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4 Babies und das 70-Millionen-Wunder

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Ace, Blaine, Cash und Dylan mit ihrem Widder-Aszendenten und der Sonne an Spitze 12 waren der Jackpot. Eins zu 70 Millionen beträgt die Chance für eine medizinische Sensation wie die dieser Wassermann-Babies. Die Jungs aus Texas, geboren am Valentinstag 2013, kamen nicht etwa als Vierlinge zur Welt, sondern als doppelte, jeweils eineiige Zwillings-Paare. Eine der seltensten Geburts-Konstellationen überhaupt, vor allem so, ganz natürlich. Mutter Tressa Montalvo hatte keinerlei Nachhilfe aus dem Labor. Mit Blick auf astrologische Marker gehen die A-B-C-D-Kids in den Schuhen anderer "Wunder-Mehrlinge".

Auch bei unüblichen Achtlings- bis Sechstlings-Geburten finden sich überaus häufig solche Betonungen des 12. Hauses. Dazu kommt auch oft ein Venus-Saturn oder -Pluto und ein prominenter Jupiter. Das Verborgene des 12.Prinzips, das in diesen sehr ungewöhnlichen Fällen auch in den Horoskopen aufscheint, beschreibt schon, dass sich die Bescherung manchmal in ihrem ganzen Ausmaß den zukünftigen Eltern erst spät eröffnet. Auch bei den Montalvo-Kindern war das so: In der 10. Schwangerschafts-Woche entdeckte man die ersten Zwillinge, eine Weile danach einen dritten Herzschlag und wiederum verzögert, dass da noch jemand Viertes versteckt war. Wie sich herausstellte, hatten beide Zwillings-Paare je eine eigene Plazenta. Sie kamen dann morgens, in nur einer Minute Abstand per Kaiserschnitt zur Welt.

Doppel-Zwillinge sind extrem selten. Ace und Blaine wurden in der 31. Woche um 8 Uhr 51 geholt, Cash und Dylan um 8 Uhr 52. Alle waren den Umständen entsprechend gesund. Sie wogen genug und brachten mit dem aufsteigenden Zeichen im Widder bei Uranus vorn sowieso eine Menge Kampfgeist mit. Jupiter in Bezug zum AC-Herrn und das 9. Haus Schütze sorgten für noch mehr Power und die Besonderheit. Dazu kommt der typische Venus-Saturn (über ein Quadrat) mit Bezügen zum Plutonischen. Die starke Mutter (Mond im Widder in 1)  ist offenbar leidenschaftlich genug, den unverhofften Segen als das zu werten, was er ist: Absolute Ausnahme im Geschäft mit der Fruchtbarkeit, das inzwischen zum Teil radikale Blüten zeigt mit seinen Deals um pushende Hormone, Spätest-Schwangerschaften, Designer-Babies oder vorgeburtliche, genetische Ausschluss-Verfahren.

Die Montalvos hatten schon Memphis, den großen Bruder, der seinerzeit auch erst zwei Jahre alt war - die doppelten Zwillinge, die keine Quadruplets sind, waren eigentlich als dessen kleine Schwester gedacht. Das astrologische Zwillings-Problem der fast gleichen Horoskope bei später unterschiedlichen Lebensverläufen stellt sich natürlich bei diesen Mehrlings-Geburten noch deutlicher. Zumal sich bei vielen Kids nicht einfach die etwas hilflose Twin-These anwenden lässt, jeweils einer würde dann eben einen bestimmten Anteil der einzelnen Konstellationen "übernehmen". Vor allem bei solchen Rekorden wie dem der berüchtigten, künstlich getriggerten Octuplets von Nadya Suleman, der "Octomom" mit ihrer Sonne-Saturn-Position im Krebs. 

Auch sie sind Wassermänner (links, erste Geburt von 6 Jungen und 2 Mädchen, die innerhalb von 5 Minuten kamen). Allerdings mit Jupiter-Konjunktion zur Sonne = der Superlativ, plus Widder-AC und haben ebenfalls die 12. Haus-Betonung. Mit-Herrscherin von 1, Venus, steht in 12 in Opposition zum Saturn, dem Herrscher des MC, und am Sonnen- und Mond-Herrn Uranus. Dass Venus-Pluto und -Saturn auch bei solchen hohen Mehrlings-Zahlen (wie bei anderen speziellen Geburten) öfter vorkommen, hat wahrscheinlich mit ihrer Beherrschung des Stiers zu tun, des "Sippen"- und Genetik-Zeichens (zusammen mit Skorpion gegenüber). Das Uranische als Anzeiger der Besonderheit spielt fast immer auch eine wesentliche Rolle. Venus-Mars ist ein weiterer Aspekt, der meist in irgendeiner Form deutlich vorliegt.

