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Astro-Labor

Auf einen Blick: Lilith + Priapus

LilithPriapusTitel

Lilith und Priapus werden als zwei neuere astrologische Faktoren immer wieder gern gebraucht, aber meist tappt man im Dunkeln darüber oder streitet sich, ob und wie sie eigentlich zusammengehören und was sie inhaltlich zu sagen haben. Den folgenden klärenden Ansatz veröffentlichen wir dankend als Crosspost von Mag. Stefan Hofbauer (Astrologe und Gestalttherapeut aus Wien) aus seinem Blog "HOFASTRO":

"Bei allen Begierden muß man sich fragen: 
Was geschieht, wenn mein Begehren befriedigt ist, 
und was, wenn es nicht befriedigt wird?
(Epikur von Samos)

(Im folgenden Text beziehe ich mich, wo das nicht ausdrücklich anders angegeben ist, auf das Buch „Lilith und Priapus – die ‚Schalen‘ des Menschen“ von Dieter Koch und Bernhard Rindgen.)

Immer wieder kommt es vor, dass ich von Klienten und Seminarteilnehmern höre: „Meine Lilith steht aber ganz woanders als in Ihrer Grafik!“ Und ich antworte dann regelmäßig, dass das gut möglich ist, denn es gibt viele Berechnungsmethoden für Lilith. Berücksichtigte ich nur jene drei Berechnungs-Varianten, die mit der Software Sarastro möglich sind, so stünde Lilith beispielsweise am 16.11.2017, 12:00 Uhr mittags, entweder auf: 0°48‘35‘‘ Steinbock, 5°03‘38‘‘ Steinbock  oder auch auf 21°27‘27‘‘ Schütze. Das sind Differenzen von 14 Grad! Es gilt also die Frage zu stellen, welche Lilith denn nun die richtige ist.

11crosspost klein

Um diese Frage zu klären, müssen wir zunächst festhalten, was Lilith NICHT ist. Sie ist definitiv kein zweiter Erdmond und auch kein Himmelskörper. Zwar gibt es einen Asteroiden namens Lilith und gegen eine astrologische Arbeit mit diesem Asteroiden ist prinzipiell nichts einzuwenden. Eine Ephemeride für diesen Asteroiden ist beispielsweise bei astro.com zu finden. In der persönlichen Horoskopgrafik kann dieser Asteroid eingeblendet werden, indem „Erweiterte Grafikauswahl“ gewählt wird und ganz unten auf der Seite bei „Zusätzliche Asteroiden, Fixsterne und andere Objekte“ die Zahl „1181“ eingegeben wird. Letzteres ist der astronomische Objektname für Lilith, den Asteroiden. Am 19.11.2017 befand sich dieser Asteroid auf 24°22′ Zwillinge und war aus geozentrischer Perspektive rückläufig.

 

PriapusModerne Astrologieprogramme beziehen sich jedoch nicht auf diesen Himmelskörper, wenn sie Lilith ins Horoskop einzeichnen, sondern sie beziehen sich je nach Lesart auf den zweiten Brennpunkt der Ellipse des Mondes um die Erde oder um den erdfernsten Punkt der Mondbahn. Rein mathematisch ist das unerheblich, weil sich beide Punkte auf einer Linie befinden und es im Horoskop nicht wichtig ist, wie weit ein Punkt oder Himmelskörper vom Beobachter auf der Erde entfernt ist. Wäre dem nicht so, hätte der Mond in der Astrologie eine herausragende Bedeutung, während Uranus, Neptun und Pluto de facto unwichtig wären.

Für die Deutung der Lilith hat sich jedoch die Lesart durchgesetzt, dass Lilith der erdfernste Punkt der Mondbahn ist. Für den erdnächsten Punkt der Mondbahn hat sich der Begriff Priapus etabliert, wenngleich nur sehr wenige Astrologen diesen Punkt tatsächlich ins Horoskop einzeichnen und interpretieren. Jene beiden Punkte, auf der die Entfernung des Mondes extrem ist (am nächsten oder am entferntesten) heißen Apsiden. Zusammen bilden sie die Apsidenachse, gebildet aus Perigäum und Apogäum (vgl. auch „Apsiden, Lexikon der Physik„). Und ähnlich der Mondknotenachse gibt es auch bei der Apsidenachse verschiedene Berechnungsmethoden. Bei den Mondknoten sind das der mittlere und der wahre Mondknoten.

