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Astrologie + Zeitung

Zufalls-Artikel aus "ASTRO-LABOR"

1. Quadrant: Stich des Erdpfeils

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"Sie können ein Buch schreibenÜber jeden Menschen, der je gelebt hat, Und immer noch nicht begreifen, Alles was das Leben geben kann. Jeder hat es - Niemand versteht es!" (Larry Brinkley). Und weil ja der Uranus gerade wieder auf 0° Stier und in den Widder zur Ehrenrunde zurückläuft, tun nicht nur verrückte, kleine Gedichte gut, sondern auch eine kurze Erinnerung mit ein paar blitzartigen Einsichten am Rande. Uranus stellt ja alles in Frage und damit fangen wir jetzt auch an: Was an den ersten drei Zeichen des Tierkreises ist denn nun so gestrickt, dass ausgerechnet Widder, Stier und Zwillinge die ersten drei Zeichen des Tierkreises geworden… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "MIND MAPS"

Verloren in den Wassern des Neptun

"Es klingt komisch, jetzt noch zu sagen: Wir liebten Felix. Aber viele von uns taten das!" (SUCHVIDEO der Freunde) Er hat diesen schwierigen, sehnsüchtigen, identitätslosen Mond-Neptun im Schützen im Konflikt mit den manchmal so stofflichen Sehn-Süchten von Venus-Jupiter in den Fischen. Dann aber war all das plötzlich weg - er, sein Leben und 60 Millionen Euro. Ein prominenter Produzent, Abenteurer mit Händchen für Geld und diesem brutal schwierigen Zeichen-Quadrat zwischen Vision, Projekt, Suche nach Superlativen, viel Weh und einigen Brillianzen, wie es manchmal Hochstapelei erzeugt. Auch in viel kleinerem Maße, stets gezogen von Träumen.… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "DAS THEMA"

Uranus Stier: Was bisher geschah

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Jetzt folgt also bald (am Dienstag am späten Nachmittag) der Himmel auf Erden (Himmel = Übersetzung des griechischen Ouranos - und die Erde bearbeitet der Stier). Wobei faktisch ganze 65 Erden in den Eisriesen passen würden und ein Uranusjahr (Umlauf durch den Zodiak) 84 Jahre dauert. Als kosmischer Veränderer bringt er oft Unruhe, Brüche, Widersprüche und Aufstände in allen Bereichen (= bei den Ur-Themen) des durchwanderten Zeichens mit sich (und in den entsprechenden Feldern aller Radix-Bilder). Weshalb Uranus' Aufenthalt in irdischen Zeichen nicht bedeuten muss, dass das alles leicht wird. Über 400 Jahre Uranus-Stier zeigten inhaltlich… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "BUNTES"

Der Fall Jan Delay gegen Heino

Eigentlich ist es ja nur eins dieser üblichen Battles zwischen Generationen. Denn ziemlich deutsch sind sie beide. Heinz Georg Kramm, Schütze mit Sonne-Neptun Quadrat, genannt Heino, und Jan Phillip Eißfeldt, vermutlich Jungfrau ("Wenn ich zum Beispiel morgens vor die Tür gehe und einen Fleck auf dem Schuh habe, dann fühle ich mich schon scheiße..."), genannt Jan Delay. Schlagerheld mit Volksmusik-Beiklang und neuerdings hipper Ältest-Rocker trifft "Dizzer". Wie bei nicht mehr ganz jungen HipHops, Raps oder Funks zuhause üblich, pinkelt der gern mal andere verbal an und denkt sich vielleicht etwas, vielleicht nichts dabei. Mit gemutmaßtem… weiterlesen ~>

Zufalls-Artikel aus "NEWS"

Flug MH370 - ein neptunisches Rätsel

Seit einer Woche wird Flug MH 370 jetzt vermisst (siehe auch: Was wurde aus Flug MH 370?), und langsam könnte man den Eindruck bekommen, es handle sich hier um ein Sequel der bekannten Mystery-Serie „Lost“. Auch die war neptunisch geprägt, handelte von einer verunglückten Maschine, die unter mysterlösen Umständen auf einer einsamen Insel strandete. Und ähnlich wie bei Flug MH 370 wurde mit jeder Folge das Geschehen noch undurchsichtiger. Mittlerweile gehen die Behörden davon aus, dass MH 370 gekidnapped oder zumindest bewusst auf einen anderen Kurs gelenkt wurde. Von einem erfahrenen Piloten – anders lassen sich die verschiedenen… weiterlesen ~>

