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Fernsehen: Die Heilige Kuh schlachten

Der Tag, als der Regen kam: Es passierte nur Stunden nach Vollmond im Skorpion bei Sonne im Stier, mit dem Störsender Wassermann im Ausdrucks-Haus 3. Dazu der böse Mars auf Spitze 6: Ein Opfer musste her, zur Belustigung der Untertanen. Am nächsten Morgen wurde passend dazu die heiligen Kuh des Fernsehens, die wundersame ARD-Tagesschau, ungewollt und plötzlich geschlachtet. Eine Premiere nach reibungslosem Lauf in den letzten 10 Jahren: Die Früh-Nachrichten fanden gar nicht erst statt. Ein Widder-Merkur als Herr des AC, der in Apekt-Freiheit hineinläuft, spukte herum, dazu zig Auslösungen über das ursprüngliche Sendungs-Radix. Aber allein der berüchtigte Untermieter (ein Bild von Liz Greene), der wie Kai aus der Kiste metaphorisch durch den Studio-Fussboden bricht, richtet als Unterlage Unheil genug an. So etwas hat es bei der wichtigsten Info-Sendung des deutschen Fernsehens selten gegeben. Nachrichten als Flagschiffe der Sender sind ja traditionell wie Menschenrechte. Unantastbar. Wenigstens theoretisch.

Seltsame Koinzidenz: Bei Sat 1 brachen fast genau eine Woche davor bereits die dunklen Stunden der TV-News an. Da nämlich fiel auch eine Nachrichten-Sendung, die so schön begonnen hatte, acht Minuten nach dem Start in völliges Chaos. Immer wieder rutschte als schwarzer Peter Rapper Bushido ins Bild. Unterschrift: "Ja zur Zypernhilfe". Erst kein Ton, dann kein Einspieler. Oder die falschen. Sie zeigten wieder nur den anhänglichen Bushido, mit Unterzeilen wie "Der Spargel schießt mit Verspätung“ oder „Polizeifotos: Rattengift-Brötchen“. Was wundert's die Astrologen? Jedenfalls, wenn sie wissen: Anis Mohamed Youssef Ferchichi, so des Rappers richtiger Name, hatte nicht nur den bevorstehenden, aktuellen Vollmond exakt an seinem Radix-Skorpion-Mars. Sondern auch ein Neptun-Trigon dazu und Venus am bewussten Tag exakt im Vorlauf auf diesen Aspekt. Da kann man die Welt schon mal als böse Erscheinung verfolgen. Ende vom Rap: Sendungs-Abbruch. Heute nun, als Mars wieder dort stand, wo an jenem Tag Venus pendelte, keine Spur von Jungfrau-Sonne Bushido. Wie auch? Bei Zwillinge-MC saßen satte fünf astrologische Faktoren in 12 und Uranus in 11. Etwas verschwand. Die Tagesschau. Krone des Fernsehens seit 1952. Zwei TV-Ereignisse der dritten Art. 

Astrologie ist ja nicht ganz so platt, wie Wissenschaftler es gern hätten. Vor allem rund um Neu- oder Vollmonde können sich signifikante Ähnlichkeiten von Ereignissen zwar häufen. Und dass ein Merkur (auch die Information), der in dieser Mond-Phase gerade aus dem Sextil zu Jupiter und Konjunktion zu Uranus herausgelaufen ist, Sprachblockaden erzeugt, ist soweit nicht unüblich. Aber wieso trifft es zwei Nachrichten-Sendungen im Wochenabstand? Mit zwei unterschiedlichen Vollmonden? Es muss ähnliche Häuser-Stände geben. Fangen wir mit der Tagesschau an. Alles, was ganz real verschwindet, fällt überall in den Bereich des Neptun oder 12. Hauses eines Horoskops. Die verloren gegangene Nachrichten-Sendung der ARD hatte nun heute ein picke-packe volles 12. Haus. Außerdem ist Herrscher 7 immer wichtig, die Öffentlichkeit. Bei beiden Abbruch-News steht er an den Achsen. Bei der Tagesschau ist es Jupiter aus 12 am AC, der die Bedeutung des "Vorgangs Verschwinden" zeigt. Bei Sat 1-News Venus im eigenen Zeichen, in 7 am DC. Hier wurde der Abbruch für das Publikum darum auch noch vor dem bitteren Ende miterlebbar.