Berechnungsvarianten der Apsiden

Nun ist diese Bahn des Mondes um die Erde nicht wirklich eine Ellipse, sondern der Mond bewegt sich mal kreisförmig, mal elliptisch, mal spiralig und mal epizyklisch um die Erde. Daraus ergeben sich auch die Schwierigkeiten der Berechnung einer exakten Lilith-Position.

Die mittlere Lilith

Sehr viele Astrologen arbeiten heute mit der sogenannten mittleren Lilith, also mit dem mittleren Apogäum, das sich ähnlich dem mittleren Mondknoten fast regelmäßig mit einer Geschwindigkeit von etwa 0°6’41“ im Gegenuhrzeigersinn durch den Tierkreis bewegt. Für einen Umlauf benötigt dieses mittlere Apogäum etwa 8 Jahre und 310 Tage. Der Nachteil dieser Berechnungsmethode ist, dass der Mond, der tatsächlich am erdfernsten Punkt steht, von dieser mittleren Lilith bis zu 5 Grad entfernt sein kann. Dennoch ist diese Berechnungsmethode der Lilith die gebräuchlichste und vor Dieter Kochs neuen Ephemeriden vergleichsweise die genaueste.

Erde-Mond-Distanz, mittlere Lilith. Sarastro-Grafik.

Abbildung 1 zeigt die Schwankungen der Erde-Mond-Distanz in rot. Die Spitzen oben geben jeweils die Erdferne an, die um 405 000 km herum schwankt und im Extremfall 406 705 km betragen kann. Die violette Linie oben zeigt die mittlere Lilith, die von der tatsächlichen Mondferne sichtbar abweicht. Wollte man auch mit einem mittleren Perigäum arbeiten, das dann in exakter Opposition mit der mittleren Lilith stünde, so könnte der Fehler bis zu 25 Grad betragen! Könnte man beim Apogäum mit einem Fehler von etwa 5° noch halbwegs leben, so wäre ein Fehler von 25° beim Perigäum nicht mehr tolerierbar. Und dies dürfte mit ein Grund dafür sein, dass Astrologen das Perigäum respektive Priapus erst gar nicht ins Horoskop einzeichnen.

Bemerkung am Rand: Wie wir in der Grafik klar erkennen können, schwankt die Erde-Mond-Distanz nicht nur zwischen Perigäum und Apogäum, sondern auch das Perigäum selbst schwankt erheblich, erkennbar daran, dass im unteren Teil der Grafik die Distanz bei Erdnähe mal 356 000 km erreicht und mal bis zu 368 000 km. Grundsätzlich wird jeder Vollmond, der in Erdnähe stattfindet als Supermond bezeichnet. Der Astrologe Richard Nolle legte willkürlich eine Grenze fest, die bei 356 500 km liegt, um von einem echten Supermond zu sprechen. In diesem Fall gäbe es im gesamten 20. und 21. Jahrhundert nur vier solcher Supermonde (vgl. Wikipedia Supermond). Der letzte derartige Supermond fand übrigens am 14. November 2016 statt.

Die sogenannte wahre Lilith

Es wurde also schon früh nach Alternativen zu dieser mittleren Lilith gesucht. Einen Versuch in diese Richtung stellt die sogenannte „wahre“ Lilith dar, die, wie wir gleich sehen werden, wohl die falscheste aller möglichen Lilith-Berechnungen darstellt. Die Berechnung der wahren Lilith beruht nämlich auf der Annahme, die Mondbahn sei eine reine Ellipse. Typisch für diese Lilith ist, dass sie sehr großen Schwankungen unterworfen ist, weshalb sie in der Software Sarastro als „oszillierende“ Lilith bezeichnet wird.

erde mond distanz wahre lil

In Abbildung 2 sehen wir wieder die Schwankungen der Distanz von Erde und Mond zwischen 356 000 km und 406 000 km in rot. Im oberen Teil der Grafik ist die sogenannte wahre Lilith in violett eingezeichnet. Wir können deutlich erkennen, dass die Schwankungen dieser Lilithposition erheblich sind und auch, dass sie nur etwa einmal im Monat für wenige Tage tatsächlich dort liegt, wo sich der erdfernste Punkt des Mondes wirklich befindet, nämlich immer dort, wo die lila und die rote Linie sich berühren. Im November 2017 befindet sich die sogenannte wahre Lilith tatsächlich nur am 21.11. am Punkt der Mondferne.

