Loop!

Astro-Labor

Wir lieben die Sterne zu sehr

Wir lieben die Sterne zu sehr, um uns vor der Nacht zu fürchten. 

(John Brashear, Astronom).

Einige von uns werden es schon gespürt haben, wie nah dieser Neumond am Wasser gebaut hat, obwohl er in Erde steht. Nicht groß, nicht klein, sondern einfach der letzte, der die Tür dieses schwierigen Jahres und seiner Verletzungen schließt und damit auch den Anfang frisch markiert.

Im Steinbock bringt er unter Umständen bei der aktuellen Herrscher-Konstellation bittersüßen Segen erwachender, alter Wunden. Schmerz ist ja erst mal unbeliebt, aber ein absolut notwendiger Teil des Lebens, über den wir uns erst verwandeln. Da, wo wir nicht mehr im Kern der emotional so zivilisierten (Über-) Sättigung sitzen, die einen oft bewegungslos und änderungsresistent macht. Dafür besteht allerdings jetzt angesichts der "Untröstlichkeits-Konstellation" von Saturn-Chiron nicht wirklich ein Risiko. Nicht nur Menschen mit Anbindung an das letzte Drittel der fallenden Zeichen, die sich hier am besten einklinken, spüren sehr fein die Notwendigkeit, eigene Traumata und die der Welt anzuschauen. Aber auch zu begreifen, wie versessen man normalerweise darauf ist, am liebsten etwas wegzuhaben, sich und seine Bedürfnisse mit mentalem oder stofflichem "Trost" "wegzumachen", die vielen Sachen des Alltags gar nicht erst anzusehen, die einen immer noch verwunden.

All die aber holt nun doppelt das Saturn-Chiron-Quadrat hoch (aus dem Zyklus seit der Konjunktion 1966, Radix siehe hier), das dem Jupiter-Uranus direkt folgt (Rettung in letzter Sekunde). Damit stempelt die Zeit uns mit Freude, die Leid erzeugt, weil sie den Graben sichtbar scharf und unabweisbar macht.

Das sonst so tröstliche Gespenst der schnellen Erlösung, die wir auch in der Astrologie immer wieder als lässigen Umwandlungs-Faktor suchen, wird nun weniger schnell Dogma. Das ist gut so. Denn wo uns Abwehr unterläuft, geht auch das Gute im Schmerz verloren (Erlösung ist auch keine Lösung, über die Wichtigkeit "negativer" Anlagen, Loop).

Ich ließ den Tränen, die ich zurückgehalten, freien Lauf. Mochten sie fließen, so viel sie wollten. Ich bettete mein Herz hinein und fand Ruhe in ihnen. (Aurelius Augustinus)

Wo immer wir uns von den berüchtigten "unerlösten" Seiten der schwierigen Zeit-Strömungen, Aspekte, Zeichen im eigenen Chart (z.B. der auf Macht fixierten Skorpione, unreif narzisstischer Löwen oder geistig aggressiver Waage-Betonungen) verfolgt fühlen, werden wir lernen: Nicht alles wird immer gut. Nicht alles ist umwandelbar. Manches bleibt tendenziell unangenehm, denn es wäre ein Roman und nicht das Leben, den Schmerz "irgendwie" doch noch aus der Welt zu streichen. Aus Schwarz machst du kein Weiß. Schwarz lässt Weiß so hell erscheinen. Auch aus einem Saturn oder Chiron wird drum niemals Venus. Die Eigenheiten des "Schlechten" auszuhalten und sogar zu schätzen, lehrt deshalb vielleicht, irgendwann dankbar für alle Qualitäten gelebten Lebens zu sein, die uns ausmachen: Nicht nur dafür, dass der Schmerz irgendwann aufhhört. Denn genau da, unter dem Finger mitten in der Wunde, dem wundesten Punkt in jedem Horoskop, da, wo Chiron und Saturn uns im Radix antreffen und im Bereich, Feld, Planet, den das Quadrat jetzt bei uns weckt, sitzt ja erst die Chance zur Bewegung. Der Elefant, der auf dem Tisch sitzt, verschwindet nicht, wenn man ihn unsichtbar denkt. Irgendwann wird er sich melden.

