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Tagesthemen haben Transite

Tägliche Auslösungen durch die Achsen (also Berührungen der eigenen Stellungen durch laufenden AC, MC oder Felderspitzen) sind letztlich im Kleinen auch nichts anderes als die großen Transite über ein Geburts-Horoskop. Und alles, selbst jedes Ding, hat ja ein Radix, an dem man solche Reaktionen sehen könnte, wenn man denn die Daten hätte. Wie schade, dass mit diesen alltäglichen Überläufen von wenigen Astrologen dann auch wirklich trainiert wird, wie sich solche Kontakte auswirken. Selbst da nicht, wo genauere Horoskope greifbar sind, wie die von den "Tagesthemen" beispielsweise. Im Gegensatz zu dem von Jan Hofer.

Ein Mann der Rätsel, der entweder 1950 (so die bislang unwidersprochene Haupt-Angabe) oder 1952 geboren sein soll. Er ist und bleibt aber ein Wassermann (Zwischenfälle immer inbegriffen) mit Steinbock-Merkur (sprich, einer schönen Option auf Regeln-Einhaltungen). Das Natal der Sendung reagierte so oder so auch jetzt wieder exakt und unübersehbar, als eine Ausnahme-Situation passierte. Nicht nur Nachrichten-Chefsprecher Jan Hofer war als Uranier (soviel ist sicher) betroffen, mutmaßlich mit einem Sonne-Venus/Jupiter, sondern auch die Kollegin Miosga und die Sendung hatten schwierige (und im Tagesverlauf exakt ausgelöste) Kontakte. Was sich in der Realität darin zeigte, dass Hofer die Folgen einer "Magenverstimmung" überkamen und er - wie vom Neptun aus dem Verlauf radiert - aus dem weiteren Ablauf der Tagesthemen plötzlich verschwand, während die widerstandsfähige Frau Miosga folgerichtig auch noch seinen Job übernahm.

Die Moderatorin ist drum nicht zufällig die dritte vermutlich Beteiligte mit dem Sonne-Venus im Bunde, als geradlinige Widderin hinter der hübschen Fassade. Denn die Tagesthemen sind auch mit diesem Venus-Marker im Wesen geboren, allerdings schon 1978, als im Steinbock Sonne-Venus herrschte. Nicht nur darum passt auch auf den freundlichen, aber Geburtstags-Rätsel bevorzugenden Uranus Herrn Hofer der Jahrgang 1950 bestens, der eben diesen Aspekt aufweist und gerade auch auch plutonisch belastet ist. Nicht einfach, wenn man tätig für eine Sendung und ständige Einrichtung ist, die Saturn auf 0° Jungfrau als bedeutend ausweist. Wozu in jedem Fall bei Hofer aber ein konventionell tätiger Steinbock-Merkur (die Sprecher-Versicherung) passt. In beiden Jahren. Dazu hat die Sendung dann noch einen lockernden Löwe-Mars in 11 (allerdings autoaggressiv rückläufig), sowie eine knallige Mond-Pluto Konjunktion in der Waage. Was als "Tagesaktualität" (Wolfgang Döbereiner") für News immer ein Segen ist, auch, weil es die öffentlichen Bilder stark bindet und lenkt.

Aber genau diese beiden, Mars und Mond-Team, hatten letzten Donnerstag zu Sendebeginn eben die Achsen als Trigger in Exaktheit. Und vieles mehr, wie Saturn im Zulauf auf IC und Merkur-Neptun. Da ist schon generell etwas los in den Redaktionen und, wenn's hart kommt, auch im Studio. Weshalb es im genauen Kontakt zu Sendebegainn dann auch ungewohnte Aktivitäten vorahnen ließ und ein geruhsames Ab-Senden dann praktisch störte. 

An sich sind die Tagesthemen (rechts innen die Premiere, die als Geburts-Horoskop fungiert) ja ein braves, braves Arbeitspferd mit einem rechtschaffenen Jungfrau-AC. Sehr bemüht und vorausschauend. Aber Löwe-Mars in 11 zeigt nun auch, dass man einerseits hoch hinaus will und andererseits damals, beim Start, als absolute Neuigkeit (im Format) die konventionelle Spätausgabe der Tagesschau ablöste, die bis dahin nicht immer zur gleichen Sendezeit lief. Nun kam durch den Jungfrau-AC der neuen Sendung eine neue Gewohnheit und Beschränkung des Weges - Ordnung musste ab da sein, wenn auch unter frischer Maske und eher lockerer Art. Ab sofort begannen die Tagesthemen passend eine Weile immer erst um 22.30 Uhr, was auch dem Waage-Mond-Pluto-Korsett entsprach.

Mit Sonne-Venus im Steinbock entwickelte man sich sonst recht gut, holte Quote und zog offenbar ab und zu auch mal andere Sonne-Venus-Typen als Absolvierende an. Auch Ulrich Wickert hatte diese Konjunktion beispielsweise, nur im Schützen. Sonst waren auch öfter Neptunier am Start. Herr 7 am IC spiegelt dazu ein Publikum, das die heimische Atmo oder Corporate Identity mag. Die Konjunktion mit Venus macht ja auch gefällig und Menschen und Umstände eher zuverlässig. Selbst in Feuer-Luft bewegt diese gleiche Konjunktion sogar die sonst so temperamentvolle Frau Miosga (und eben vermutlich auch den etwas unberechenbaren Herrn Hofer mit dem Uranus als Sonnen-Herrscher) zu ruhigerem Gleichmaß als im Alltag. Wobei sich Hofers auch vorhandene Radikalität und Sprunghaftigkeit (die in Wassermanns Wesen irgendwo vorhanden sein sollte) sowieso eher im Liebsleben zeigt.