Das ist offensichtlich sehr unbefriedigend und erinnert ein wenig an den Witz von der Uhr, die stehengeblieben ist und damit immerhin zwei Mal am Tag die exakte Zeit anzeigt. Mit der sogenannten wahren Lilith verhält es sich ähnlich.

Es sind noch einige weitere Berechnungsvarianten von Lilith in Umlauf, unter anderem eine sogenannte korrigierte Lilith, die beispielsweise in Joëlle de Gravelaines Buch zu finden ist (de Gravelaine, 1990). Diese Lilith weicht jedoch bisweilen bis zu 12 Grad vom tatsächlichen Apogäum ab, was daran liegen dürfte, dass der Erfinder dieser Ephemeriden sich von der Vorstellung leiten ließ, Apogäum und Perigäum müssten, ähnlich wie die Mondknotenachse, exakt in Opposition liegen. Astronomisch entspricht das aber nicht der Realität, weil das Perigäum sehr viel stärker schwankt als das Apogäum, wie aus den obigen Grafiken (rote Linien) ersichtlich ist.

Die interpolierte Lilith nach Dieter Koch

Um neue, realistischere Ephemeriden zu erhalten, muss man sich von dieser Vorstellung lösen und zwei getrennte Ephemeriden für Lilith und Priapus berechnen. Das kann durch ein Interpolationsverfahren aus den tatsächlichen Apsidendurchgängen des Mondes erreicht werden, was Dieter Koch mit seiner Rechenmethode erreicht hat. Seine Lilith-Position weicht vom tatsächlichen Apogäum im schlimmsten Fall nur mehr um wenige Bogenminuten ab, das Perigäum kann im ungünstigsten Fall eine Abweichung von einem halben Grad erreichen. Somit sind die in Dieter Kochs Buch aufgelisteten Ephemeriden die genausten, die derzeit verfügbar sind. Er räumt jedoch ein, dass es in Zukunft noch bessere Interpolationsmethoden geben könnte.

Erde-Mond-Distanz, interpolierte Lilith nach Dieter Koch, Sarastro Grafik.In Abbildung 3 können wir erkennen, wie genau die interpolierte Lilith (in der Software Sarastro heißt diese „natürliche“ Lilith) dem tatsächlichen Verlauf des Apogäums folgt. Dieter Kochs Argumentation ist so überzeugend, dass ich in Zukunft nur noch die interpolierte Lilith verwenden werde, auch wenn manche Astrologen sich daran stören werden, dass der gegenüberliegende Punkt Priapus nicht in exakter Opposition zur Lilith steht. Genau genommen tut er das schon, aber nur einmal in drei Monaten, wie in Abbildung 4 erkennbar ist. Den Rest der Zeit weicht er bis zu 25 Grad von der opponierenden Lilith ab. Abb. 4 zeigt auch, dass die Schwankungen der interpolierten Lilith vergleichsweise minimal sind, während der gegenüberliegende Punkt Priapus relativ stark schwankt. Die Schnittpunkte der beiden Linien zeigen jene Tage an, an denen Lilith und Priapus tatsächlich in exakter Opposition standen. Es sind dies für 2017 der 19.2., der 2.6., der 16.9. und der 27.12.2017.

lilith priapus grafische epDieter Koch weist sogar darauf hin, dass auch die Mondknoten nicht in einer exakten Opposition stünden, wobei hier die Abweichung jedoch maximal 15 Bogenminuten betragen würde.

Lilith und Priapus in der Finsternis-Deutung

Für Finsternisdeutungen ist es sehr sinnvoll, Lilith und Priapus in die Horoskopgrafik einzuzeichnen, ganz einfach deshalb, weil sich anhand ihrer Stellung leicht erkennen lässt, ob es sich bei einer Sonnenfinsternis um eine totale oder eine ringförmige handelt.

