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Buntes

Hier kommt Oscar -The Winner is...

Wenn man mit einer Sonne-Jupiter-Mondknoten-Konjunktion auf die Welt kommt, bleibt einem wohl nichts anderes übrig, also überaus erfolgreich und berühmt zu werden. Selbst wenn man Oscar heißt.

Als die „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ 1927 von einer Handvoll Filmschaffender gegründet wurde, hatten sie entweder einen überaus fähigen Hausastrologen als Berater oder einfach nur ein gutes Näschen für den Zeitgeist.

Was damals als reine Image-Werbung für eine gerade erst aufkommende Filmindustrie gedacht war, ist heute Kult und Status gleichzeitig. Einen Oscar zu bekommen, bedeutet Schauspielern, Regisseuren, Produzenten, Drehbuch-Schreibern und jedem anderen Beschäftigten der Filmindustrie ähnlich viel, wie einem Sportler der Gewinn einer Goldmedaille bei Olympischen Spielen.

Zugleich sind die Preisträger immer auch Ausdruck einer globalen Zeitqualität. Wovon träumen wir in diesem Jahr, in welchen Welten würden wir gerne leben?

So feiert Hollywood, das amerikanische Mekka der neptunischen Illusionisten, sich selbst, seine Ideen und Trends jedes Jahr auf's Neue. Und je näher der Galaabend rückt, desto häufiger wird geraten und prognostiziert. Der beste Film? Die beste Darstellerin? Das beste Drehbuch? Die beste Musik? Loop! stimmt dann mal kurzfristig in diesen Chor der Spekulanten ein. Mittels einiger kurzweiliger, astrologischer Analysen.


Bester männlicher Hauptdarsteller 2012

Fünf Nominierte dürfen sich am 26. Februar im Kodak Theatre Hoffnungen machen.

Demián Bichir

Hier bei uns wurde Demian Bichir durch seine Rolle als Drogenbaron Esteban Reyes in der Fernsehserie "Weeds"  bekannt. 2008 stand er als Kubas Führer Fidel Castro in Steven Soderberghs  Dokumentation „Che – Revolución“ und „Che – Guerrilla“ vor der Kamera.
Für seine Rolle in „A better Life“, eines illegal in Los Angeles lebenden Mexikaners, der sich als Gärtner arbeitet und gleichzeitig versucht, seinen heranwachsenden Sohn von der Straßenkriminalität fern zu halten, erhielt er dieses Jahr seine erste Nominierung.
Dabei wird es wohl bleiben. Zwar steht T-Uranus fast exakt in Opposition zu seinem Radix-Mars in der Waage, aber als Überraschungsfaktor für den Gewinn eines Oscars ist das eher unzureichend. Macht aber nix, Herrn Bichir wird ‘s gut gehen an diesem Abend und er wird allein schon die Nominierung  als großen Erfolg feiern.

Chancen: leider keine.

 

Jean Dujardin

Ein gutaussehender Franzose, der in seiner Heimat hauptsächlich als Komödiant und Kabarettist für Aufsehen sorgte. Bis er die Hauptrolle in dem Neo-Stummfilm „The Artist“ angeboten bekam. Mittlerweile hat ihm diese Rolle einen Golden Globe, den Darstellerpreis von Cannes sowie diverse Nominierungen eingebracht. Und es spricht nicht wirklich etwas dagegen, dass er das noch toppen könnte.
T-Uranus Trigon Neptun wäre ein angemessenes Bild für einen Überraschungssieger. Zudem läuft der mundane MC der Preisverleihung just zum Zeitpunkt der Verkündigungen hauptsächlich durch die Zwillinge und dort stehen auch Jean Dujardins Sonne, Venus und Saturn.

Große  Aufmerksamkeit ist ihm also gewiss. Und womöglich auch noch mehr.

Chancen: vielversprechend.


