügerisch. Was insgesamt unter einem komplett unaspektierten Neptun mundan (dem typisch hervorbrechenden Untermieter in einem Chart), das ganze Sein durcheinander rüttelt. Von Kontinenten. Sündenböcken. Geldmärkten.
Womit sich viel Verwirrung im vermeintlich gefakten Ernstfall quasi ganz von allein, unbewusst und schuldlos selbst schaffte. Wenn man der Geschichte glaubt. Die Truth-Bewegung tat das nicht. Später, nach all den Wahrheiten, Märchen und kleinen Ziegen-Geschichten, sammelte, sichtete und bewertete sie jahrelang Bilder, Original-Dokumente und Aussagen und blieb dennoch letztlich auf der Strecke. Verschwörungs-Theorien. Zufälle. Damit wurden Argumente wegerklärt, wo der Merkur doch damals ganz offen auf dem Aszendenten saß und rationale Argumente lieferte. Da gab es das zweite Flugzeug, bei dessen Einschlag Merkur schon in 12 verschwunden war (und wohl nie mehr gehoben werden wird). Es wurde fabuliert, was das Zeug hielt. Von den eigenartigen, zunächst hochgejubelten und preisgekrönten Dokumentationen, zum Beispiel, der französischen Film-Brüdern Naudet, von denen, ganz neptunisch, keiner wußte, woher sie eigentlich kamen und wohin sie gingen, als ihr schneller Ruhm vorbei war. Und ob das alles denn so stimmte. Wie sie es erlebten. Merkur und Jupiter weisen Bedeutungen zu und schaffen Brillen.
Der eine, Jules, hat Merkur auf 14 Widder und Uranus auf 20 Waage. Der andere, Gedeon, Merkur auf 10, Venus auf 20 Widder. Im Zielkreuz der Unglücks-Achsen. Ihr Haupt-Held, der einfache, tapfere Firefighter Joseph Pfeifer, lehrt übrigens inzwischen in Harvard Terrorismus-Bekämpfung. Seine Geburtsdaten wurden aus dem Netz entfernt. Man kann aber relativ sicher sein, dass er mit kardinalen Positionen im kardinalen Kreuz auftrumpft, wenn der Mantel der Geschichte die Angaben einst freigibt. Und falls nun all das, was kein Fake war, doch ein Fake gewesen sein sollte, wie manchen schwante, die sich wunderten, wo die Gebrüder Naudet überall unterwegs waren und was sie alles messerscharf vor die Linse bekamen, während niemand sonst die Flugzeuge richtig sah, wird es schwierig. Denn dann hat man - wer immer MAN sein mag - mit Merkur auf dem strategischen Waage-AC eine der besten astrologischen Positionen für eine der tragischsten Inszenierungen gewählt, die je der Weltöffentlichkeit Wahrnehmungsverschiebungen unterschob. Es war. Das ist alles, was wahr ist. Nur wieso, das ist die Frage, zu der auch das kriminologische (Pluto Spitze 3) Whodunnit? gehört.
Allein die Folgen der Tragödie kennen wir alle: Hunderte traumatisierter Familien, eine veränderte Welt und Millionen von Theorien. Leid. Elend. Misstrauen.Womit sich viel Verwirrung im vermeintlich gefakten Ernstfall quasi ganz von selbst, unbewusst und schuldlos selbst schaffte. Wenn man der Geschichte glaubt. Inhalte, die vom Märchen, von einer Saga wie der des Stephen King (MC 12 Widder, Merkur-Neptun 10-15 Waage!) vom dunklen Turm gar nicht so weit entfernt sind:
Der Mann in Schwarz floh [also] durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm. Die Achse des Bösen war danach nämlich politisch von „Temporary“ Bush, unterstützt von „Magog“, dem Riesen Bush, schnell aus- und aufgemacht. Sie hatten genug Kardinal-Besetzungen dazu. Immer aktiv. Immer im Dienste des Kampfes gegen das Schlechte. Ein echter Widder-Waage-Motto: In der Liebe und im Krieg ist eben alles erlaubt. Nachdem ihnen dann auch noch Milzbrand-Erreger Recht gaben, die per Post (Merkur!) von Terroristen verschickt wurden, war es aber aus mit Boodleboys Geduld. Auch wenn sich als Urheber für die tödlichen Umschläge dann ein bislang völlig unbescholtener, für's Militär tätiger, "allein schuldiger" Mikrobiologe namens Ivins indirekt outete. Indem er sich umbrachte. Er hatte Saturn Quadrat Chiron von Krebs nach Waage, die Untröstlichkeit auf der Achse des Bösen. Als er weg war, wurde von Knochenmann George alles, was östlich immer schon störte, fix auf's Korn genommen.