Lilith, das Apogäum, ist ja der Punkt auf der Mondbahn, an dem der Mond der Erde fern ist. Daher erscheint er hier etwas kleiner. Findet jetzt ein Neumond statt, während gleichzeitig Sonne, Mond und Lilith in der Nähe des Mondknotens stehen, so handelt es sich um eine ringförmige Sonnenfinsternis. Befindet sich jedoch Priapus während eines Neumondes in der Nähe der Mondknotenachse, so handelt es sich um eine totale Sonnenfinsternis. Allerdings muss der Neumond dazu auch innerhalb eines Orbis von maximal 11°15′ von der Mondknotenachse entfernt sein. Außerhalb dieses Orbis kommt auch bei Mondnähe nur eine partielle Finsternis zustande (von Schierstedt, 1999).

Eine mögliche Deutung wäre hier, dass Lilith der Punkt ist, an dem wir unseren Gefühlen entfremdet sind. Ein Lilith-Mond ist zu klein, um sich mit dem männlichen Prinzip vollständig zu vereinigen. Eine solche Vereinigung ist nur bei priapischem Mond möglich. Das mag der Grund sein, warum uns eine totale Sonnenfinsternis sehr viel mehr beeindruckt als eine ringförmige.

Astrologisch erscheint es wenig sinnvoll, nur Lilith ins Horoskop einzuzeichnen, denn auch wenn Lilith und Priapus nicht exakt auf einer Achse liegen, sind sie doch Antipode wie auch die Mondknoten. Und keinem Astrologen würde es heute einfallen, nur den absteigenden Mondknoten (analog Apogäum bzw. Lilith) zu deuten, den aufsteigenden (analog Perigäum bzw. Priapus) aber komplett wegzulassen. Daher wäre mein Vorschlag, entweder Lilith und Priapus ins Horoskop einzuzeichnen und zu deuten oder diese Faktoren überhaupt wegzulassen.

Wie auch immer wir uns hier entscheiden, wichtig ist, dass Lilith und Priapus keine Himmelskörper sind! Es sind errechnete Punkte, die als sensitive Punkte wirksam sein mögen, ähnlich wie die Mondknoten, der Glückspunkt oder andere sensitive Punkte. Keinesfalls handelt es sich hier um Archetypen und schon allein deshalb kann Lilith keine Herrschaft über ein Tierkreiszeichen haben.

Astrologische Deutung von Lilith und Priapus

Zum mythologischen Hintergrund von Lilith habe ich andernorts schon ausführlich geschrieben (vgl. Artikel „Lilith kritisch betrachtet„). In Folge der Weglassung des zweiten Faktors Priapus wurden wahrscheinlich bisher viele Eigenschaften, die eigentlich zu Priapus gehören, in Lilith „hineingepackt“. Bernhard Rindgen (Koch & Rindgen, 2000) bezeichnet Priapus als schwarzen Mars und Lilith als schwarzen Mond, mythologisch schreibt er Priapus dem Lilith-Ischtar-Aspekt zu, während er Lilith dem Lilith-Lamaschtu-Aspekt zuschreibt. Soziologisch verbindet er Priapus mit dem Bordell und Lilith mit dem Kloster, dementsprechend in der Sexualität Priapus mit der Orgie und Lilith mit der Askese. Pharmakologisch wäre dann Priapus Viagra zuzuordnen und Lilith der Antibabypille.

Priapos (lateinisch: Priapos) war ein Sohn von Aphrodite (Venus) und Dionysos. Aufgrund der Zauberkräfte Heras war er missgestaltet und Aphrodite verleugnete aus diesem Grund ihren Sohn und setzte ihn aus. Priapos war der Gott der Vegetation, galt als Beschützer der Schafe, Ziegen und Bienen, sorgte für das Wachstum des Weins und aller Pflanzen im Garten. Darstellungen von Priapos zeigen meist einen kleinwüchsigen Mann mit einem übergroßen Penis. Sein Haupt schmückt eine phrygische Mütze, die wir heute vielleicht als Zipfelmütze bezeichnen würden. Figuren des Priopos wurden häufig in Gärten aufgestellt, um die Fruchtbarkeit zu fördern, zugleich dienten sie auch als Vogelscheuchen (Weidner, 2013).