Das Licht der Weihnacht

FroheWeihnachtenEs ist wieder soweit. Unter dem bunt geschmückten Lichterbaum versammeln sich Familien und Freunde rund um den Globus und feiern zusammen die Wiederkehr des Lichts. Im christlichen Abendland als die Geburt des Christuskindes, in anderen Kulturen steht aber auch noch die Wintersonnwende selbst im Mittelpunkt. Eine Tradition, die es schon lange vor dem Aufkommen des Christentums gab und dessen zeitliche Übereinstimmung mit unserem heutigen Weihnachten kein Zufall ist.

Die Winter-Sonnenwende stellte schon in den Anfängen der menschlichen Zivilisation ein bedeutendes Ereignis dar. Die längste Nacht des Jahres, der Tag an dem die Sonne nur einen kurzen Sprint am Himmel zurücklegt, sollte eigentlich Grund zum Grübeln und Fürchten gewesen sein. Aber das Wissen, dass danach das Licht länger und stärker zurück kehren würde und die scheinbar tote Natur wieder neu erwachen wird – all das war schon vor einigen tausend Jahren Grund zur Freude. Der Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock bzw. Ziegenfisch brachte gleichzeitig auch tiefe Ehrfurcht vor dem Leben mit sich, jetzt war, vor allem in den nördlichen Breiten, die Zeit des Überlebens gekommen. Die Zeit, in der man mit den Früchten der eigenen Vorsorglichkeit (Krebs) auskommen musste (Steinbock). Wer falsch geplant hatte, musste jetzt die Konsequenzen in Form von Hunger, Armut und selbst Tod (Saturn) erleben.

Aber gleichzeitig mit dieser inneren Einkehr wurde auch die geistige Lebensvision wieder neu erschaffen (Adventszeit ist Schütze – Jupiter - Zeit). So gesehen kann es nicht verwundern, dass Herrscher und Patriarchen vieler Kulturen und Religionen genau zu dieser Zeit entweder ihren eigenen Geburtstag feiern ließen, oder die Schöpfung eines neuen Messias, einer neuen Erlösergestalt.

Es ist heute unter Historikern unbestritten, dass das christliche Weihnachtsfest eine Adaption des römischen „Dies Soli Invicti“, der Geburt des Sonnengottes Mithras am 25. Dezember war. Der Mithraskult war zur damaligen Zeit in Rom eine ernsthafte weltanschauliche Konkurrenz für das aufkommende Christentum und die Parallelen zwischen den beiden Erlösergestalten Jesus  und Mithras sind verblüffend:

Beide wurden von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltenretter das Dunkle und Böse in der zu überwinden. Beide unterhielten mit ihren 12 Anhängern ein letztes Abendmahl  bevor sie starben, begraben wurden und wieder auferstanden. In der Ikonographie ziert beide Köpfe ein Sonnen-Strahlkranz (der Heiligenschein), in beiden Religionen gab es ein rituelles Abendmahl, eine Taufe, den Glauben an Himmel und Hölle. Und der höchste Würdenträger hatte jeweils den Beinamen Papa und trug als Amtsinsignien eine rote Mütze (die Mitra), ein rotes Gewand, einen Siegelring und einen Hirtenstab.

Die Urheberschaft all dessen geht jedoch auf den Mithraismus zurück, einer stark von astrologischer Symbolik geprägten Glaubensgemeinschaft, deren erstes verbrieftes Auftreten ins 14. Jahrhundert vor(!) Christus datiert wird, die vermutlich aber auch noch einige hundert Jahre älter war. Dieser Mithras-Kult war weit verbreitet, von Indien über Persien bis nach Griechenland. Und kam von dort zum Beginn unserer Zeitrechnung nach Rom.