Beide Male findet sich aber auch Herr 9, die Ausstrahlung, angespannt zum MC, dem Ergebnis, in fallenden Häusern. Ein klassisch "schlechtes Omen". Die beweglichen Zeichen und Felder gelten als ungünstig. Bei Sat 1 beherrschte dieses Haus der Mond, der auf das Medium Coeli zulief, aus dem Quadrat zum AC, Richtung Saturn. Bei der Tagesschau war es dann dieser Saturn selbst, im Quadrat zum MC. Der Vorfall war dadurch schlicht heftiger. 

Und die Ursachen? Wieder eine Überschneidung. Bei Sat findet sich IC-Herr Uranus (mit Merkur auch die Sprach-Störung) genau auf Spitze 6 im Mars-Zeichen. Bei der Tagesschau steht IC-Herrin Sonne verloren in 12, angegriffen von Mars. Die MC-IC-Achse lag dazu bei beiden Sendungen genau umgedreht. In der ARD stand Kämpfer Mars sogar noch eindeutiger im Team mit der Bermuda-Venus als Herrin der Alltags-Abläufe in 6, was auf weitere Protagonisten hinweist: (Mit-) Herrin 12, ebenfalls sonst hoch wirksam, ist ja eingeschlossen, kann also nicht heraus. Das Rätsel (auch 12. Haus), wieso die Sendung nicht stattfand, hatte tatsächlich eine stark geschwächte "weibliche Verursacherin". Eine Mitarbeiterin war kollabiert und konnte die Nachrichten nicht mehr fahren. Sie wurde aber dringend für den Ablauf benötigt (Haus 6 mit Mond-Saturn behindert).

Alles läuft aber hier auf viel stärkeres, "echtes" Verschwinden hinaus als bei Sat 1: 12. Haus-Herr Mars verletzt im Stier (inzwischen übergelaufen) alle "stofflichen" Angelegenheiten der Venus in 12. Nicht nur vom Vollmond in der Nacht davor direkt getriggert, sondern auch vom laufenden Wassermann-MC, im Quadrat zum nicht-existenten Sende-Beginn. Die abrupte, initiative Unterbrechung. Was am Aszendenten steht, kommt ja immer in die Erscheinung. Bei diesem Vollmond lief aber nun zu allem Überfluss Mars ins Sextil zu Neptun hinein. Übersetzt: Erscheinungen werden fließend aufgelöst. Das passierte genauso, als Sat 1 die Nachrichten abbrach. Diesmal stand nur Ac-Herrin Venus in genau diesem Sextil, an derselben Stelle wie Mars heute. Bei der Tagesschau hockt dazu als Verstärker Neptun-Chiron im Quadrat zum AC, dem Herrn des Sichtbaren. Dass sich für das Flagschiff der ARD ein Bermuda-Dreieck aufgetan hat, zeigt die Beteiligung des Horoskop der Tagesschau-Erst-Ausstrahlung.

Die gewichtige Sendung hat, wie es sich gehört, Mond-Jupiter im Stier in 10, über den am Vollmond-Tag Venus hinweg gelaufen ist, die am Morgen danach das Verschwinden dominiert. Venus steht im Nachrichten-Radix selbst genauso exakt am Deszendenten, wie in der Sat-Sendung und ist in der Direktion auf 20 Grad Widder gelaufen. Da, wo nun ausgerechnet der "Einbrecher" Merkur zur Zeit störend steht, übrigens auch auf der Widder-Venus der ausgefallenen Sprecherin Susanne Daubner. Der laufende Mond triggert die Konstellation der Beliebtheit beim Volke im Tagesschau-Geburtsbild außerdem aus dem Skorpion gegenüber, leider ebenfalls fast exakt. Vollmond in Hamburg fällt mit IC-MC weiter verschärfend nach 11 der ausfallenden Nachrichten, Spitze 8 auf dem Aszendenten. Sein AC läuft genau im Quadrat zum AC der Ur-Sendung und ihrer volksfreundlichen Venus am DC.

Und außerdem, man höre und staune, hat die Tagesschau zur Zeit einen fast Minuten genauen Neptun-Transit über Steinbock-Sonne. Gerade noch mal gut gegangen! Den Fernseh-Göttern sei Dank, war es auch nur das Sextil. Was soll da erst werden, wenn die Konjunktion kommt? Völliges Verschwinden! Aber das hat noch einige Jahrhunderte Zeit. Wenn sich auch die dirigierte Sonne bereits bei 6 Grad Fische befindet. Da kann man nur hoffen, dass die heilige Kuh der ARD die Strapazen unbeschadet übersteht...

 

Bild (bearbeitet): Adamantios (Own work), GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons + Tagesschau.

Freitag, 29. März 2024

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