Neptun, Chiron, Saturn, Pluto haben viel mit den menschlichen Schaffenskräften zu tun. Mit Fantasie und ihrer Umsetzung, die auch negativ sein und dennoch wunderbare, faszinierende Universen voller Monster und Feen erschaffen kann. Das rechte, kreative Gehirn ist ja so gesehen der bessere Trickster, näher am wahren Leben als das logische, linke, es "denkt oft negativ". Sprich, es nimmt wehmütiger, poetischer, trauriger wahr. Auch wenn wir das am liebsten anders hätten. Welt ist eben kein Fahrgeschäft, das junge Leute zum Mitreisen sucht und zum Spaß haben, gegen viel Geld. Oder: Manchmal schon, nur nicht immer. Schmerz zu vergessen, wird sich darum auch leicht rächen. Denn im Schmerz über alles Unperfekte, den wir alle kennen, in der bösen Erfahrung, dem schwer verletzenden Mangel, der untröstlich vermissten Liebe, steckt erst die Bereitschaft, irgendwann auch den ersten praktischen Schritt zur Wandlung zu tun. Schmerz ist der Hebel ins Nichtvergessen, in die Evolution. Warnung und Motor. Heraus aus dem Elend. Herunter von den Bäumen der Impulse. 

 Was macht nun der Saturn-Chiron dabei? Wo der Ausdruck der größten Wunde im Radix oder der Mundan-Konstellation auf den Herrn der drei Zeiten trifft, Vergangenheit, Gegenwart und Zukuft, meißeln beide das Wissen um den Schmerz regelrecht in die Zeit. Das Quadrat zwischen Saturn und Chiron reißt die Welt der endlosen Sprüche auf. Nein, nicht "alles ist möglich". 1966 schon stand die Konjunktion der beiden Mahner im Fokus der fallenden Klimax, von Uranus-Pluto gegenüber, in 7 für Greenwich, dem Feld der menschlichen Begegnungen, deren Tiefe in den Psychotrends der Zukunft anders ausgelotet werden würden (links).

Auch Jupiter war mit im Team, in den Zwillingen. Widersprüche wurde sichtbar, eine der Krisenphasen weltweit und sie kündigte zwischen Bewusstsein und unbewusstem Wandlungswunsch eine andere, neue Zeit an. Mit Venus und Lilith vorn auch die Phase der Frauen, die in die Bedeutung kamen. Das Spirituelle begann bei Chiron in den Fischen, im weiblichen Zeichen, mit Saturn, auch ganz buchstäblich langsam zu verstofflichen, eine große Rolle zu spielen. Die Verwundung des Alten wurde noch einmal vorgeholt, wo dann aber unter Schmerzen eine ganz andere Bewusstheit geboren werden sollte als die, die seit dem Krieg sehr stark von rein materieller Not oder umgekehrt Wachstum geprägt war. Saturn-chiron lehrt, den Schmerz anerkennen - würdevoll, als Mahnmal, Würdigung, bedeutende Stufe der Transformation. So bedeutsam heute wieder, da ja auch noch Pluto als Wandlungsherr des Zodiak im Steinbock jetzt von Saturn (mit Chiron) beherrscht wird und damit im Prozess und im Boot sitzt.

Nur etwas, was aber so tief empfunden werden kann, wie während der Begegnungen von Saturn und Chiron, kann erst als entscheidend wichtig anerkannt und unumkämpft sein. Dann kommt die Lösung in vielen Prozessen, die jetzt unabgeschlossen sind, unvermittelt. Dann herrscht manchmal nämlich urplötzlich die tiefe Stille der Echtheit, zwischen den Stürmen. In dieser hoch problematischen Zeit, die sonst viel zu viel von Fakes, von Derivaten lebt. Von der Befriedigung der Sucht, alle Schwierigkeiten abzugeben, wegzulegen. Weswegen man sich oft zwar schmerzfreier als die Menschen aller anderen Zeiten, aber auch leer und unglücklich in all der materiellen, physischen Vollkommenheit fühlen kann. Die Wusnchnatur ist groß, die Abwesenheit der Erfüllung ein Scheinschmerz, ein Luxusproblem.

Der Buddhismus kennt folgende Arten des Leidens, über denen astrologisch auch Chiron wie ein Titel stehen könnte, der "Schmerz" heisst:

  • das Leid des Leidens = (saturnisches Leid in Lebens-Zyklen) = das Leid des Lebens, wie wir es alle kennen. Unwohlsein, Krankheit, Tod. Etwas fühlt sich schmerzhaft an. Es ist unvermeidbar und wird nur schlimmer, wenn wir es nicht akzeptieren.
  • das Leid der Veränderung (plutonisches Leid) = etwas, was wir schön finden, wird immer durch etwas Schlechteres abgelöst. Wir gewöhnen uns an "gute Zustände" und die Ur-Form des Wollens kommt irgendwann wieder auf. Etwas sollte so oder so sein, unbedingt, sich dann wieder besser anfühlen - es entsteht aus Fixierung auf Gefühle oder Vorstellungen und ist aushaltbar durch Geistesschulung.
  • das Leid der Bedingtheit (neptunisches Leid) = das sehr subtile Ur-Leid, das daraus entsteht, dass wir als Menschen nun mal in der Verwicklung in irdische Vorgänge leben und so nicht begreifen, dass die wahre Natur des Geistes Freiheit ist. Stattdessen kreisen wir nun mal in der Welt der Bedingungen und damit auch in der Fessel der Illusionen über die Art unserer Existenz, von der wir uns abhängig fühlen und uns damit auch abhängig machen.