Dies ist jedoch nicht die einzige Übereinstimmung unseres Weihnachtsfestes mit wesentlich älteren Mythologien und Religionen. Denn auch zwischen dem ägyptischen Sonnengott Horus und Jesus von Nazareth gibt es verblüffende Parallelen.

Ihre Mütter hießen Meri oder Maria (in manchen Überlieferungen auch Miriam). Sie waren der jeweils einzige gezeugte Sohn des höchsten Gottes (Osiris bzw. Jehova), sie hatten einen Ziehvater (Jo-sebh oder  Josef), wurden in einer Höhle bzw. einem Stall geboren und ihre Geburt wurde von einem Stern (Sirius bzw. einem Stern im Osten) angekündigt.
Zu allem Überfluss stellte man am 21. Dezember, zur Wintersonnwende, im antiken Ägypten eine Krippe mitsamt Kind zur Schau und trug es dann zur Feier des Geburtstages von Horus durch die Straßen.

Vielleicht erklärt dies auch, warum Weihnachten selbst in unserer schnelllebigen Zeit immer noch diese tiefe Faszination hat. Es ist wahrscheinlich das älteste und bedeutsamste Fest der Menschheitsgeschichte und sein Ursprung bezieht sich nicht nur auf den Lauf der Sonne, sondern ist auch  Ausdruck ihrer Verehrung und Wertschätzung als universelles, lebensspendendes Schöpfer-Prinzip.

So mag es auch nicht mehr verwundern, dass das Wissen um astrologische Zusammenhänge und ihre Bedeutung für unser Leben damals entweder nur wenigen Eingeweihten und Herrschern zugänglich war (Ägypten, Mithraskult), oder von den Vertretern der Religionen abgelehnt und verteufelt wurde (Christentum). Denn das Göttliche als einfacher Ausdruck einer für jedermann und –frau erfahrbaren Wirklichkeit hätte viel von seiner überirdischen Faszination verloren, während die mythologische Verkörperung dieses Prinzips als entrückte und göttliche Erlöser mehr Möglichkeiten bot, auch eigene, oft sehr irdische Interessen „unters Volk“ zu bringen.

Auch bezogen auf die 12 Rauhnächte, die in unserer Zeit meistens vom 2. Weihnachtstag bis zum Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar festgelegt sind, gibt es einen eindeutig kosmologischen Hintergrund. Allerdings leicht verschoben, denn begonnen haben diese 12 Nächte früher bereits zur Wintersonnenwende (astrologisch als Übergang von der Schütze-Phase zur Steinbock-Ziegenfisch Phase beschrieben). Die kommenden 12 Tage stellten dann eine Besonderheit dar - zum einen, weil die 12 Monate eines Jahres früher als 12 Mondzyklen wahrgenommen wurden (meistens von Neumond zu Neumond). Doch solch ein „Jahr“ umfasst eben nur 354 Sonnentage, somit gab es immer 11 Tage bzw. 12 Nächte Differenz zu den tatsächlichen Auslösungen wie zB der Wintersonnenwende, also einem kompletten Sonnenjahr.
Diese fehlenden Tage wurden dann als „jenseits der Zeit“ betrachtet und mit besonderen, magischen Eigenschaften verbunden, weil in dieser Phase auch die Naturgesetze außer Kraft gesetzt schienen.
Was aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass damit eine Verbindung zwischen dem kürzesten Tag bzw. der längsten Nacht und der exakten jährlichen Sonnennähe zur Erde (in unserer Zeit meistens am 3./4. Januar) hergestellt wurde. Was sicher vor einigen tausend Jahren nicht durch Astrophysik berechnet werden konnte, sondern anscheinend im normalen All-Tags-Leben Leben als Besonderheit wahrgenommen wurde.

Dies alles zeigt die Richtig- und Wichtigkeit von Weihnachten auf, unabhängig von religiösen und kulturellen Überzeugungen. Denn auch heute noch befinden wir uns in diesem zeitlichen Reigen der 12 heiligen Nächte und bringen unsere Freude darüber mit Geschenken und der Liebe für unsere Mitmenschen zum Ausdruck.

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern auch in schwierigen Zeiten gesegnete Weihnachten 2022.

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Freitag, 10. Mai 2024

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