Saddam Hussein gehörte dazu, der irgendwann – in schönster Einigkeit seiner Ex-Untertanen mit der USA – erst aus einer Erdhöhle gezogen und dann hingerichtet wurde, obwohl er eher wenig mit den Turmvorfällen zu tun hatte. Aber selbst Frau Merkel (Jupiter 12 Krebs, Nordknoten 14 Steinbock) freute sich richtig, dass er, die Gefährung der westlichen Zivilisation (mit einzig Venus im weiten Einfluß der mittigen Kardinale im Widder), dann weg war. Die Bekanntgabe seiner Festnahme fand übrigens wieder bei 18 Grad Widder AC und Chiron auf knapp 17 Steinbock statt. Durch Tony Blair (Venus-Uranus-Quadrat 15 Widder-Krebs). Dann kam der eigentliche Bösewicht, Osama Bin Laden, an die Reihe – Jahre nach 9-11 – als er bei Venus-Merkur auf 13-16 Grad Widder erlegt wurde. Auf der Achse des Bösen eben. Wo er sich lang, lang in Tarnhäusern oder Beduinenzelten versteckt hatte. Dass da der chronische Rebell, Libyens Gaddafi, am Ende auch noch störte – nun ja. Alle drei Radix-Horoskope sind relativ ungesichert. Aber wenn sie so stimmen, wie sie sind, hatte die unglückliche Dreier-Bande mit 9-11 relativ wenig am Hut. Zuwenig kardinale Auslösungen über die Ereignis-Achsen.
Die tief, tief in die Zeit, die Vergangenheit, hineinreichen. Welche Überraschung: Ein Großteil der CIA-Chefs hatte dominante Positionen auf dem berüchtigten, hoch energetischen Kardinalkreuz - mittig. Zum Beispiel Allen Welsh Dulles, berüchtigter Boss, der Psycho-Experimente zur Manipulation der Bevölkerung vorantrieb: Venus-Sonne 11 bis 18 Grad Widder, gegenüber von Waage-Saturn. Einer derjenigen Agenten, die unter ihm durchdrehten und womöglich als Experimentierfeld dienten, war ein gewisser Frank Olson, der sich unter Mars knapp 17 Widder, Chiron 18 Steinbock angeblich in einer LSD-Psychose in New York 1953 von einem Dach stürzte. Auch die berühmte Operation Schweinebucht fand kardinalbetont statt, bei Merkur-Venus 12 bis 17 Widder. Die Ermordung von Salvador Allende datiert wiederum ausgerechnet an einem 11. September, im Jahr 1973, unter mutmaßlicher CIA-Beteiligung. Das MC stand zwischen 13 und 16 Grad Waage. Wie der Zufall so spielt.
Und dann ist da noch der Passagierflug 587, im November 2001, nur wenige Wochen nach 9-11. Die Maschine reaktiviert das noch junge Trauma New Yorks, als sie ausgerechnet in das Wohnviertel abstürzt, wo viele der Feuerwehr-Familien leben, deren Väter, Söhne, Brüder an jenem Tag, dem 11. September, umgekommen sind. Wieder ist es ein merkwürdiger Unfall, wieder gibt es Verschwörungs-Theorien (die Szene macht sich Gedanken darum, ob unliebsame Zeugen der damaligen Vorfälle verschwinden müssen) und wieder steht etwas dominant an den betreffenden Graden: Mond-Jupiter im Quadrat um 15 Waage-Krebs, das MC auf 13 Waage. Wie gesagt: Märchen. Geschichten. Die man später an Feuern erzählt. Laut CG Jung (Merkur-Venus 13 bis 17 Krebs - welch ein Zusammentreffen!) sind Synchronizitäten zunächst nicht mehr als das: zeitlich korrelierende Ereignisse, ohne kausalen Zusammenhang, die aber die äußere Entsprechung eines inneren, seelischen Zustandes darstellen. Unabweisbar, nicht wegzudenken aus dem Instrumentarium der Psychologie. Sozusagen wissenschaftlich abgesegnet.