Was nun heute so eindrucksvoll an dem Quadrat mit Neumond ist, zwischen zweien der großen Leid-Beteiligten, Saturn und Chiron, das ja, anders als die Konjunktion als Meilenstein, öfter vorkommt: Chiron steht wieder fast im Return zu damals, 1966, und wir damit auf einem Meilenstein im Zyklus. Hier werden Wendungen im Leid-Verständnis möglich. Es folgen daraus vermutlich auch heute wieder neue Figuren, Symbole, möglicherweise bisherige Außenseiter, die dann aufsteigen können in die allgemeine Bedeutung. Denn Chiron ist ja selbst so ein Wanderer zwischen Saturn und Uranus, der immer in seinen Zeiten andere Wandler in nach Sinn hungernden Settins auftauchen lässt. Wie sie dann strange und ungewöhnlich charismatisch im großen Weh Bewusstsein schaffen und initiierend emotional ferne Welten nah bringen können.

Das Quadrat nun holt ja spürbar wie schon bei Neptun-Saturn, zwischen Schütze und Fische auch die schwerste Glaubens-Spannung dieser Tage weiter in den Vordergrund. Das ist nie leicht, aber wir können das durchaus facen, ohne auszurasten. In Zeiten, die den beschämenden Stempel der "Flüchtling-Problematik" trägt, verspricht diese Begegnung außerdem die Möglichkeit einer auch inhaltlich spannenden Wende durch exotische Lösungen und Archetypen. Wo Chiron in einem Horoskop mitwirkt, ob nun persönlich oder transpersonal, besteht nun mal immer eine Gefahr zum Ausschlusszwang. In der Mitte der Sucht nach Glück schafft aber dann genau dieser Saturn-Chiron auch etwas wie das Auge des Sturms, selbst im persönlichen Konflikt.

Nur, die Heilung, die wir uns oft von Chiron isoliert erhoffen, tritt in den schwierigen Aspekten nie so zwanglos wie gewünscht ein. Wenn überhaupt. Manchmal qualifiziert einen die ewige Wunder auch erst zum Heiler anderer. Und erwünschte Heilung erfolgt auch hier weder garantiert, noch sofort, sondern braucht mit dem Herrn der Zeiten immer ihre lange Weile. Geschaffen wird mit Saturn bloß eine Bedingung dafür. Wahrnehmung und Bejahen dessen, was ist. Auch wenn es weh tut. Der Elefant sitzt auf dem Tisch, auch wenn wir ihn lieber aus dem Haus hätten. Denn anders, verdrängt, werden der große und der kleine Schmerz nur so lange weiter anklopfen, bis wir sie einladen in unser Hirn und Herz. Ja, es gibt dich, Schmerz. Und ja, ich will hören, was du mir zu sagen hast. Warte, bis ich dich ertragen kann. Und wenn du nicht warten kannst, werde ich dich auch sofort aushalten.

Es gibt für mich nun zwei ganz besonders interessante astrologische Meinungen zu Chiron in den Fischen und/oder mit Saturn:

  • Laut Wim Kok ("Chiron, der Ausschlusszwang", siehe Astronova) schenkt Chiron im 12. Zeichen ein dermaßen extremes Gespür, einen Radar für unterschiedlichste, nebeneinander stehende Einflüsse, dass Menschen mit diesen Stellungen oft versuchen, das damit einhergehende Chaos durch völlige Abspaltung dieser enormen Sensibiliät zu vermeiden. Nur, um nicht etwa irgendwann in ihrem Seelenchaos, das für andere unverständlich sei, aber all diese Differenzen überbrücken kann, als "verrückt" zu gelten. Dann fehlt Chirons Lösungstalent in diesen Lebensläufen - man muss sich dazu entscheiden.