Wo er (konventionell wie er sonst so wirkt) inzwischen vier Kinder zeugte und einige stark verwickelte Beziehungen vorzuweisen scheint (zur Freude der Medien). Sein vorerst letztes Baby bekam er als schon über 640ähriger geschenkt. Wassermann eben, immer den Tick anders als andere. Dafür ist er im Job die sichere Bank. Fast immer. Was weiter auch wieder für seinen Steinbock-Merkur von 1950 spräche, denn der Sprecher an sich benötigt ja Maßstäblichkeit. Nun haben aber (siehe links außen, der Sendebeginn letzten Donnerstag) die Tagesthemen an jenem Abend ein Startsignum (AC auf Mars und IC auf Mond-Pluto), das passende Protagonisten braucht. Als Hauptperson, darauf zeigt der Abend-AC im Löwen, am liebsten einen Mann (auch Löwe-Mars der ersten Tagesthemen). Weshalb sich Herr Hofer sehr eignet, da seine Sonne in jedem Fall gegenüber steht und vom triggernden DC berührt wird. Während Frau Miosga wiederum, mit ihrer Sonne-Venus gegenüber dem Tagesthemen-Mond-Pluto, eben diese Konjunktion in Kontakt mit dem IC verkörpern kann. Das passt auch in ihr Leben, denn sie "braucht" astrologisch momentan Druck mit Pluto-Transit angespannt über ihrer Venus. So etwas findet sich dann vortrefflich, ohne dass man es erfinden müsste.Die Energie der Zeit mit wartendem Ereignis zieht mühelos Mitspieler an. 

Denn, wie wir später erfahren, hat Herr Hofer (links das mutmaßliche Mittags-Horoskop) einen Virus oder Ähnliches. Da er (bzw. sein Neptun mit angeschlossenen Planeten bei beiden Jahrgängen) gerade unter Pluto- und oder Uranus-Aspekt steht. 1950 bringt er ja einen Waage-Mars-Neptun mit Quadrat zum Steinbock-Merkur mit (den er auch 1952 hätte). In der anderen Variante hat er Waage-Saturn-Neptun im Orbis der Pluto-Uranus-Transite. Da denkt man sich in beiden Fällen schnell mal stärker, als man körperlich ist. Wir haben nun also mehrere Hinweise darauf, dass hier ein Geflecht von aufeinander bezogenen Radixbildern destruktiver als sonst in Resonanz treten könnte:

- Drei Protagonisten (Frau, Mann, Sendung) befinden sich in einem Studio, vermutlich alle mit Sonne-Venus, wollen also eigentlich alles, nur keine Schwierigkeiten, alle drei stehen aber unter Pluto-Transiten: Hofer vermutlich mit einem Quadrat zu entweder Waage-Neptun/Mars (hier steckt man sich leicht an) oder zu Waage-Saturn-Neptun (1952) und anlaufender Konjunktion/Quadrat von Pluto oder Uranus zum Steinbock-Merkur (den 1950 und 1952 nur leicht versetzt haben). Miosga mit Quadrat zu ihrer Widder-Venus, Hofers Neptun gegenüber, und die Sendung schließlich mit dem Pluto-Quadrat zu Mond-Pluto an Hofers Neptun.

- Dazu gibt es eine sehr genaue Achs-Berührung vom Sendebeginn mit dem Erst-Sendungs-Mars und besagtem Mond-Pluto, was wiederum doppelt auch die beiden menschlichen Horoskope in den plutonisch beeinflussten Positionen mit triggert.

Nach fast genau 25 Minuten, als das MC in Hamburg gerade über Uranus gelaufen ist und zeitgleich Spitze 9 den Fische-Chiron berührt, was gemeinsam alles auslöst, passiert das: Es steht auf einmal nur noch der Widder, Frau Miosga, im Studio und erklärt, der Herr Hofer hätte sich nicht so gut gefühlt und sie lese nun darum für ihn den zweiten Nachrichtenblock. Später stellt sich heraus, dass Hofer tatsächlich angeschlagen war, wie der Mars-Neptun/Merkur von 1950 unter Pluto deutlich anzeigen würde. Aber dass er trotzdem gearbeitet hat - was kräftemäßig eben keine volle Sendedauer mehr hielt.

Hätte man Überlegungen wie hier vorher anstellen können, hätte man 1. Hofers genauere Daten gehabt. Und ihm 2. für beide Jahrgänge abgeraten, auch diesmal heldenhaft anzutreten, falls er sich schon vorher schlecht fühlte. Denn die Achsen auf der Sendungs-Premiere fordern ja Ausdruck. Das ahnt man dann. Jedenfalls, wenn man ein Astrologe ist, der sich über länger mit der überraschenden Macht der achs-ausgelösten Tages-Transite auch auf Abstrakta wie Sendungen befasst hat (und die eigenen Überläufe bieten sich ebenfalls an). Wonach man etwas fitter in der Deutung ist. Nicht immer, aber immer öfter. Selbst ein Uranus wie der flexible Herr Hofer ist ja nicht unzerbrechlich. Zumal sein Sonnenherr im Krebs und damit extrem phasenabhängig steht. Obwohl Sonne Wassermann sich gern stärker fühlt, als sie ist. Oder gerade deshalb. Die Welt ist ja nicht reiner Geist, sondern manchmal auch verdorbener Magen. 

Bilder (bearbeitet): Screenshot Tagesthemen 3.11.16 + Logo Tagesthemen via Wikimedia Commons

Donnerstag, 28. März 2024

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