Und vielleicht handelt es sich auch bei all diesen anderen 11. Septembern um solche Phänomene eines spukenden Neptun, der mit Jupiter Mythen bildet: Der 11. September, an dem die katholische Kirche 1822 bekanntgab, dass das heliozentrische Weltbild verbreitet werden darf. Kopernikus war wieder en vogue. Oder der 11. September, an dem 1857 beim Mountain-Meadows-Massaker Mormonen einen Siedlerzug aus Arkansas metzelten und später dafür ein Geheimbund verantwortlich gemacht wurde. Parallelen. Oder jener, an dem man 1921 den ersten israelischen Moschav gründete (Siedlung). Auch der 11. September der Operation "Tailwind" in Laos, begründet mit dem Vietnamkrieg, gehört auf die Liste. Bzw. – einer geht noch - der 11. September 1814, an dem ein berühmter amerikanischer Sieg der Schlacht bei Plattsburgh gegen die Engländer errungen wurde. Als auch ein Schiff namens Saratoga ehrenvoll mitsegelte, Saratoga, das man so leicht mit Sarasota verwechselt. Dem Ort, an dem unser George Bush, „Temporary“ Bush, der Jüngere, immer noch sitzt. Und an diesem wichtigsten, schlimmsten 11. September der Geschichte das Märchen von einer kleinen Ziege, einem dummen Sündenbock liest, der dann doch noch ein Sieger, ein Held, wurde. Während Terroristen das Herz der USA traumatisieren.
Vielleicht hat dieser Gewinn des ziegenhaften Underdogs dem Präsidenten so gut gefallen, dass er ganze sieben Minuten nach der America-Under-Attack-Einflüsterung durch einen Vertrauten noch ruhiger sitzen blieb und den Kiddies lauschte. Wie in den letzten Sätzen der Pet Goat, die da heißen: "Das Mädchen lächelte. Ihr Dad lächelte.“ Ja, darum geht es doch, mag „Temporary“ bei sich gedacht, im Herzen gewogen und tief verstanden haben. Immer muss irgendwo ein „Magog“ glücklich gemacht werden. Aus dessen riesigen Schatten sich Klein-George bald, endlich, durch seine eiskalten und geschickten Reaktionen auf die Bedrohung Amerikas durch 9-11 erheben würde. Manchmal fühlt sich ein Junge, dessen Vater ihm Mond-Saturn auf Mond-Jupiter setzt, möglicherweise sehr lange auch sehr früh sehr schlecht. Manchmal trinkt er später. Zusammen sind sie aber stark. Nur zusammen. Sitzt ihnen doch beiden das Herz am rechten Fleck, den Öl-Baronen, die Monde Mitte Waage, an fast derselben Stelle: Strategisch, aber harmlos. Manche sagen: nur geistig brutal. Venus, die bei sich keine Grausamkeit kennt, und sie deshalb tarnt als Gedanken. Waage.
Aber da gibt es im Leben ja auch so viele wichtigere Geschichten als die von einstürzenden Türmen, über die man auch nichts Genaues weiß. Zum Beispiel die von Ronald Reagan, „Magog“ Bush und den kleinen, wieselflinken Eichhörnchen im Garten des Oval Office. Reagan, der Cowboy (kein wirklicher Bös-Achsler, da seine zwar dominanten, kardinalen Positionen alle eher weiter von der Kreuzesmitte entfernt liegen), fütterte die Eichhörnchen in den Arbeitspausen und erbaute sich daran. Auch Sheriffs lieben ja, je nach Anlage, die Kreatur. Als Herbert Walker, der Knochenmann, aber ins weiße Haus einzog, schickte er seinen Spaniel Millie auf Pirsch, als er des ersten putzigen Wildtierchens ansichtig wurde. Sein berühmter Satz danach: „Die sind Geschichte!“ Wassermann-Mars in 6 – auf funktionale Lösungen versessen.Auf jener Achse, die von den Bösen der Welt genutzt wurde, um die Guten zu zerstören. Aber der wirkliche Schluß der Geschichte kam in Sarasota erst noch.