Ähnliches gilt in Chiron-Fische-Zeiten: Außenseiter und Außenseiter-Wahrnehmung bekommen hier große Bedeutung. Es kann hier auch gesellschaftlich ein extrem verfeinertes Gefühl als explosiv, gewalsam unkontrolliert, primitiv getarnt kompensiert werden oder viele Wahrnehmungen verknoten sich und werden fehleingeschätzt.

Es geht in diesen Phasen mit Chiron unter Neptuns Herrschaft auch darum, den fischetypischen "Dienst" am anderen praktisch anzunehmen.

Dem Saturn-Chiron als Aspekt (rechts in der Grafik nebenan die jetzige Konstellation neben Jupiter-Uranus links davon, beide berechnet auf Greenwich) bescheinigt Kok an sich im Radix fehlende Vaterbindungen, Unsicherheiten über die sichernde, stabilisierende Umgebung (denn Chiron greift ja hier da Saturn-Prinzip an).

Als Herausforderung sieht er damit eine starke Notwendigkeit, selbst die volle Verantwortung für Änderungen in jedweder Krise zu übernehmen, statt in der Rolle des Opfers von sich wandelnden Umständen zu versteinern. 

  • Eine andere Variante desselben Themas hat Chiron-Experte Zane B. Stein zu bieten ("Wendepunkt Chiron", Astronova), der Chiron-Saturn "immense Bedeutung" zuweist: Hier geht es um eine Überschreitung der bisherigen Wirklichkeits-Vorstellungen, sofern sie besonders mit "Selbst-Beschränkung" zu tun haben. In diesen Zeiten muss das Individuum überholte Grenzen ablegen. Alles, was vollendet werden kann, soll jetzt auch getan werden. Das wird, bei schwierigen Aspekten wie dem Quadrat, meist Autoritäts-Konflikte mit sich bringen, wie sie auch die Gegenwart sehr stark herausarbeitet. Wenn man sich darin aber nicht verfängt, wird man jede Struktur verändern und neuen Notwendigkeiten anpassen können, die solche Runderneuerungen nun braucht.

Für das Heute ist all das keine so schlechte Nachricht, selbst wenn sich alle Schmerzprozesse nun schlimm anfühlen können, näher als sonst. Denn das Quadrat wird nur zum praktischen und tröstenden Handlanger der lange aufgerissenen Schere zwischen Uranus und Pluto, die nun "verpflastert" werden kann (im Sinne einer Heilung). Wenn auch nicht einfach zugestopft mit blassen, oberflächlichen Heilsvorstellungen. Die werden unter Saturn-Chiron letztlich nie so wirken, wie man es sich wünscht. Wovor man sich allerdings gerade wirklich hüten sollte, ist die Neigung, die jedes Quadrat mitbringt: Aus Frustration einfach viel zu früh bei alten Traumata oder chronisch schwierigen Entwicklungen aufzugeben.

Quadrate sind nicht nur Blindheits-Aspekte, sondern tendieren auch dazu, die Lösung nicht auf den ersten Blick freizugeben, da man sie sich erarbeiten muss. Mit Saturn als einem der Beteiligen immer doppelt mühsam. Sicher ist: Verbesserung kommt, wenn man ihr ihre Zeit lässt und nicht beginnt, beim ersten "Aua" etwas übers Knie zu brechen. Von Saturn angeschlagen, können die ohnehin diffusen, aber unendlich starken Fähigkeiten des Chiron in den Fischen, der auch Mengen bewegt, sowieso schon umkippen in neptunisch destruktiven Schlamm und Lüge als den gefährlichsten Bodensatz jeder Wahrheit.

Dann stellt sich Wirklichkeit plötzlich als nur noch überwältigendes Schicksal dar, das nicht mehr von Einzelnen aus der "außerirdischen" Vergiftung befreit werden kann. Aber das ist ein großer Irrtum. Die Hürde, die in jedem Märchen denen begegnet, die auf der Heldenreise nicht das fokussieren, was ihr Wert-Maßstab (Venus) ist (und von daher auch Glück bringt, wenn man es stabil hält!), sondern auf die Gespenster schauen, die sie überall zu sehen meinen. Ein tolles Symbol finde ich, für diesen Jahresabschluss, wo wir den Kopf trotz aller falschen "Wahrheiten" und der folgenden Verwirrung heben könnten und begreifen: Wir bestimmen immer noch selbst, was uns wer oder was wert ist, um dafür oder dagegen zu kämpfen. Danach handeln wir. Und aus dem Handeln entsteht neue Wirklichkeit. So entfaltet Saturn-Chiron auch seine ganze Kraft. Mutig, mit einem Blick für das, was wir selbst ins Leben setzen.

Bilder (bearbeitet): Pixabay

Freitag, 19. April 2024

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