Vielfach passiert das über die sehr persönliche Felder-Ebene. Hier tauchen bei hohen Mehrlingsgeburten immer wieder die Themen der starken beiden Zeugungs- und Existenz-Achsen von Widder-Waage und Stier-Skorpion im Aspekt auf. Bei den beiden Montalvo-Pärchen fehlen sie. Bei den Octuplets kommt die Berührung durch Herrn 2, Merkur, in enger Konjunktion zu Mars zustande - und Stier eingeschlossen in 1. Weshalb dann mit Venus-Uranus auch auf künstliche Zeugung verwiesen ist. Die Herrscher der eingeschlossenen Zeichen haben ja immer eine sehr spezielle Bedeutung, weil nur sie allein eine versteckte Dominanz primär zum Ausdruck bringen können, die sonst leicht im Untergrund brodelt.

Eine der spannendsten Geschichten von Mehrlings-Geburten ist die der "Chukwu-Octuplets", der ersten lebend geborenen Achtlinge der Welt, ebenfalls aus Houston, wie die beiden Montalvo-Pärchen. Das älteste Baby nämlich wurde schon am 8. Dezember 1998 natürlich geboren. Die anderen sieben, zwei Jungen und fünf Mädchen, kamen erst 12 Tage danach, am 20. Dezember um 9 Uhr per Kaiserschnitt zur Welt. Auch sie (RADIX der Mehrlinge bei der Astro-Databank) haben wieder die 12. Haus-Lagerung mit Mond, Herr 4, und Venus, Herrin IC (Stier), zusammen im neptunischen Haus und Sonne an dessen Felder-Spitze. Außerdem den schon bekannten Mars-Venus-Aspekt, hier durch Quadrat und einen Waage-Mars. Venus im Steinbock macht diesmal den Venus-Saturn und das starke 9. Prinzip kommt über Schütze-Sonne mit weitem Quadrat zu Jupiter in den Fischen herein. Die britischen Siebenlinge von 1987 haben ganz ähnlich die Sonne (als AC-Herrin) mit Venus-Mars-Merkur-Konjunktion in 12 und Mond-Jupiter in 9 im Stier. Bei einer Venus, Herrscherin 10, auf dem Herrn 2, Merkur (= Venus-Saturn).

Die McCauthy Siebenlinge aus Iowa (rechts Erstgeborener der Kids, Kenny, nach dem noch drei weitere Jungs und drei Mädchen kamen) waren die ersten "Septuplets", die alle die ersten Jahre überlebten. Wieder findet man dieselben astrologischen Marker. Herrn 1, Uranus mit Jupiter und Neptun in 12. Venus-Mars-Konjunktion im Steinbock, was indirekt Venus-Saturn schon einschließt, dazu das Quadrat noch einmal direkt. Jupiter steht aus 12 noch in Konjunktion mit dem Aszendenten und Sonne in 9. Wie bestellt.

Mit hochgerechnet mindestens einer Million Lebenskosten für ihre Erziehung sind den Mehrlings-Kids möglichst freundliche Lebens-Umstände zu wünschen. Was man von den Suleman-Octuplets bislang nicht gerade behaupten kann, da Octomom nach wie vor immer wieder in die Schlagzeilen gerät. Auch wenn Lord Byron meinte: "Wer Freude genießen will, muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren." Wenn das stimmt, müsste es bei Viel-lingen fast grenzenlos sein. Was dann manchmal aber im Alltagsstress ganz anders aussieht. Venus-Saturn bringt immer mehr Disziplinierung und Beschränkung mit, als bei Familie Mustermann. Kein Wunder, wenn man von Anfang an als einer von sehr vielen aufwächst und sich bescheiden muss. Als Gegengewicht zum oft so wirksamen Jupiter in diesen Horoskopen auch nicht wirklich ein Fehler.

Bild (bearbeitet): William Fraser [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons

Donnerstag, 28. März 2024

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