Wir stellen uns vor: Da sitzt er also, der 43. Präsident des Landes jenseits der größten Teiche. Und denkt folgendes, weil er, vielleicht, das dicke echte Ende des Märchen kennt: „Die Ziege lächelte. Aber der Wagendieb lächelte nicht. Er sagte: Mir ist weh um's Herz." Neptun trifft Saturn-Mars. Und er klingt dabei – ganz am Rande – fast wie der schädelberaubte Apachen-Häuptling und legendäre Seher Geronimo. Den „Temporary“ George Bushs Großvater, Prescott Bush und die anderen Boodelboys kopflos machten und als Symbol des Siegs über die dummen Ureinwohner „gemopst“ haben sollen. Wir erinnern uns. Worauf die Indianer ihren Häuptlingsknochen irgendwann gerichtlich zurückforderten. Was niemanden störte.
Aber hier die wahre Geschichte und ihr Ende: Ausgerechnet Geronimo, der Apachen-Häuptling, gab übrigens viel später einer weiteren Synchronizität im Umfeld von 9-11 seinen Namen. Der letzten „Operation“ gegen den auserkorenen Generalschuldigen, Osama Bin Laden. Operation Geronimo hieß der interne Code. Was für ein Zusammentreffen – oder: Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm. Stephen King, ich wiederhole: Neptun 10, Merkur 15 Grad, IC 12,5 Grad Waage. Später wurde diese Todesoperation am immer noch offenen Herzen Amerikas offiziell dann aber doch „Neptunes Spear“ genannt. Was für ein weiterer, unastrologischer Zufall. Geronimo, der alte Häuptling, dessen wahrer Name übrigens Gokhlaye, der „Gähner“, lautete, kämpfte seinerzeit zeitlebens gegen die weißen Besetzer des Landes, das später unbegrenzte Möglichkeiten für Yale-Absolventen, für Überflieger, Turmstürzer, Träumer und kardinale Kreuz-Träger schuf.
Am 17. Februar 1909, als der Häuptling – nach mehreren Ausbrüchen aus dem Reservat – an einer Lungenentzündung starb, soll er ein Lied über sein Volk und die fremden Völker gesungen haben. „Oh Ha Le a – ich warte“. Unter einem Neptun übrigens, der damals auf 15 Grad Krebs stand, der verwundeten Heimat. Und Uranus bei 19 Steinbock, der offenen Zukunft, dem Ursprung und der zündenden Ideologie, die ihren Moment in der Zeit kommen sieht und lässt. Im Einzugsgebiet von Magog George H.W. Bushs späterer Venus-Stellung und zu Temporary George W. Bushs noch gar nicht geborener Sonne. In Spannung zur MC-IC-Achse der ersten totalen Eklipse des dritten Jahrtausends. Auf Höhe der Himmelsmitte und des Nadir des ersten Flugzeug-Einschlags. Am Kreuz des Guten und des Bösen also. Am Tag, als die Türme einstürzten.
PS – Jupiter, der zu 9-11 vorm MC in seinem eigenen Haus, dem 9., stand, braucht für einen Lauf durch den Tierkreis übrigens 11.9 Jahre. Das koptische Jahr beginnt immer am 11. September. Die Skull and Bones-Gesellschaft trägt die mysteriöse Zahl 322 unter ihrem Emblem des Totenkopfes. Was Verschwörungstheoretiker mit 3 mal 3 = 9 und 22:2 = 11 wiederum auf das Drama eines berüchtigten Datums herunterbrechen. Wo wir gerade dabei sind: Astrologisch steht die 3 für Merkur und die 2 für Venus. Merkur am Waage-AC etwa? Ach was! Das heisst aber rein gar nichts. Und hat vermutlich auch herzlich wenig mit der Tragödie von New York zu tun. Selbst wenn sogar James Bond niemals „nie“ sagt. Weil solche Synchronizitäten – als akausale Ereignis-Boten - manchmal klüger sind, als die Menschen, die sie erleben.