Gary Oldman

Hollywood liebt es bisweilen seine Bösewichte aus Europa zu importieren. Und Gary Oldman ist ein äußerst erfolgreicher Import. Neben dem Mörder John F. Kennedys durfte er vor allem die dunkle Seite der Macht in einigen Harry Potter Filmen darstellen (Sirius Black). Und wie es sich für einen Bösewicht gehört, gab’s nicht nur zahlreiche Beziehungen in seinem Leben, sondern auch das obligatorische Alkoholproblem.  In "Dame, König, As, Spion", einem Agententhriller der sehr alten Schule, spielt Gary Oldman die Hauptrolle des George Smiley.
Die Oscar-Nominierung stellt auf jeden Fall schon einmal einen Ausgleich für den Gewinn der goldenen Himbeere 1996 dar, späte Wiedergutmachung sozusagen.
Aber dabei wird es auch bleiben. Astrologisch spricht wenig bis nichts dafür, dass Oldman zu Hollywoods neuestem Sonnyboy wird.

Chancen: keine

Brad Pitt

Es muss sich gut anfühlen, wenn aus Brangelina endlich mal wieder nur Brad wird. Denn die Rolle als 6-facher Vater ist nur eine von vielen, die Brad Pitt ausfüllt. Sonne-Konjunktion GZ  lässt ihn selten zur Ruhe kommen. So hat er mittlerweile sicher genauso viele, für amerikanische Verhältnisse kontroverse Typen dargestellt, wie auch die Mainstream Fraktion bedient.
Für seine Rolle in „Sieben Jahre Tibet“ als junger Heinrich Harrer bekam er als besondere Auszeichnung von der chinesischen Regierung ein lebenslanges Einreiseverbot.
In „Moneyball“ spielt er den Traum aller männlichen Amerikaner, einen Baseball-Trainer, der ein heruntergekommenes Team wieder auf Vordermann bringt. Hollywood wie es leibt und lebt.
Nominiert war er bereits zweimal für einen Oscar und jetzt wieder leer auszugehen, wäre sicherlich enttäuschend. Aber leider spricht astrologisch nicht viel dafür, dass es diesmal anders wird. Lediglich T-Uranus Trigon Mars verheißt ein wenig Hoffnung, aber wohl eher für einen ehrenvollen zweiten Platz.

Chancen: winzig


George Clooney

Ebenso wie Brad Pitt vielseitig und engagiert. Er ist UN-Friedensbotschafter, Mitglied des „Council of Foreign Affairs“, Inhaber einer Firma für Umwelttechnologien, erfolgreicher Produzent und Regisseur und neuerdings beliefert er auch den lieben Gott mit frischem Kaffee.

Alles was fehlt wäre ein zweiter Oscar. Den ersten erhielt Clooney 2006 als bester Nebendarsteller für seine Rolle in „Syriana“.
Diesmal tritt er als Hauptdarsteller in dem Film „The Descendents“ an, ein Familiendrama in der Clooney als Nachfahre einer hawaiianischen Königstochter schwere Entscheidungen treffen muss.

 

Für diese Rolle bekam er, ebenso wie Jean Dujardin als Komödiant, einen Golden Globe als bester Darsteller in einem Drama.
Und zwischen diesen beiden dürfte wohl auch hier die Entscheidung fallen.

Wobei sich bei George Clooney Licht und Schatten mischen. Einerseits steht Mars exakt im Trigon zu seiner Radix-Sonne, ebenso Venus im Trigon zu Uranus.
Gleichzeitig gibt es auch ein exaktes Quadrat zwischen T-Jupiter und Jupiter. Was im Normalfall eher gegen den Oscar sprechen würde.

Da Clooney aber auch im Radix eine Mond-Jupiter Konjunktion hat, in Übereinstimmung mit derselben mundanen Signatur der Preisverleihung, könnte es in diesem Fall eher ein deutlicher Hinweis auf seinen zweiten Erfolg sein.

Chancen: von allen fünf hat Clooney die besten Aussichten.


(meta - 08.02.2012, 22:50h)

Donnerstag, 28. März 2024

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