Die astronomische Mondferne könnten wir bei Lilith körperlich als kontrollierte, flache Atmung erleben, emotional als Gefühlsrückzug und Gefühlskontrolle, angespannte Muskulatur und Distanziertheit, als Wunsch nach Unabhängigkeit und Kontrolle. Wo Lilith steht, sind uns unsere Gefühle weniger zugänglich, haben wir emotional einen „blinden Fleck“.

Priapus könnten wir körperlich als wilde, unregelmässige Atmung erleben, heiße, offene und gedehnte Muskulatur, psychologisch als starke, überwältigende Gefühle und leidenschaftliches Begehren. Hier sind wir eher distanzlos und übergriffig, impulshaft, triebhaft und von wilder, roher Natur. Wir werden von heißen, kochenden Gefühlen überwältigt und haben wilde Assoziationen.

Was die Forschung angeht, wäre es spannend zu überprüfen, an welchen Punkten der Mondbahn gehäuft Gewaltdelikte oder Suchtrückfälle auftreten. Die Vermutung läge nahe, dass das bei Erdnähe der Fall sein dürfte.

Horoskopbeispiel

TrumpLilithAuch wenn mir bewusst ist, dass ein einziges Horoskopbeispiel wenig repräsentativ und aussagekräftig ist, mag er vielleicht besonders typisch sein, für die Gefühlsachse Lilith und Priapus, nämlich Donald Trump. Er ist auch insofern ein besonders gutes Beispiel, da er bei einer totalen Mondfinsternis geboren ist.

Wie wir oben gesehen haben, handelte es sich im Falle eines Neumondes an dieser Stelle des Tierkreises um eine ringförmige Sonnenfinsternis, weil Lilith im Bereich des Mondknotens steht und sich der Mond daher in Erdferne befindet. Im Falle einer Mondfinsternis ist das unerheblich, weil der Erdschatten den Mond auch bei Erdferne innerhalb eines Orbis von 6° zum Mondknoten vollständig bedeckt.

Der Ort an dem Donald Trump einen blinden Fleck haben dürfte ist das 4. Haus, also sein Wesen, seine Gefühle, sein Inneres, seine inneren Bilder. Im Bereich der Öffentlichkeit ist er jedoch distanzlos, übergriffig, laut und ungehemmt (Priapus in 10). Kritisch anzumerken ist aber, dass wir dieses Verhalten auch mit anderen astrologischen Faktoren erklären könnten, etwa mit der Konstellation der Sonne-Mond-Opposition, die zusätzlich durch die Geburt während einer Mondfinsternis verstärkt wird oder auch mit Uranus-Sonne in 10 sowie Mars am Aszendenten.

Abschließend muss ich konstatieren, dass ich noch nicht weiß, ob diese beiden Faktoren wirklich eine wertvolle Zusatzinformation für die Interpretation von Horoskopen liefern, aber ich bin gewillt, das weiterhin zu untersuchen.

Bilder:Wikimedia Commons, Public Domain

Literatur

  • de Gravelaine, Joelle (1990). Lilith: Der schwarze Mond. Die große Göttin im Horoskop. Edition Astrodata.
  • Koch, Dieter und Rindgen, Bernhard (2000). Lilith und Priapus – die „Schalen“ des Menschen. Mit Ephemeriden der neuen interpolierten Lilith und Priapus 1900 – 2010. Verlag der Häretischen Blätter.
  • von Schierstedt, Claudia (1999). Finsternisse astrologisch deuten. Chiron Verlag.
  • von Stuckrad, Kocku (2009). Lilith. Im Licht des schwarzen Mondes zur Kraft der Göttin. Aurum Verlag.
  • Traugott, Hannelore (2009). Lilith. Eros des Schwarzen Mondes. Edition Astrodata.
  • Weidner, Christopher, A. (2013). Die Enzyklopädie der Mythologie. Die geheimnisvolle Welt der antiken Griechen, Germanen und Kelten. tosa Verlag.

Den Original-Beitrag und viele weitere, interessante Artikel aus der astrologischen Arbeit von Mag. Stefan Hofbauer finden Sie auf seinem Blog HOFASTRO.

Donnerstag, 28. März 2024

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